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41

Mittwoch, 8. Dezember 2010, 22:21

laut wikipedia wurde der film tatsächlich in 3d gefilmt:

Zitat

Der gesamte Film wurde in 3D gedreht, ebenso wie der Concept Clip


hier der link: <klick>

niGGo

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42

Donnerstag, 27. Januar 2011, 23:23

Bäm, fand den richtig geil. Heute in 3D gesehen, mein erster echter 3D-Streifen (Fazit 3D: Manchmal anstrengend, manchmal merkt man's nicht mal, manchmal aber auch 'ne nette Ergänzung). Story, Präsentation, Musik (!) echt super cool alles. Fand ich ehrlich gesagt tausend Mal besser als Avatar.. :D Klar, Story war irgendwo vorhersehbar und in der Hinsicht nichts neues, aber der Film hat einfach Fun gemacht und sah dazu auch noch innovativ und neu aus.

Ich vergebe 8/10.. Trons! :D

PS:

Spoiler Spoiler

Dass Cillian Murphy mitspielt hatte ich so auch nicht gewusst. Auch wenn's nur so'n Kurzauftritt ist, war cool! :)

Mr Dude

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43

Freitag, 28. Januar 2011, 18:18

Muss mich Niggo anschließen... Der Film hat zwar keine besondere Story, aber Effekttchnisch und Kameratechnisch war der Film genial. Geradezu bombastisch. Und das beste am Film ist der geniale Score. Daft Punk haben hier eine Musik hingeschmettert die jenseits von Gut und Böse ist: Emotional, Actionreich, Episch und vor allem Innovativ. Einer der besten Scores der letzten Jahre. Ich habe ebenfalls bei der IMDB 8 Punkte vergeben.

michibohne

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44

Freitag, 28. Januar 2011, 19:37

Hab mich wirklich sehr auf den Film gefreut, aber bin gestern schwer enttäuscht worden. Für mich hat da sehr wenig gestimmt. Die Score fand ich super zum anhören, hat aber nie die Stimmung des Films unterstrichen, da waren spannende Teile fast ohne energetische Musik und in eigentlich langsamen Szenen kam dann fetter Synthie-Bass zum Einsatz.
Hatte mich von vornerein auf viel Action und wenig Gelaber eingestellt, aber das Gegenteil war der Fall! Ein platter Dialog nach dem anderen.

Spoiler Spoiler

"Die Sonne ist warm, hell und wunderschön" - ich bitte euch, dass kann doch nur ein Witz sein!

Die wenigen Actionszenen warn allerdings toll, vorallem der Arenakampf am Anfang und das Lightcyclerennen war toll.

Gut fand ich, dass 2D und 3D gemischt wurde, (der erste 3D Effekt kommt wirklich krass rüber), umso mehr ist es schade, dass man dem Publikum offensichtlich nicht zutraut selbst zu erkennen, dass es volle Absicht ist, dass Teile eben in 2D sind. (Man wird mit einem kleinen Hinweis vor dem Film darauf aufmerksam gemacht, eine echte Beleidigung!)

Irgendwie hat für mich auch die Story vorn und hinten nicht zusammengepasst, da wurde irgendwie viel angerissen aber nichts fertig gemacht. Wer war jetzt nochmal der Bösewicht? Und warum? Ich hatte mit dem Film dieselben Probleme wie mit Inception, nämlich, dass das Setup irgendwie unschlüssig war und mir deshalb einige Szenen sauer aufgestoßen sind.

Gruß,
Mike

Mr Dude

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45

Freitag, 28. Januar 2011, 20:13

(Man wird mit einem kleinen Hinweis vor dem Film darauf aufmerksam gemacht, eine echte Beleidigung!)

Wenn du in einen 3D Film gehst und der geht plötzlich vollkommen ohne 3D Effekt los, dann kann das schon verwirren. Deshalb fand ich die Warnung mehr als angebracht. Es geht nicht darum dem Zuschauer für Dumm zu verkaufen, sondern eventuellen Beschwerden vorzubeugen.

