Amateurfilm-Forum

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Marcus Laubner

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21

Mittwoch, 13. Januar 2010, 21:56

Mit welcher Cam habt ihr eigentlich gedreht? Die scheint in dunklen Szenen recht rauscharme Bilder zu machen im Gegensatz zu meiner HV20. Auch die Greenscreen Sequenzen bekomme ich selten einigermaßen gut hin.

JoeFX

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22

Mittwoch, 13. Januar 2010, 22:01

Der Film ist wirklich sehr unterhaltsam!
Überzeugende Filme wie diese (mit zusätzlichem Alters-Problem) sieht man wirklich nur sehr selten.
Lob muss ich vor allem an die Kamera richten, welche meiner Meinung nach sehr an Bourne erinnert (oder lags am Soundtrack ;)), ebenso wie an die Schauspieler, welche kaum bis nie dämlich wirken.
Die Story ist leider nur sehr schwer nachzuvollziehen, da die Personen meist nur 2x genannt werden, und dann auch noch mit vollem Namen. Bin manchmal etwas durcheinandergekommen.
kritik gibts von mir an den Fahrthintergründen, weil das wiederkehrende sofort ins Auge springt. Was mich auch noch gestört hat, waren öfters auftretende Achsensprünge, teilweise durch einen ganzen Dialog hindurch. Das zieht den Film meiner Meinung nach ein bissl runter, bleibt aber dennoch auf ungewohnt hohen Niveau!
Respekt!

mfg

PS: Alle Welt wartet immer noch auf Sons of Odin ;)

23

Mittwoch, 13. Januar 2010, 23:10

Pardon aber Carli dein Sprachenargument ist ziemlicher Blödsinn. 8|
Na find ich nicht... wenn ich offensichtlich nur Deutsche vor mir hab und die sich die ganze Zeit mit Ryan, John oder was auch immer anreden und dann auch die ganze Zeit vom FBI oder irgendwelchen Bundesstaaten der USA reden dann finde ich das einfach total unglaubwürdig... ich hab das wirklich nur aus ehrlichen Empfindungen heraus geschrieben und nicht weil ich den Machern eins reindrücken wollte. Dass diese Empfindung nicht jeder teilt ist ja klar aber dass sie Blödsinn sein soll... damit kann ich mich noch nicht so ganz anfreunden. Aber wir können das ja gerne diskutieren :). Bei amerikanischen Filmen kratzt es mich kein bisschen weil das eben authentisch ist und nicht so krampfhaft wirkt.

Aber ich finds gut dass meine Kritik diskutiert wird... sowas brauchen Kritiken auf jeden Fall.
Und zur Kamera: Also ich finde entweder muss es sich als Stilmittel rechtfertigen oder in der Szene begründet sein dieses Gewackel... den Eindruck hatte ich hier aber nicht...

24

Freitag, 15. Januar 2010, 13:31

Also erstmal vielen Dank für die viele Kritik!
Gleich zu Anfang muss ich sagen, dass ich denke das der Amerika "fetisch" in Amateurfilmen wirklich Geschmackssache ist, dennoch sollte man dann schon Deutsche Schilder und Autokennzeichen vermeiden, ganz klar! Das haben wir leider teilweise nicht ganz hinbekommen.

Zitat

Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass es derbeste und unterhaltsamste Amateurfilm-Thriller ist

Vielen Dank! das is ein riesen kompliment!

@Carli: Ich finds klasse das du dir die Mühe gemacht hast eine riesen Kritik zu schreiben, daraus konnte man viel ziehen um Dinge zu verbessern in Zukunft.

Zitat

Was wäre eigentlich, wenn du deine Arbeit am Set auf Hinter der Kamera oder Vor der Kamera beschränken würdest?

Dann wäre mir schnell langweilig :D Nein also, regie geführt habe ich zwar bei dem Film aber meistens war es auch Christian der uns den Text nochmal wiederholt oder Schauspieler eingewiesen hat. Da wir beide bei dem Film aber der "leitende Motor" waren und Christian nicht allein alles organisiert bekommen hätte, kommt es nicht in Frage mich nur auf Schaupsiel zu konzentrieren. Gleichzeitig kommt es, eben aus dem Grund, dass wir nicht viele gute Schauspieler haben, nicht in Frage mich nur auf Regie zu konzentrieren. Wir müssen eben nutzen was wir haben, so is das bei Amateurfilmen :D


Zitat

Mensch ich hab mir mal seid langem eure Page angeschaut.
Diesen Larp Trailer fand ich Hammer Hart!

