Die Lautstärke des PCs/Laptops sollte nicht stören, da die Szenen erstens sowieso recht "belebt" sind und zweitens der Computer im Nebenzimmer stehen wird. 400 Euro auszugeben für einen Rekorder (von dem man dann wohl sowieso mehrere benötigen wird), ist mir leider zu viel Geld.
Der Rekorder kostet 333 Euro, was doch ein erheblicher Unterschied ist. Und Du brauchst nur einen, Du kannst ja bis zu 2 Mikros gleichzeitig anschließen. Ich kenne keine Situation bei einem Filmdreh, wo man 3 oder mehr Mikros benötigen würde. In der Regel verwendet man sogar nur 1 Mikro.
Belebte Szenen helfen Dir aber nicht, da man auch immer nach der Szene eine Minute Raumton (Atmo) aufnimmt, um diese später im Schnitt verwenden zu können (und da hört man den Rechner ganz sicher).
Ich bin jetzt durch Zufall auf den Hersteller Steinberg gestoßen und habe dort ein paar Audio-Interfaces angeschaut.
Die wären doch bestimmt nutzbar, um mehrere Mikros mit 6,35mm Klinke an den PC anzuschließen und dabei eine größere Freiheit und Qualität zu behalten?!
Aber wie genau passt das mit Deiner ersten Aussage zusammen, dass der Rechner im Nebenzimmer stehen soll? Lange Tonkabel quer über das Set sind schöne Stolperfallen, schleifen am Boden, geraten versehentlich ins Bild, Kabel ist zu kurz,...
Zudem gibt es das Audiointerface ja auch nicht gratis, oder?
Du kennst ja nun die Vor- und Nachteile der jeweiligen Lösungen und kannst ja darauf Deine Entscheidung basieren lassen.
Das Zoom H4n lässt sich übrigens via USB auch als Audiodevice am Rechner verwenden.