Ansonsten muss ich dir der Dialoge bezüglich zustimmen... Schwach ohne Ende. Das mit der Sonne war der Hammer, neben "Ich bin nicht dein Vater" :D

Schattenlord

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46

Samstag, 29. Januar 2011, 01:51

Ich habe gerade den Film gesehen und muss sagen: Wirklich klasse! :D Ich hab genau das bekommen, was ich erwartet habe: Eine nette Freitag-Abend Unterhaltung, die nicht besonders logisch sein muss, aber knallen, das muss sie! Und verdammt - der Film hat geknallt! Die Effekte sind bombastisch, der Look einfach nur geil (vor allem in 3D), der junge Jeff Bridges kam absolut real rüber, und ansonsten... joah, es hat ordentlich geknallt. ;) Die Dialoge waren meist nicht die Besten, das stimmt, aber es ging noch. Da hab ich schon weitaus schlimmere Filme erlebt (G.I. Joe zum Beispiel, oder Expendables). Innovativ ist der Score zwar absolut gar nicht, auf CD sogar sehr langweilig, aber verdammt, im Film war der richtig geil. :D Hat sehr gut gepasst, Stimmung top unterstützt und hat genau das gebracht, was der Film brauchte.

Wurde also wirklich gut unterhalten, der Film ist Gott sei Dank nicht zu unlogisch, nicht zu dämlich, nein, er hält eine gute Balance zwischen Effekten und Story, auch wenn sie nicht besonders innovativ ist. Er ist halt genau das, was ein Film im Ursprung sein soll: Pure Unterhaltung. (Auch wenn ich das beiliebe in der Art so nicht immer möchte) Mein Freitag Abend war gelaufen, ich bin glücklich und leg mich jetzt schlafen. Top, hat einfach gefallen. :)

Schattenlord

Birkholz Productions

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47

Samstag, 29. Januar 2011, 04:17

Ich bin noch etwas hin- und hergerissen... Fest steht: Der Film hat Spaß gemacht und ich wurde nicht (wirklich) enttäuscht! :) Ich bin von vornherein mit der Erwartung ins Kino gegangen, den Kopf auszuschalten und mich in die virtuellen Welten ziehen zu lassen.

Gut waren:
-Der geniale Score von Daft Punk (hoffe dennoch, die machen nach der langen Pause auch mal wieder ein richtiges Album!)
-Das Design und die Inszenierung der Welten
-Die Kostüme
-Die Mädels
-Der alte Jeff Bridges! ;)

Was mir nicht gefallen hat:
-Der junge Jeff Bridges (schon genial, wie weit die Technik da schon ist! Die künstliche Mimik hat mich trotzdem öfters herausgerissen)
-Die teils doch ZU platte Story... Wenn man ein paar Trailer kannte, wusste man ja wirklich schon 90 % der Handlung. Der Rest kam mir dadurch nur wie Lückenfüller vor.

Ich weiß nicht... Ich fand einfach, dass sich manche Stellen richtig gezogen haben. Es wollte nicht so recht Spannung aufkommen. Ich hätte wirklich erwartet, so richtig mit den Charakteren mitzufiebern. Das war leider nicht der Fall.

Spoiler Spoiler

Das Ende mit seinem Vater war ebenfalls offensichtlich und hat bei mir leider keine großen Emotionen ausgelöst.


Der 3D Effekt kam imo nicht so gut wie bei Avatar rüber. Wir saßen leicht rechts und ich hab immer mal Ghostingeffekte (denke das nennt man so!?!) bemerkt. Wieder auffällig war für mich, dass der 3D Effekt am Anfang sehr stark zu wirken scheint, später aber kaum noch auffällt. Ist wohl gewöhnungssache. Trotzdem wurde am Anfang mehr damit gespielt. Ich finde immer diese kleinen Partikel beeindruckend, die dann scheinbar in der Mitte des Raumes erscheinen.

Trotzdem! Design und Atmosphäre fand ich ziemlich genial. Kam schon richtig Stimmung auf. Manche Sachen, wie der Diskuskampf oder die Rennen mit den Bikes und die Verfolgungsjagden mit den Flugzeugen waren erst mal nur klasse, zogen sich dann aber nach ner Weile wirklich.

Müsste ich ne Punktzahl geben, wäre das so 6-7 von 10 Punkten und das auch nur, weil ich nichts anderes erwartet habe. ;)

Mr Dude

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48

Samstag, 29. Januar 2011, 08:52

Innovativ ist der Score zwar absolut gar nicht, auf CD sogar sehr langweilig, aber verdammt, im Film war der richtig geil.
Damit habe ich bei dir gerechnet. :D Ich finde den Score genial und finde ihn alles andere als langweilig. Okay, das innovativ ist vielleicht etwas übertrieben, aber ich kenne nichts vergleichbares.