Wow Danke Ghosti!! Du hast es nebenbei geschafft etwas auf unserer Page zu finden von dem ich dachte das es eh niemals jemand sehen wird :D

Zitat

Mit welcher Cam habt ihr eigentlich gedreht?

Wir haben mit der Canon Xh A1 gedreht. Aber rauscharm war leider überhaupt nix. Ich habe ewig gebraucht um die Bilder zu bearbeiten, da die total matschig und überauscht waren. Das lag am Preset der Kamera :( Die Kamera ansich is aber trotzdem nen geiles Ding, man muss nur das richtig Film-preset finden ;)

Also nochmal, riesen Dank für die Kritik, ich bin nicht auf jede eingegangen, da die meisten sich von selbst erklärt haben, wie zum Beispiel der Loop bei der Autofahrt. Da müssen wir halt besser aufpassen und verbessern, beim nächsten Film :D


mfg
Cody

Joshi93

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25

Freitag, 15. Januar 2010, 18:09

Ach wie gut, dass ich diesen Thread entdeckt habe, sonst hätte ich 70 Minuten meines Lebens mit etwas anderem Verbracht als diesen Film zu gucken, und mit 100%iger Warhscheinlichkeit mit etwas Sinnlosem.
So hab ich meine Zeit mit nem spannendem Thriller verbracht.

Die Story hat mir sehr gefallen, hatte was 24 mäßiges :D immer ein "böserer" :D --> Vom Goldfisch zur Forelle, dann zum Hecht, vom Hecht zum Wels, vom Wels zum Hai :D .
Die Story wirkte daher auch sehr durchdacht. Damit, dass der Film in Amerika spielt hatte ich kein Problem, fand ich auch mal sehr interessant, die Amerikansichen Nummernschilder (Teilweise), aber dann auch bitte immer machen ;)
Den Auto-Loop muss ich ja nciht mehr ansprechen.
Der Screen war ja mal genial, aber was das wohl für eine Arbeit gewesen sein muss ?? Hut ab.
Die Explosion hinterher biem Auto hat mir gefallen, aber im Büro nicht so, weil da ist die explosion und dann sieht man noch kurz die Person und hm.. ich glaub nicht dass sich bei ner Explosion der Stuhl nicht bewegt ;) Hat aber dem Film an sich nicht geschadet.

Die Schauspielerische Leistung fand ich bei vielen sehr gut, bein manchen aber auch etwas unglaubwürdig. Das mit dem Alter hat mich jetzt nicht so gestört, man merkt natürlich dass es irgendwie nicht stimmen kann, aber was solls, der Film soll unterhalten und er hat unterhalten!

8.5/10 Punkten würd ich geben ;)

Ne Frage hab ich noch? Bin ich der einzige der nen "sich bewegendes " MC' Donalds Zeichen am Anfang auf dem Kaffeebecher sieht? Nicht dass ich irgendwelche Störungen hab :D

26

Freitag, 15. Januar 2010, 23:30

Ok, dann will ich auch mal mein Lob an euch aussprechen.
Wenn ich ehrlich bin hatte ich nicht wirklich viel erwartet aber nach den ersten paar Minuten war ich voll mittendrin :D.
Wie Joshi93 schon meinte; der Film hatte wirklich was von der TV Serie "24" und deshalb war er für mich umso spannender.
Story fand ich natürlich auch sehr genial, wobei man vielleicht dem Zuschauer noch etwas mehr zum nachdenken hätte geben können, dass man eventuell selber drauf kommt... ach egal :D .

Vorweg muss ich erst mal Niko als Schauspieler loben - fand ich echt ziemlich überzeugend und gut gespielt. Die Anderen waren so im Mittelmaß, der eine besser der andere nich ganz so gut.

