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21

Mittwoch, 26. Mai 2010, 14:08

(Vorteil an SW Filmen, da passt die Farbe eigendlich immer...)
der war nicht schlecht ;-)
Ich bin mir nicht mehr sicher, welcher Font das war. Ich weiss nur noch, dass ich ihn etwas abgeändert habe, nach Enno´s Wünschen. Laut Enno könnte also die "Grundlage" der Terminator Font gewesen sein.

22

Mittwoch, 26. Mai 2010, 15:09

Outtake

Hier noch ein kleiner Clip inklusive Mini Making Of. Im Film taucht diese Szene nicht auf. Die Idee dazu kam, als ich an der Weltraum Ballerei werkelte (Vorspann). Ich dachte es wäre vielleicht ganz nett, auch kurz in das Cockpit von Myra zu schauen, gerade als sie den Piraten abschiesst.
Da die Idee natürlich nach den Dreharbeiten entstand und auch wenig Zeit zur Verfügung stand, habe ich mich für eine Quick&Dirty Variante entschieden.
Ich habe eine vorhandene Greenscreen Szene mit Myra genommen, ihr Gesicht während des Clips stabilisiert, so das Augen, Nase und Mund in etwa die Position beibehalten.
Das entstandene Material habe ich dann auf ein ganz simples Gesichtsmodell projeziert, einige 3D Modelle drum herum gebaut und dann alles grob animiert.

Hier die Entstehung:


und hier die resultierende Animation:
http://www.wallis-eck.de/videos/space/02_08_Myra01_divx.avi

23

Samstag, 24. Juli 2010, 14:39

WOW! Ich hab mir den Film gerade angeschaut, und der Kurzfilm ist einfach super!
Ich kann nun verstehen warum die Bearbeitung und so so lange gedauert hat ;)

Einfach TOP! Weiter so! :D

24

Samstag, 14. August 2010, 15:59

Zitat

Soll das eigentlich eine Serie werden? Machte etwas den Eindruck danach. ^^


Mal schauen... ;)

Borgory

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25

Samstag, 14. August 2010, 17:07

Einach nur klasse! Ich wünscht ich könnt das auch so gut :)

MaxMotives

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26

Samstag, 14. August 2010, 19:14

Wow, der war einfach klasse. Storymäßig hat er mich nicht so umgehauen, aber die Filmtechnik fand ich höchstgradig beeindruckend!

sollthar

unregistriert

27

Samstag, 14. August 2010, 20:31

Zitat

Storymäßig hat er mich nicht so umgehauen, aber die Filmtechnik fand ich höchstgradig beeindruckend!


Dem kann ich mich nur anschliessen. :thumbsup:

Sehr schöne 3D Arbeit, trotz keying Fehlern angenehmes Compositing und viel viel viel Detailarbeit, die sich absolut sehen lässt! Und trotzdem... der Film ist wieder einer dieser Fälle, wo ich denke "Das sieht teilweise sowas von gut aus, daraus hätte man so viel machen können, wenn man ein überarbeitetes Drehbuch, bessere Schauspieler oder vorallem eine bessere dramaturgische Umsetzung gehabt hätte...".

Wirklich schade. Super Optik, stellenweise sogar absolut spitze! Aber die Tatsache, dass Story, Schauspiel und Inszenierung eben nicht auf diesem Niveau sind hievt den ganzen Aufwand wieder zurück auf "ganz ok" Niveau. Wirklich schade. :|

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sollthar« (14. August 2010, 20:36)


sollthar

unregistriert

28

Donnerstag, 19. August 2010, 16:20

Sorry für die späte Reaktion auf deine PM erstmal!

Also, um genauer zu sein:

Es ist nicht wirklich "schlecht", aber es fällt einfach irgendwie recht flach für mich, das Skript.

