Amateurfilm-Forum

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Purplehanf

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21

Freitag, 7. Januar 2011, 00:02

Also mein bereich sind Kurzfilme und Spielfilme, aber auch Interviews (jedoch nicht sehr oft). Ich bin seeehr Technikbegabt und interessiert und kann vor lauter Aufregung auf die Kamera nicht mehr schlafen :D .

Jetzt meine Endfrage:

Was würdet ihr mir empfehlen? SONY FX1000 oder CANON XH A1 S ?!
Natürlich sollte der Autofokus ganz gut sein, aber wenn drehe ich eh mit filtern und "Filmstieleinstellungen".

joey23

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22

Freitag, 7. Januar 2011, 13:23

Zitat

1. Der Threadersteller hat explizit nach einer Nachfolge-Cam für seine Canon AH X1 gefragt, nicht nach einem DSLR-Fotoapparat, der auch Videofilmen kann...

Die XH A1 (wie sie nebenbei richtig heißt) ist schon ein paar Tage auf dem Markt. Als er sie gekauft hat, dürften DSLRs noch nicht als Videokameras zu gebrauchen gewesen sein. So war es mit meiner XL H1a ebenfalls.

Zitat

2. Ich hatte bisher schon öfter die Möglichkeiten, eine DSLR mit Videofunktion zu nutzen. Es taugt einfach noch nicht, zu unhandlich, RollingShutter, etc.

1000ende Amateurfilmer beweisen mit technisch absolut genialen Filmen, dass das nicht stimmt.

Zitat

3. Fotografiere und videografiere ich vermutlich schon länger, als die meisten von Euch auf der Welt sind. Ich kann auch meine S/W Filme selbst entwickeln und
muss nicht einfach nur auf´s Knöpfchen drücken und danach ein USB-Kabel anschliessen...

Dieses Phänomen, dass "Ältere" denken, die Jungen können nichts, weil sie die "alte Technik" nicht kennen gabs schon immer. Langsam sollte sich herumgesprochen haben, dass das irgendwie .. veraltet ist.

Zitat

4. Konnte ich mir dadurch eine Meinung bilden, was gut ist und was nicht...

Ich verstehe nicht ganz was Entwickler- und Fixierbad mit Codecs, Chipgrößen, Datenraten und Handling zu tun haben.

Zitat

5. Laufe ich nicht blind jedem Trend hinterher, sondern wäge erstmal die Vor- und Nachteile ab.

Was ja auch völlig richtig ist. Eine DSLR ist ja auch nicht für jeden Einsatzzweck das Optimum. Sobald man mit ihr umzugehen weiß ist sie aber ein mächtiges Werkzeug, dass in szenischen Produktionen der klassischen Amateurvideokamera überlegen ist.

Zitat

6. Dr. House besteht überwiegend aus statischen oder langsamen Dolly-Aufnahmen und
es steht ein ganzes Team dahinter, welches ggf. auch mal RollingShutter-Probleme, etc. aus der Welt schafft.

Und mit einem Camcorder gehst du keine Kompromisse ein? Das man sein Werkzeug beherrschen muss, ist nicht erst seit den DSLRs so.

Zitat

7. Ist eine klassische Videokamera zum Filmemachen einfach immer noch besser geeignet.

Eine klassische Videokamera ist für Schwiegerpapi im Urlaub besser. In allen anderen Fällen kommt es doch sehr auf die Art der produktion, die Fähigkeiten des DOP und das gewünschte Bild an.

Zitat

8. Ist eine VDSLR eben nicht saubillig, denn erst die diversen Objektive machen das Bild, zusätzlich braucht man i.d.R. Ton-Equipment, Rig, Follow-Focus, whatever...

Für 3000€ lässt sich ein absolut brauchbares Kit zusammenstellen, mit Optiken, Rig und Ton (den man bei einer Videokamera nebenbei genauso braucht).