Die Farbkorrektur und die Beleuchtung war im Gesamten auch klasse nur dieser Wechsel der Farben (machnmal scheinabr ohne und dann plötzlich wieder mit "Farbkorrektur") ist natürlich aufgefallen aber hat mich im Gegensatz zu einigen andern hier nicht sehr gestört. Aber ich denke gerade bei der Beleuchtung habt ihr versucht viel rauszuholen und ist meiner Meinung nach auch ganz gut gelungen auch wenns natürlich noch besser geht.

Der Ton war zwar nicht perfekt aber für nen Amateurfilm kann man das doch durchgehen lassen. Der Soundtrack an sich war ja auch gut gewählt und passte einfach in den Film, dafür war leider auch die Soundqualität nich so gudd...oder meine Boxen sind kaputt :) .

VFX, keine Frage - eine super Arbeit geleistet.

Ja beim Schnitt und Kamereinstellungen können sich auch viele (mich natürlich eingeschlossen) ne Scheibe davon abschneiden, denn gerade die etwas bewegungsreichen Szenen fand ich sehr gut umgesetzt und brachte so richtig Atmosphäre rein. Außer bei ein paar Dialogen stimmte die Haltung der Darsteller nich wirklich mit der vorher gehenden Einstellung aber schnickschnack.

Zum Thema "offensichtlich deutsche Amateurfilme die in USA spielen sollen" und sehr junge Agenten :D , denke ich auch so wie Heiko geschrieben hat und nach einiger Zeit hatte ich mich schon dran gewöhnt.
Viele Kleinigkeiten sind mir selbst gar nich so aufgefallen, dafür muss ich ihn wohl nochma gucken ...

Also zusammengefasst; Was schönes für die Augen und erschreckend spannend .. für mich ;) .
Macht weiter so und lasst bald wieder was von euch sehen.

NHP

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27

Samstag, 16. Januar 2010, 01:16

also ich weiß nicht, aber irgendwie schein ich der einzige zu sein, der von diesem film nicht so sonderlich beeindruckt ist wie alle anderen.
ich sags vorab: hut ab, davor, so ein projekt durchzuziehen. alle projekte dieser größe sind mit großem organisatorischen aufwand verbunden, davor habe ich generell sehr viel respekt.

leider habe ich am film selbst viele kritikpunkte:

1. Schauspieleralter. Die Schauspieler sind großteils zu jung und passen nicht in die Rollen. Was das ganze für mich noch gravierender macht ist eigentlcih, dass es auch noch ältere Schauspieler gibt die gut in ihre Rollen passen. Dadurch wird ja praktisch ein gegensatz bzw. vergleich geradezu provoziert und man fragt sich wie der film ausgesehen hätte, wenn alle rollen altersgerecht besetzt hätte.
(Bevor jetzt direkt alle losschreien. ich weiß, dass es sich um einen amateurfilm handelt und gerade altersgerechte schauspieler eine der größten herausforderungen in diesem metier sind. Ich empfand es allerdings als störend, vor allem im vergleich zu den altersgerecht besetzten rollen.
Wie viel Gewicht man diesem Kritikpunkt einräumt ist sicherlich extrem subjektiv und daher jedem selber überlassen...)

2.Die Handlung
Das Verlegen der Handlung nach Amerika ist sicherlich Geschmackssache.
Mir persönlcih waren es zu viele Namen die neu von irgendwoher eingeworfen werden. schon nach der häöte wusste ich nicht mehr, wer wer ist.
die motive der killer sind ziemlich an den haaren herbeigezogen und dass ständig ein neuer killer kommt wird beim dritten mal dann dch ein bisschen lächerlich.

3. Der Ton
Leider meiner Meinung anch oft unklar, verzerrt oder innerhalb einzelner szenen in der lautstärke schwankend.

4. Kamera
Es ist euch zwar hcoh anzurechnen, dass ihr eire shots alle einzeln ausleuchtet, aber ich erkenne oft keinen sinnvollen aufbau in eurer beleuchtung. da kommt viel rot von unten links. plötzlich von oben rechts und blau von vorne links und man fragt sich des öfteren, woher diese lichtquellen eigentlich stammen.
(auch hier könnte man verweisen auf serien wie csi, wo auch viel licht zur stilisierung eingesetzt wird und eben nicht nur lichtquellen "simuliert" aber hier habe ich einfachh keinen logischen aufbau erkannt.)

