Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Five« (13. Dezember 2010, 20:22)
Ich schließe mich absolut Borgory an: der Film ist weder kreativ noch gut. Ging wohl auch anderen so. Die meisten der 600 Zuschauer gingen mit einem WTF-Gesicht aus dem Saal, aber einem, das mehr heißt "ich hab grad zwei Stunden meines Lebens verschwendet"... Mit Ausnahme des überragenden Compositings und der cleveren Produktionsweise und PR kann ich wirklich nicht viel an "Monsters" finden. Liegt aber vielleicht auch an meiner Grundeinstellung, dass mir ein Film entweder was fürs Auge oder eine tolle Geschichte bieten muss (optimalerweise natürlich beides ) und dass ich bei Monsters keines von beiden bekommen habe.Zitat
"Monsters" wurde auch ein paar Tage vorher auf hackermovies diskutiert; mit einigen interessanten Standpunkten...
Der Film und sein angebliches Budget von 15.000 Dollar wäre genau so ein Beispiel dafür, weshalb wir hier die ganze Zeit diskutiert haben:
Was wird da alles reingerechnet, was nicht? Ist der Regisseur Amateur? Wenn nicht, was ändert das an den Voraussetzungen? Macht es Sinn, einen Film, der auf diese Weise und in Mittelamerika abgedreht wird, mit den Voraussetzungen, die hier im Thema gegeben wurden oder allgemein für AFFler gelten, zu vergleichen? Wieso sieht der "cool aus", was ist eigentlich "gefühlter production value"? Was ist Marketing und Vermarktung? usw usw...
Hab übrigens "Monsters"-Karten fürs FFF am 07.09. Man muss sich ja schließlich ein Bild machen...
EDIT: Hab den Film jetzt gesehen. Wer sich bei "Monsters" einen "Monsterfilm" erhofft, wird schwer enttäuscht werden. Auch sonst bietet der Film außer hervorragendem Compositing und produktions- und PR-technischer Cleverness nicht besonders viel...
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