Das Hauptproblem scheint mir zu sein, dass sich der Film um schlichte Belanglosigkeiten dreht. Der Einstieg in den Film kommt mir vor, als ob ich in eine Sitcom einsteige, aber die ganzen ersten 4 Seasons einfach schlicht verpasst habe. Ich weiss also nichts über diese Welt oder diese Figuren, die ich da sehe. Ich krieg zwar noch vor dem Vorspann ein paar Infos darüber, wer die zwei sind und was sie machen, allerdings krieg ich die allesamt so ziemlich explizit ausgesprochen über Dialog - Sie sprechen also so ziemlich alles auch wirklich aus. Wer sie sind, was sie machen und was passiert.
Die Erzähldramaturgie find ich da einfachschwach. Im Prinzip liefert mir der Einstieg nichts, was mich zum weiterkucken bringen würde. Es zeichnet sich nichts von einer Story ab. Die Tatsache, dass die beiden halt schon sehr dick auftragen und auch schauspielerisch eher an die billiger produzierten SitComs für das simpel gestrickte Publikum erinnern, hilft auch nicht, da ich die Figuren dadurch nicht interessant genug finde, um alleine ihretwegen weiterzuschauen.

Im Prinzip erfahr ich erst nach 5 Minuten, worums überhaupt gehen wird. Die haben kein Geld und verlieren ihr Schiff. Das Problem bei mir ist, das ganze wirkt eben einfach sehr nach Kinderfernsehen von der Art der Komik und des ganzen Schauspiels her. Ich nehme also weder die Welt, noch die Figuren besonders erst. Und deswegen scheitert auch das Problem und interessiert mich nicht, weil in mir nie der Wunsch danach aufkommt, dass die beiden das schaffen - Dafür berührt mich ihr Schicksal nicht genug weils keinerlei Ernsthaftigkeit oder Tragweite hat und mir ihre Welt, die sie zu verlieren drohen, nichts bedeutet. Abgesehen davon hab ich dermassen noch nicht verstanden, nach welchen Regeln die Welt funktioniert, dass ich immernoch im "Irgendwas könnte passieren" Modus bin. Die Geschichte lässt sich nicht wirklich erahnen und fällt damit eben in die zu vermeidende "Random" Kathegorie.

Von mir wird als Zuschauer erwartet, mich emotional für ein Problem zu involvieren, was ich den Figuren nicht ein einziges Mal als ernstes Problem abkaufe. Es wird mir zwar immer erzählt, aber eben: Ich glaubs nicht. Ich spürs nicht. Dialog reicht halt wirklich nicht.

Als Beispiel hilft vielleicht meine Lieblingsserie Firefly, die ich abgöttisch witzig finde. Aber gleichzeitig haben die Figuren auch ernste Probleme mit echtem, berührendem Drama, die sie und damit mich wirklich erreichen - darum interessieren sie mich auch und darum verfolge ich ihre Geschichten. Hier ist alles auf "doof" getrimmt und damit geht es emotional an mir vorbei. Lustig find ich es auch nicht und damit bleibt also gar nichts übrig ausser die teils beeindruckende Filmtechnik. Die Dialoge sind zu viel expliziter Subtext, zu lange und zu theatralisch gespielt.

Mein persönlich Tipp wäre: Löst euch von diesem "doof tun". Behaltet ruhig Humor bei, aber füllt das Ding auch mit ehrlicher, tiefgreifender Dramatik. Humor und Tragik widersprechen sich nicht. Im Gegenteil!
Schlicht: Erzählt eine Geschichte, die wirklich interessiert. Die Probleme zweier Cargoneers können durchaus interessant sein, wenn mich die Figuren berühren, interessieren und involvieren. Alle drei Dinge gelingen hier einfach nicht. Zumindest für mich. Und eben, tolle 3D Animationen und keying hin oder her, aber sie machen das Herz eines Filmes eben nicht interessanter.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sollthar« (19. August 2010, 19:23)


29

Donnerstag, 19. August 2010, 19:31

Hey, noch ein Serenity-Fan...
und ein fettes Danke für die Kritik...

altmanfilm

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30

Montag, 10. Januar 2011, 03:40

Firefly...Firefly... Ist das nicht der gleiche Darsteller der heute Richard Castle spielt?

Der Film ist wirklich sehr gut und auf seine Art unterhaltsam, das Meiste ist ja schon mehrfach angesprochen worden, aber mir gefällts und man kann ihn auch bei einem Videoabend als Vorfilm einfügen :-)

31

Montag, 10. Januar 2011, 10:39

Firefly...Firefly... Ist das nicht der gleiche Darsteller der heute Richard Castle spielt?

aka Nathan Fillion aber ja

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