5. Schnitt
Sorry, aber ich versteh nicht, warum man viele anfänger hier mehr als direkt bei kleineren clips draufhinweist, sie sollen auf die achsen achten und hier sind plötzlich alle begeistert. habe selten einen amateurfilm mit derart vielen und derart störenden achsensprüngen gesehen.
generell wirken viele einstellungen spntan aufgestellt und nicht geplant.
Außerdem wurde teilweise Musik übereinander gelegt (wahrscheinlich um das original zu verfälschen, damit nicht direkt jeder an die dazugehörigen filme denkt), allerdings ohne wirklich auf den takt oder die harmonien zu achten. vor allem als am anfang dieses recht klassische stück über der musik von (ich gehe mal einfach davon aus) den bournefilmen liegt, dachte ich die ganze zeit, mein internet läuft nebenher und spielt noch iwas ausner werbung ab. das hat überhaupt nicht gepasst und hat keinen spaß gemacht.


So, das waren mal meine Hauptkritikpunkte. Klingt vllt vernichtend, ist aber nicht böse gemeint. So muss ich z.b. wirklich die erstklassig erstellten und sehr gut getrackten vfx loben.

Frederik Braun

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28

Samstag, 16. Januar 2010, 18:52

Jetzt habe ich ihn mir auch mal angesehen. Und ich muss sagen, dass ich wirklich positiv überrascht war: Hut ab, der Film war verdammt spannend! :thumbup:

Was den Film in meinen Augen so kurzweilig gemacht hat, sind zum einen schnelle Schnitte (wobei das nicht voll ausgeschöpft wurde), der richtige Einsatz von guter Musik ("The Dark Knight" lässt grüßen ;)) und eine clever aus Hollywood-Thrillern zusammengeklaute Geschichte. Ich weiß nicht so richtig warum, aber bei eurem Film habe ich die Schwächen ignoriert und mich einfach unterhalten gefühlt.

Dennoch, das hier soll ja eine Kritik sein, deshalb gehe ich auch mal auf die negativen Punkte ein: Dieses Amerika-in-Deutschland-Getue ist natürlich immer so eine Sache. Wenn ihr euch in einem ernsten Film mit deutschem Dialekt "Daniel Ferris" nennt oder so Begriffe wie "FBI Detective" benutzt, aber dann durch deutsche Locations fahrt, wirkt das immer unglaubwürdig. Auch ist natürlich Fakt, dass ihr für eure Rollen etwas jung seid und dass das Schauspiel im Allgemeinen nicht so der Bringer war (wobei du imho eigentlich am besten gespielt hast). Die teils klischeehaften Dialoge waren auch so eine Sache für sich, die wirkten häufig unglaubwürdig und aufgesetzt.

Alles in allem trotzdem ein sehr spannender und unterhaltsamer Film, von dem ich keine Minute bereut habe anzugucken. :)

Birkholz Productions

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29

Sonntag, 17. Januar 2010, 01:31

Vorab: Heißt der Film nun „Man…“ oder „Men of Conspiracy“? Hier steht Man, auf Youtube Men. Eigentlich müsstes ja „Men“ heißen.

Geile Kameraführung
Geile Beleuchtung
Story und Drehbuch sind gut, wenn auch klischeehaft und nicht gerade „neu“.
Gutes Schauspiel (außer bei ein paar Ausnahmen)
Wahl der Drehorte schön vielfältig und teils richtig gut
Hab die „Flug über Skyline“ Aufnahmen anfangs für echt bzw. aus anderen Filmen geklaut gehalten und mir ist erst später aufgefallen, dass ihr die selbst gemacht habt. Hut ab! :)

Ton oft unverständlich und dumpf (liegt vielleicht an der LQ Version?)
Bild wirkt teils zu „rein“. Vielleicht hätte künstlich hinzugefügtes Filmkorn den Look noch aufgewertet. Natürlich hätte wie üblich noch mehr Tiefenunschärfe dem Look ebenfalls viel beigetragen. Dann hätte man teils auch die „Kleinigkeiten“ im Hintergrund kaschieren können.