Versteh mich nicht falsch. Ich bin kein "Immer DSLR"-Fan und rate hier regelmäßig von DSLRs ab. Ich habe meine XL H1a und verwende sie beinahe täglich für Dokumentationen und News. Klasse Kamera, schnell, gute Bildschärfe, XLR mit Phantom, Schulterdesign und so weiter. Aber ich weiß um ihre Stärken und ihre Schwächen und greife je nach Projekt zum richtigen Werkzeug. Ob das Ding Fotoaparat oder Videokamera heißt ist mir völlig Lampe. Das Ergebnis und die Zufriedenheit des Kunden zählen. Mehr nicht. DSLRs provokant als "Fotoaparat mit Videofunktion" zu bezeichnen und ihnen jede Qualifikation zu szenischem Arbeiten abzusprechen ist mindestens genauso verbort wie der von dir beschriebene DSLR-Hype.

Zitat



Also mein bereich sind Kurzfilme und Spielfilme, aber auch Interviews (jedoch nicht sehr oft). Ich bin seeehr Technikbegabt und interessiert und kann vor lauter Aufregung auf die Kamera nicht mehr schlafen :D .


Aus meiner Sicht ist bei deinem Profil eine DSLR exakt das Tool der Wahl. Eine XH A1a/s bringt dir nur sehr wenige Vorteile, zB lassen sich Focus und Zoom gleichzieg bedienen, ansonsten entspricht das exakt deiner XH A1. Das lässt sich bei Szenischen Produktionen aber eh umgehen. Zur SONY FX1000 kann ich wenig sagen, nie mit ihr gearbeitet. Aber auch da hast du nach wie vor eine MiniDV HDV-Camcorder, der dir bildtechnisch kaum bis keine Vorteile bringt. Wenn du defintiv bei einem klassischen Camcorder bleiben möchtest, bleib bei deiner XH A1.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »joey23« (7. Januar 2011, 13:28)


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Purplehanf

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23

Freitag, 7. Januar 2011, 13:44

Danke für deinen Beitrag! Allerdings habe ich dich jetzt noch nicht ganz verstanden. empfehlst du mir jetzt eine VDSLR oder die Canon?
Wie gesagt ich bin kein Profi und hab bis vor kurzem mit einem Panasonic SD Camcoder gedreht (*grins*).
Leider weiß ich nicht ob ihr mit Tonzeugs eine Angel etc meint, denn wenn ja, dann fällt VDSLR weg, denn ich möchte auch mal alleine drehen und hab dann keine Hand
für eine Tonangel frei.

joey23

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24

Freitag, 7. Januar 2011, 13:46

Du hast aktuell eine XH A1, oder?

Mit Tonzeug meinen wir in der Regel ein vernünftiges Mikrofon und eine Möglichkeit den Ton sauber aufzuzeichnen. Eine Angel muss nicht zwingend sein. Oft reicht es das Mic auf die Kamera zu stecken oder bei zB einem Interview ein Laveliermic an den Kragen zu stecken. Ob du eine Angel brauchst oder nicht ist von der Art der Kamera unabhängig, sondern nur von der Aufnahmesituation abhängig.

Ich empfehle dir eine DSLR. Wenn du aktuell die XH A1 hast, bringen dir die beiden Camcorder die du genannt hast so gut wie keine Vorteile. Eine DSLR dagegen kann eine sehr sehr schöne Ergänzung sein, mit einer völlig anderen Bildwirkung.

Edit: Startpost noch mal gelesen, du hast keine XH A1. Ich würde dir, da du szenisch arbeiten möchtest und dich die Technik interessiert trotzdem zu einer DSLR raten.

Purplehanf

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25

Freitag, 7. Januar 2011, 13:52

Also nochmal:

1. Ich habe gerade KEINE der gennanten Kameras (bis auf die Panasonic in SD =)).

2. Ich habe 3000€ ( +/- ) zusammen und überlege mir meine ERSTE "richtige" Videokamera zu kaufen.

3. Bereich sind Kurz- und Spielfilme :)

4. Eine VDSLR möchte ich eher ungern.

tomatentheo

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26

Freitag, 7. Januar 2011, 14:37

Schau dir mal an, was Steffen Hacker zur Sony NEX-VG-10 schreibt: http://www.hackermovies.com/503701/mit-d…era-testbericht
Da steht viel richtiges zum Thema drin. Ansonsten würde ich auch zur Canon raten.