Schattenlord

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49

Samstag, 29. Januar 2011, 11:42

-Der junge Jeff Bridges (schon genial, wie weit die Technik da schon ist! Die künstliche Mimik hat mich trotzdem öfters herausgerissen)

Fand ich gar nicht. Ich versteh das nicht, manche sagen, das wirkt total unreal, andere sehen keinen Unterschied. Ich musste echt erst meine Kumpels dazu überreden, das der unecht ist. Manchmal ist es leicht aufgefallen, aber hier kann man sagen: Wir sind in einem PC-Spiel, da können sich nicht alle Figuren super-real bewegen. ;) Zum Teil haben sich ja auch die anderen echten Figuren mit der Mimik echt zurück gehalten. Fällt im Gesamtbild also fast gar nicht auf.
Normalerweise ist es auch so - ich geh in einen Film und seh dann sofort, was animiert und real ist. Irgendwann merkt mans einfach, wo getrickst wurde. Aber hierbei wurde ja alles so gemischt und verdreht, da ist es mir manchmal wirklich nicht aufgefallen. Komisch. ^^

Okay, das innovativ ist vielleicht etwas übertrieben, aber ich kenne nichts vergleichbares.

Das stimmt. ^^ Frag mich jetzt nicht wie ich drauf komme - aber ich fühlte mich manchmal an die alten Werke von Robert Miles erinnert. *g*

Schattenlord

Mr Dude

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50

Samstag, 29. Januar 2011, 12:09

Naja... Daft Punk kommen ja auch der Richtung^^ Ich finde halt die herangehensweise so gut. Viele Filmmusiker gehen mit ihrer orchestralen Musik einen Schritt Richtung Elektro und Daft Punk gehen genau aus der anderen Richtung entgegen und mischen das so cool.

Schattenlord

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51

Samstag, 29. Januar 2011, 12:23

Jap! Das war echt gut gemischt. Und es hat einfach sehr gut zum Film gepasst. Was anderes hätt ich nicht gewollt. ^^

niGGo

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52

Samstag, 29. Januar 2011, 13:30

Fand ich gar nicht. Ich versteh das nicht, manche sagen, das wirkt total unreal, andere sehen keinen Unterschied. Ich musste echt erst meine Kumpels dazu überreden, das der unecht ist. Manchmal ist es leicht aufgefallen, aber hier kann man sagen: Wir sind in einem PC-Spiel, da können sich nicht alle Figuren super-real bewegen. ;) Zum Teil haben sich ja auch die anderen echten Figuren mit der Mimik echt zurück gehalten. Fällt im Gesamtbild also fast gar nicht auf.
Normalerweise ist es auch so - ich geh in einen Film und seh dann sofort, was animiert und real ist. Irgendwann merkt mans einfach, wo getrickst wurde. Aber hierbei wurde ja alles so gemischt und verdreht, da ist es mir manchmal wirklich nicht aufgefallen. Komisch. ^^

Doch, doch, doch, doch, das muss ich aber auch sagen, fand den jungen Bridges nicht so gut. Manchmal sogar mehr, manchmal weniger. Das wirkte oft nämlich einfach unecht, merkwürdig und stach total heraus - in meinen Augen. Liegt halt nicht an dem Aussehen Bridges' 3D-Kopf selbst, sondern eher an der Animation. Ist natürlich klar, dass die Bewegung prinzipell nie so gut sein kann wie die eines echten Gesichts. Vor allem hat man ja immer den Vergleich gesehen in Szenen mit echten Schauspielern, oder besonders wenn sich alter und junger Bridges gegenüberstanden. Da konnte man einfach sehen wie surreal die Gesichtsbewegungen des 3D-Bridges im Vergleich sind.

Hat mich aber ehrlich gesagt auch nicht so sehr gestört, immerhin, klar: "Computerwelt".

tuffenuff

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53

Samstag, 29. Januar 2011, 13:43

War gestern mit Birkholz im Kino und schließe mich seiner Kritik eigentlich im großen und ganzen an.

Ich wusste gar nicht, dass der junge Jeff Bridges animiert war! :thumbup:
Hat zwar nicht so real gewirkt, ich dachte aber das wäre Absicht, weil es ja eine Computerwelt ist. ^^

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54

Sonntag, 30. Januar 2011, 00:42

War jetzt auch mit nem Kumpel drin. Der Film hat mich wirklich überzeugt. War schön episch und Action geladen.