Kleinigkeiten:
Die USA zu simulieren ist sau schwer und ihr habt trotzdem ne geile Arbeit geleistet. Die deutsche Kulisse könnt ihr natürlich nicht ganz verbergen.
Ein paar Kleinigkeiten sind mir zusätzlich noch aufgefallen:
Deutsche Lichtschalter und Stecker/Steckdosen, ein „Kein Zutritt“ Schild auf Deutsch, im Büro wäre ein Flachbildschirm sowie etwas „Bürokleinkram“ vom Arbeiter auf dem Tisch gut gewesen, die typisch gemusterte, weiße Tapete schreit nach Deutschland. In Amerika damals und auch in Filmen hab ich so was nie gesehen.
Der Raum (Labor), den man bei 21:45 sieht, hätte als Büro weitaus besser gepasst. Kann mir aber vorstellen, dass diese Szene bei dir in der Schule oder so gedreht wurde und das deswegen nicht möglich war, über einen längeren Zeitraum dort zu drehen.
Im Parkhaus war ein Schild mit „Cinemaxx Bahnhof“.
Die Automodelle waren natürlich nicht amerikanisch, aber ist ja auch schwer!^^ Bei den Nummernschildern hattet ihr die manchmal „ersetzt“, dann wieder unkenntlich gemacht, manchmal aber auch normal Deutsch belassen.
Die Stadtszenen mit dem U-Bahn Tunnel kommen geil. Hattet ihr ne Drehgenehmigung oder habt auch auf Risiko mit den Waffen gemacht?^^
Bei 32:27 sieht man oben an der Decke den Scheinwerfer mit der blauen Farbfolie.
Die Kippfenster im Büro. Die Amis haben meines Wissens fast immer die Schiebefenster oder Klimaanlagen! :D
Dorian kam von Scrubs?^^
Der Hintergrund bei der Autofahrt war bei beiden Fahrten immer der selbe und hat sich ständig wiederholt. Ist mir irgendwie sehr ins Auge gestochen.
Die Darsteller sind natürlich noch alle viel zu jung für ihre Rollen, war aber noch im vertretbaren Rahmen. Älter als 14 seit ihr ja mittlerweile! :P
Bei dem Einsatzkommando meine ich auch ne Deutschlandflagge auf der Schulter erkannt zu haben.
Das Hemd vom Protagonisten, oder zumindest den Kragen fand ich etwas merkwürdig/nicht lässig genug.
Bei ca. 56:00 deutsche Werbung, Verkehrsschilder und Werbung auf nem Transporter im Hintergrund.
In dem Newstext am Ende: Müsste es nicht heißen „Attack was avoided“?
Im Vergleich zum Rest hätte ich mir fürs Ende noch ne schöne Szene gewünscht, in der der Protagonist ein paar „coole Sprüche“ aufsagt und mit seinem Auto gen Sonnenuntergang fährt.
Die Story war natürlich sehr klischeehaft und ich hätte mich gefreut, wenn ihr da etwas kreativer gewesen wärt und euch mehr eigene und originellere Sachen ausgedacht hättet. Die Achsensprünge sind mir übrigens auch öfters aufgefallen.

Euer Making Of fand ich übrigens ebenfalls total unterhaltsam! :)

Sind jetzt alles nur Gedankenfetzen, die mir beim Anschauen des Films kamen und natürlich sind die Sachen, die mir aufgefallen sind, eher negativ oder kritisch. Trotzdem war es einer der besseren Amateurstreifen, die ich hier in diesem Forum gesehen habe! Vor allem Kamera, Schnitt und dein Schauspiel haben mir gefallen. Die Beleuchtung wirkte teils extrem künstlich und aufgesetzt, passte aber zu seinem CSI - Vorbild. All die kleinen Mängel die ich aufgezählt habe sollen den Film nicht schlecht machen, sondern eher darauf hinweisen, was NOCH besser gemacht werden kann oder worauf ihr beim nächsten Mal achten solltet. Ein Fehler war es wirklich, den Handlungsort nach Amerika zu verlegen. Ihr habt das wie gesagt zwar verhältnismäßig sehr gut gelöst, den realen Drehort konntet ihr aber zu keiner Zeit verbergen.