joey23

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27

Freitag, 7. Januar 2011, 15:00

Also nochmal:

1. Ich habe gerade KEINE der gennanten Kameras (bis auf die Panasonic in SD =)).

2. Ich habe 3000€ ( +/- ) zusammen und überlege mir meine ERSTE "richtige" Videokamera zu kaufen.

3. Bereich sind Kurz- und Spielfilme :)

4. Eine VDSLR möchte ich eher ungern.


Joar, dann ist die Canon eine absolut gute Entscheidung! Ich habe erst ein oder zweimal mit ihr gearbeitet, sie hat aber viele Ähnlichkeiten zum großen Bruder. Bei Sony kenne ich mich kaum aus, ich kenne da nur die Z1 und die Z5. Bildtechnisch nicht schlecht, aber das Menü passt mir nicht und man muss für viele was bei Canon am Body per Knopf zu verstellen ist bei Sony in das Menü rein.

Purplehanf

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28

Freitag, 7. Januar 2011, 15:13

Erstmal danke :)

Jetzt die Sachen die mich an den beiden Kameras stören und welche ich gut finde vielleicht könnt ihr mir ja was dazu sagen:

Canon:

+ Zwei Micro-Eingänge an der Seite
- Soweit ich weiß kein HDMI-Ausgang
- Finde nur wenig Zubehör von Canon selbst (z.B. Shotgun-Micro, Licht, etc)


Sony:

+ HDMI-Ausgang
+ Viel Zubehör
- Nur ein Klinken-Micro-Eingang


Also wann könnt ihr mir hier zu meinen Bedenken sagen?

29

Freitag, 7. Januar 2011, 17:26

Als Shotgun Mic würde ich sowieso nicht umbedingt eins vom Hersteller nehmen sondern ein Rode NTG2 oder ähnliches.
Da würde mich ein Klinken Mic Eingang mehr stören. Auf der anderen Seite könntest du dir ein Recorder wie das Zoom H4n zulegen und darauf den Ton aufnehmen, ist beim angeln eh praktischer, da man nicht mehr an die Kamera gebunden ist und der Tonassi frei umhergehen kann.

Wozu brauchst du den HDMI Ausgang? Ich denke auf einem Kontrollmonitor reicht DV Auflösung aus. Dazu muss ich aber sagen, dass ich noch nie mit Kontrollmonitor gefilmt habe.

joey23

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30

Freitag, 7. Januar 2011, 19:30

Okay, kein XLR-Eingang an der Sony ist ein absolutes Ausschlusskriterium. Per Klinke lassen sich nur Mikrofone anschließen die direkt auf der Kamera sind. Alles andere ist bei Kabellängen ab 2 Meter sehr störanfällig. Zubehör wie Mikrofone und Licht würde ich ebenfalls nicht im Canon-Regal suchen. Da bieten andere Hersteller bessere Produkte, die Anschlüsse sind genormt.

tomatentheo

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31

Freitag, 7. Januar 2011, 19:44

Gegen fehlende XLR-Anschlüsse baut Beachtek schöne Adapter. HDMI out ist ne Sache, die man überlegen muss. Hast du einen Monitor, der HD wiedergibt? Reicht vielleicht auch Komponente?
Das Zubehör der Hersteller ist, egal von welcher Marke, meist eh überteuert.
Und wenn ich 3000€ für ne Kamera ausgebe, sind ein H4 und ein NTG-1/2 wieder ein Schritt zurück.

Purplehanf

unregistriert

32

Freitag, 7. Januar 2011, 22:21

Also ein HDMI out brauche ich wirklich nicht dringend ich dachte nur es wäre praktisch
wenn man einen hat.

Also wenn ich das richtig verstehe, empfehlen mir die meisten
hier dann auch die Canon. Eine DLSR möchte ich auf gar keinen Fall.
Dann werde ich mir die Canon kaufen.

Jetzt noch eine Frage:
Welches stativ würdet ihr mir dazu empfehlen? Möglichst nicht so teuer.
Und ich Suche noch ein ersatzakku. Muss dies ein orginal sein?
Wie lange hält der mitgelieferte Akku?