Was mir nicht gefallen hat (Achtung Spoiler)

Was überraschend und unverständlich nur durch Dialog raus kam : TRON! ER LEBT! Ich fühlte mich in diesem Moment auf den Arm genommen. Dachte erst das richtige, undzwar, dass es der Typ mit dem Helm Tron ist. Jedoch hat dieser Handlungstechnisch NICHTS gemacht, was ihn für den Zuschauer als Tron bestätigt hat. Der Alte hats nur gesagt. Als er das Mädel abgeführt hat, war ich im Wald und wusste nicht mehr, obs jetzt der Typ war oder ob jetzt gleich ein Tron aus der Ecke raus springt und sie rettet. Als die dann weg waren, wurde es für mich noch schlimmer. Das Fass zum überlaufen brachte aber seine Wandlung am Ende, als er sich den Helden wieder angeschlossen hat und den Bösen gerammt hat. Ich finde Tron hätte eine intensivere Rolle bekommen sollen.

Ein anderer Punkt, der Strukturtechnisch nervt, ist das Ziel des Vaters oder Gar der Geschichte. Der Junge kommt da rein, PP1 ok. Nun will er raus. Ziel : raus kommen. So alles schön simpel und verständlich. Der Vater zerstört am Ende die Welt als Schöpfer und Gott. So nun habe ich mich gefragt, warum er das nicht vorher schon gemacht hat. Antwort aus meiner Sicht wäre : er wollte das Mädel in die reale Welt bringen. Das war sein großes Ziel und das passt auch gut drauf. Nun, es kam erst im Midpoint raus, dass sie eine ISO ist. Vorher wird verzapft, dass alle gestorben sind, wodurch das Ziel des Vater für den Zuschauer bis zum Midpoint verborgen bleibt. Ich habe mich den Ganzen Film über gefragt, wohin soll das ganze führen? einfach raus aus der Welt wäre etwas blöd. Da wäre der Junge da rein, um den Zuschauern die Effektvolle Welt zu zeigen udn dann ab nachhause? Zum Glück war da noch was, doch das hätte meiner Meinung nach intensiver und vor allem früher eingeführt werden sollen. Das Ziel des Bösen sollte im idealfall etwas mit den Zielen der Guten zu tun haben.

Sprich : die guten wollen die ISO raus schaffen in die Realität, doch der Böse möchte das durch den und den Grund verhindern.

Im Grunde war alles ganz gut strukturiert, jedoch die Fäden zueinander waren sehr Dünn aus meiner Sicht. Hätte man besser lösen können :)

Mr Dude

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55

Sonntag, 30. Januar 2011, 11:02

Ich denke er hat Tron daran erkannt, dass er mit zwei Identitätsdiskuss gekämpft hat, oder? Ich find es auch etwas lächerlich muss ich sagen, zumal sich mir nicht erschließt warum er plötzlich die Seite wechselt. War er die ganze Zeit gut und wollte das System infiltrieren oder gabs am Ende einen Fehler in seinem Code, wodurch er wieder gut wurde?

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56

Sonntag, 30. Januar 2011, 12:33

Huch, an die 2 Diskusse habe ich noch gar nicht gedacht. Da fällt mir auf, dass er auch ganz am Anfang gegen ihn kämpft. Da habe ich auch noch nicht gewusst, dass es Tron ist. Er hätte auch von dem jungen als Tron erkannt werden sollen. Das war einfach zu dünn. Hätte einen Mega Effekt haben können, da Tron ja sein Held in der Kindheit war.

niGGo

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57

Sonntag, 30. Januar 2011, 13:16

Echt? War sein Held nicht Clu? Oder irre ich mich? ^^

@Mr. Dude

Spoiler Spoiler

Zu der Sache warum er die Seiten wechselt: Das hab ich mir auch mit 'nem Fehler im von Clu umgeschriebenen Code erklärt.

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58

Sonntag, 30. Januar 2011, 13:30

Nehme ich zumindest mal an :) genau daran erinnern kann ich mich nicht.

Spoiler Spoiler

Aber Tron hat ja die alte Welt sozusagen gerettet und kam für mich so als der Held rüber. Der Film heißt ja auch Tron und da fidne ich es schade, dass Tron nur so eine lächerlich dünne, widersprüchliche Nebenfigur ist.