Ich freue mich auf weitere Sachen von euch! :)

Scheiße! Was ein unstrukturierter Beitrag! :thumbsup:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Birkholz Productions« (17. Januar 2010, 01:38)


Frederik Braun

unregistriert

30

Sonntag, 17. Januar 2010, 12:56

Vorab: Heißt der Film nun „Man…“ oder „Men of Conspiracy“? Hier steht Man, auf Youtube Men. Eigentlich müsstes ja „Men“ heißen.


Und auf der Tent Graphix - Seite steht auf dem Filmcover "Man of Conspiracies". ^^ Scheinbar gibt's mehrere Varianten. :D

Thom 98

unregistriert

31

Sonntag, 17. Januar 2010, 13:25

Habe ihn mir nun auch angeschaut und muss sagen ich fand ich echt nicht schlecht. Leider ist auch bei diesem Film das größte Problem, dass die Darsteller einfach nicht passen. Klar kann man argumentieren, dass man da ja die Fantasie spielen lassen muss und so, aber ich finde, wenn ihr schon den Rest des Filmes so groß aufzieht, dann sollte es doch auch möglich sein, passende Darsteller zu finden. Die jungen rissen mich einfach immer wieder total aus dem Film.
Genauso dieser ganze Möchtegern-Ammilook. CSI und Co machens ja vor, einfach mal völlig sinnloses gelbes Licht von links und grell-grünes Licht von Rechts kommen zu lassen. Nur: Bei den Ammis sieht das total geil aus, hier - und bei vielen anderen deutschen Filmen und Serien, die das versuchen zu kopieren - leider nicht.
Ihr habt zwar probiert, die Story in den USA spielen zu lassen und habt auch auf vieles geachtet. Beispielsweise habt ihr ja z.T. die Kennzeichen ausgetauscht; oftmals sieht man aber trotzdem noch deutsche Kennzeichen. In anderen Szenen sieht man noch deutsche Verkehrsschilder oder gar Werbetafeln. Das ist natürlich schwer in der Post auszutauschen, aber hier hätte man evt. durch andere Wahl der Kameraperspektive noch besser die Illusion von Amerika rüberbringen können.
Habt sicher einiges gelernt fürs nächste Projekt und darauf bin ich mal gespannt!

bluestargfx

unregistriert

32

Sonntag, 12. September 2010, 10:31

Also in aller Kürze:

Deutsche Sprache, deutsche Polizeisirenen, deutsche Location - Ami-Namen, Ami-Musik (Batman, The International usw.) und teilweise Ami-Farben.

Der Kontrast gefällt mir einfach nicht wirklich.

Was mir sehr gut gefällt, ist der Hauptdarsteller. In einer anderen Rolle wäre er wirklich sehr gut rübergekommen. In dieser Rolle fällt es mir als Zuschauer schwer über den Altersunterschied hinwegzusehen.

Technisch gab's auch Kontraste, die ich zu dolle fand. Als Beispiel hätte ich lieber auf den VFX-erzeugten Wandscreen verzichtet, wenn sich dieses technische Niveau dann selbst mit einem Röhrenmonitor erschlägt. Dann vielleicht doch lieber nen herkömmlichen Beamer?

Storymäßig jetzt nicht neu und ziemlich Klischeé-behaftet. Gerade für dieses Genre nimmt das irgendwie die Lust auf mehr. Müssen denn immernoch wirklich an jeder crime-scene fotoverliebte Berufsgaffer rumrennen - statt ernsthaft ermittelnde Spurensucher?

Alles in allem IST der Film aber unterhaltsam, er IST gut geschnitten und farbkorrigiert (wenn auch etwas unkonsequent) und er IST auf jeden Fall ein riesiges wahr gewordenes Projekt aus dem Kopf kreativer Filmschaffender.

Respekt auch an die älteren Darsteller. Diesen Schlag Menschen vor die Cam zu kriegen, war sicher nicht einfach. :-)

Also weiter so . . . Prost :-)

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