Noch eine frage:
Ich sehe gerade, dass die Canon und die Sony nur eine Auflösung von 1440x1080, wäre da eine Auflösung von 1920x1080 nicht besser?

*Beiträge Zusammengeführt. Edit-Button ;)*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schattenlord« (8. Januar 2011, 10:31)


33

Samstag, 8. Januar 2011, 10:20

Nein, wenn Du das Pixelverhältnis änderst machst Du aus nem HDV-Clip auch Full-HD...
Und zum Anschluss eines XLR-Kabels an die Klinkenbuchse der Kamera gibt es ein Kamerakabel bei thomann...
Da kannst Du hinten dran XLR-Kabel dran hängen soviel Du willst...

joey23

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34

Samstag, 8. Januar 2011, 10:33

Zitat

Welches stativ würdet ihr mir dazu empfehlen? Möglichst nicht so teuer.
Und ich Suche noch ein ersatzakku. Muss dies ein orginal sein?
Wie lange hält der mitgelieferte Akku?


Bei Stativen würde ich persönlich immer im Manfrotto-Regal schauen. Dort bekommst du für relativ schmales Geld sehr sehr gute Stative. Sind dir die zu teuer kannst du mal das Velbon 7000 anschauen. Qualitativ ist das aber schon ein deutlicher Unterschied zu Manfrotto.

Ich betreibe meine XL auch mit Ebay-Akkus. Man merkt, dass sie nicht die gleiche Power haben, aber dafür kosten sie auch nur einen Bruchteil. Ein Akku ist schnell mal verloren. Der Original-Akku hält ca 1,5h, die Nachbauten würde ich auf 1h schätzen.

Zitat

Ich sehe gerade, dass die Canon und die Sony nur eine Auflösung von 1440x1080, wäre da eine Auflösung von 1920x1080 nicht besser?

Zitat

Nein, wenn Du das Pixelverhältnis änderst machst Du aus nem HDV-Clip auch Full-HD...

HDV-Kameras zeichnen immer nur in 1440x1080 auf, was, wie Purzel schon richtig bemerkt hat, am Pixelseitenverhältnis liegt. Wenn man das ändert bekommt man einen verzerrten Clip, aber natürlich kein FullHD. Wo keine Auflösung ist, kann ja nicht einfach so welche entstehen. Ein Problem ist das allerdings nicht, in der Praxis ist der Unterschied für "normales Filmen" nicht relevant.

Zitat

Und zum Anschluss eines XLR-Kabels an die Klinkenbuchse der Kamera gibt es ein Kamerakabel bei thomann...
Da kannst Du hinten dran XLR-Kabel dran hängen soviel Du willst...

Das ist falsch. Hast du an einer Stelle eine Klinke-Verbindung ist der gesamte Kabelweg nicht mehr symetrisch und damit störanfällig. Das gilt in teilen auch für die erwähnten Beachteck-Adapter, auch wenn es dort nur den Weg von Adapter zu Kamera betrifft.

Bentinho

unregistriert

35

Samstag, 8. Januar 2011, 12:13

Das ist falsch. Hast du an einer Stelle eine Klinke-Verbindung ist der gesamte Kabelweg nicht mehr symetrisch und damit störanfällig. Das gilt in teilen auch für die erwähnten Beachteck-Adapter, auch wenn es dort nur den Weg von Adapter zu Kamera betrifft.

Ich dachte, ein solcher Adapter funktioniert wie eine DI-Box und ist gerade für die Umwandlung von asymmetrischen zu symmetrischen Leitungen da. ?(
Ich habe übrigens bisher die Erfahrung gemacht, dass ein XLR-Mikro über 10 Meter XLR- + 1,5 Meter Klinke-Verbindung meist völlig ohne Störung gut funktioniert (vllt. hatte ich aber auch einfach Glück und die Drehorte waren vergleichsweise störungsfrei ;)).