59

Sonntag, 30. Januar 2011, 14:45

Mir erschliesst sich nicht der Sinn des Films...
War "tron" früher ein Meilenstein, weil er längere Computer generierte Szenen im Film hatte, so ist er heute
aufgrund der Tatsache, dass es eben schon länger Computer gibt und
diese auch bekanntermassen zur Erzeugung digitaler Welten genutzt werden, völlig deplaziert.
Ein Remake bringt doch GAR NICHTS.
Nehmen wir mal an, es gäbe StarTrek nicht und niemand kennt das "Beamen"...
Wenn jetzt einer einen Film drehen würde, in dem das erste mal gebeamt wird und zwar nicht als Filmtrick,
sondern es würde ein echter Mensch ganz echt gebeamt... Dann wäre das, selbst bei
einer unzusammenhängenden Geschichte wie in Tron, ein Meilenstein.
Dreht man dann zwanzig Jahre später den ersten StarTrek-Film, würde sich keine Sau mehr dafür interessieren,
nur weil es bessere Beamtechniken gibt, jeder Haushalt ne eigene Beamstation hat und alles mittlerweile viel stylischer aussieht.
An der Handlung darf sich übrigens auch keiner stören, die war im Original schon ziemlich verwirrend,
aber ich glaube hier stören sich auch nur die dran, die das Original mal wieder nicht kennen.

Aber irgendwer hat´s schon geschrieben, Original-Filme sind bei den Kiddies nicht sehr beliebt.
Bin ja mal gespannt wenn "Soylent Green" oder ähnliche solcher wundeschönen Klassiker verschandelt werden!
Und allein deswegen habe ich doch schon als Zuschauer die Pflicht und die Verantwortung mit einem Boykott solcher Filme zu verhindern,
dass die Filmindustrie aufgrund ihrer eigenen Unkreativität gute alte Klassiker verschlimmbessern muss.
Wenn keiner reingehen würde, würden die merken, dass es so nicht geht.
Würde keiner RichterHold/Hartz4-TV gucken, würde sowas nicht gesendet.
Die Doofheit der Zuschauer ist schuld an dieser Scheisse!
Wer zur Hölle ist "Justin Bieber", warum kann so einer überhaupt Fuss fassen?
Ich war letzthin auf einem Konzert, es war noch etwas Zeit bis zum Beginn, im Hintergrund dudelte "Behind Blue Eyes" von "the Who",
vor mir standen junge Mädels und unterhielten sich darüber, das diese Coverversion nicht so toll sei, wie das Original von "Limp Bizkit".
Da möchte man am liebsten Mord begehen! Und so jemand soll später meine Rente zahlen???

:rolleyes: 8| ;) :rolleyes: ;( :whistling:

Birkholz Productions

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60

Sonntag, 30. Januar 2011, 15:05

Ein Remake bringt doch GAR NICHTS.


Tron Legacy war aber kein Remake, sondern eine Fortsetzung. Nun ja... Der Filmt kommt natürlich teils wirklich wie ein Remake daher, da er sich einer ähnlichen Storyline wie beim Vorgänger bedient, trotzdem spielt der Film ja nach dem ersten Teil und setzt die Handlung fort.

Ich denke schon, dass Tron Legacy eine Daseinsberechtigung hat. Das war imo schon eine große Stufe höher, als so manch andere Neuauflage/Remake! Ich z.B. kann mit den neuen Star Wars Filmen gar nichts anfangen (und steh damit sicher nicht alleine da). Von den ganzen Horrorfilm Remakes wollen wir gar nicht reden...

Tron hat zumindest Spaß gemacht und konnte auf visueller Ebene beeindrucken. So war der Film also keinesfalls ein Reinfall.

Schade finde ich nur, dass vermutlich 90 % der Zuschauer nicht mal wissen, dass es sich bei Tron Legacy um eine Fortsetzung handelt. Wie du schon mit deinem "The Who" Beispiel sagst... Sowas finde ich traurig... Obwohl ich sagen muss, dass ich bei Filmen, die vor den 60ern gedreht wurden, auch noch ziemlich grün hinter den Ohren bin und auch im darauf folgenden Jahrzehnt noch einiges an Nachholbedarf habe... Manches lernt man halt erst mit der Zeit! :D Ich war erst letztens verblüfft, als ich ein Led Zeppelin Best Of Album gehört und gemerkt habe, dass Herr Puff Vater den Godzillasong nur gecovert hat... :D

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