Purplehanf

unregistriert

36

Samstag, 8. Januar 2011, 13:11

Danke, danke, danke! Ihr habt mir wirklich sehr geholfen. Auch hat man bei den meisten wie bei joey23 gemerkt, dass sie Ahnung haben, so hab ich ein gutes Gefühl beim Kauf.
Denn 3100€ sind ja nicht wenig, vorallem wenn man erst 15 ist ;)
Gottseidank Sponsort mein Papa mich, weil ich was einmal im monat mit freunden einen Kurzfilm drehe.

Ich habe die Canon und die Sony vergleichen lassen, beide haben 9 von 10 Sterne und sehr gut aber die Canon hat 436 Punkte und die Sony 422 (von 570).

Diese filmlook muss ich den nachher am pc mit color correrction machen oder kann man den schon an der Kamera einstellen?

joey23

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37

Samstag, 8. Januar 2011, 13:52

"Diesen Filmlook" gibt es nicht. Den bekommst du zB über eine ordentliche Ausleuchtung. Aber konzentrier dich erst mal aufs Geschichten erzählen, damit seid ihr für den Anfang gut beschäftigt. Der Rest kommt mit der Zeit ..

@bentinho: Ja richtig. Alelrdings funktioniert das erst ab dem Adapter bis zum Mic. Der Weg von Adapter bis Kamera ist nach wie vor unsymetrisch. Wenn der Weg dort nur wenige Zentimeter ist ist das aber unkritisch. Aber wenn man gleich eine Cam mit XLR kaufen kann, braucht man solche Bastellösungen nicht. Jeder Adapter ist einem irgendwann mal im Weg..

Es hat bereits 1 Gast diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Purplehanf

unregistriert

38

Samstag, 8. Januar 2011, 13:59

Ok. Ich schau gerade nach Stativen also von Bilora gibt es eins für 150€ aber wie ich gehöhrt habe, ist Bilora eher unbeliebt hier ;) Bei Manfrotto gibt es sehr viel Auswahl. Es sollte ja schon 3-5kg Tragkraft haben.
Welches könntet ihr da empfehlen, was nicht gleich 500€ kostet?

Ich hab diese hier gefunden:

http://www.amazon.de/Manfrotto-701HDV-Vi…94491817&sr=1-2

Was haltet ihr davon?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Purplehanf« (8. Januar 2011, 14:06)


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Samstag, 8. Januar 2011, 17:41

Nochmal zu Sony / Canon: ich möchte dir nicht reinreden und habe nie mit Canon gearbeitet. Aus diesem Grund empfehle ich dir auch nciht die Sony.

Ich arbeite selbst mit der Sony und bin sehr zufrieden. Sie ist auf Grund der möglichen Automatik für Einsteiger leicht zu bedienen und für Erfahrenere noch besser (auf Grund der vielen manuellen Einstellungen). Den Mikro-Eingang habe ich mal verwendet, war aber nicht zufrieden. Lag aber auch am Mikrofon. Die fehlende XLR-Klinke ist mir nie abgegangen.
Sieh dir mal die Ausschnitte von "Herrschaft Zeit'n" an. Alles O-Ton vom Kamera-Mikro. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ton den die Cam aufzeichnet, auch ohne Mikro. Allerdings musst du natürlich bei sehr weiten Aufnahmen den Ton dann seperat aufnehmen, wenn die Darsteller zu weit entfernt sind.

Zum Stativ: es schaut sehr stabil aus. Vor allem der Kopf wirkt handlich und ruhig. Preislich habe ich aber keine Ahnung wie gut das ist. Du musst auf jeden Fall aufpassen (egal ob Sony oder Canaon) das das Stativ für Kameras bis zu 3kg ausgelegt ist.

Purplehanf

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40

Montag, 10. Januar 2011, 21:17

Ich sehe gerade, dass es noch einen Konkurrenten von Sony gibt die HDR-AX2000E.
Was haltet ihr von der? Kostet bei notebooksbilliger.de 3200€.

Diese hat einen 1920x1080 Auflösung.

Ist die Auflösung der Canon (HDV) 1440x1080 schlechter, oder was hat der niedrigere Wert zu sagen?

Verwendete Tags

3000€, Camcorder, High End, kamera, Profi

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