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Samstag, 20. Juni 2015, 18:21

Tonaufnahme für Spielfilm

Hallo miteinander. Ich bin ziemlich neu hier und habe gefallen an diesem Forum gefunden. Ich habe schon mehrmals Ideen gehabt, einen Abenteuer/Action/Horrorfilm zu drehen. Etwas Ahnung habe ich aufgrund des Leitfadens und eigenen Recherchen schon, trotzdem werde ich wie viele andere auch auf mein eigenes Individium (geht das so ;) ) eingehen.

Drehbuch, Expose du Storyboard sind in Produktion. Schneideprogramm hätten wir auch schon (nicht Windows Movie Maker :D ), mit dem mein Vater wegen Go-Pro Videos schon Erfahrung hat. Ich denke 50% des Budget (ohne Kamera) sind berechtigt. Es werden hauptsächlich Außenszenen gedreht. Da die Kamera entfernt ist, wird wohl eine Angel von Nöten sein. Ich drehe auch keine Interviews sondern meist mehrere Leute. Ein Mikrofonhaltertyp wäre vorhanden, weil eine Person ist ja schwierig...

Bei Produktvorschlägen bitte drei Optionen: 100€ (mind.), 300€ (wahrscheinlich) und 500€ (max.), natürlich alles zusammen.

1) Für Stimmen

1.1 Wenn ein Richtmikrofon, dann welches? Welches Zubehör: Windschutz, Angel...?

1.2 Wenn ein Aufnahmegerät preislich möglich, welches? Kann man dort Angel mit Mikrofon sowie Kopfhörer anschließen? Wie viel Speicher?

1.3 Geht denn das Mikro auch für innen?

2) Für Geräusche

2.1 Wie kann ich Geräusche (Laub, Schritte) aufnehmen?

2.2 Nimmt ein Boom Pool eh nicht Stimmen und Geräusche gleichzeitig auf?

2.3 Wie kann ich dann zb. zwei sprechende Menschen die auf raschliegen Laub marschieren während der Wind pfeift (4 G
Danke!eräusche

rick

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Samstag, 20. Juni 2015, 23:35

1 / 1.1) Rode NTG 2 oder gebrauchtes Sennheiser ME66 oder ME64 (ME66 ist besser für gerichtete Aufnahmen draußen ME64 ist besser für Innen). Bei den Sennheiser Mikros schau unbedingt nach was gebrauchtem, da das Mikro auch noch eine Speiseeinheit K6 benötigt (die werden in Kombination mit einem der Mikros gebraucht deutlich billiger gehandelt).

1.2) An ein Aufnahmegerät schließt Du das/die Mikros an (nicht die Angel, da hängt nur das Mikro dran). Kopfhörerausgang haben sie alle. Mikrofon Eingang wäre ein XLR Eingang Sinnvoll (Bsp. Zoom H4n) die von mir genannten Mikros lassen sich aber auch mit Batterie speisen und könnten dann über Klinkenstecker an z.B. Zoom H1 oder H2/H2n angeschlossen werden. Allerdings sind dort die Anschlußbuchsen unsymetrisch, was eher zu Störungen bei langen Kabelwegen führt. An einer Tonangel sind 5 Meter Kabel nicht untypisch und da ist ein symetrischer Eingang besser (gibt es auch als Klinke bei manchen Geräten, aber meist nur als XLR)

1.3) Alle drei Vorschläge gehen auch innen.

2) Geräusche kannst Du sowohl gerichtet mit den Richtmikros aufnehmen oder über die Mikros im Aufnahmegerät (dann mit mehr Umgebungsgeräuschen - parallel Betrieb von internen und externem Mikro ist dabei möglich)

2.1) Mit dem Richtmikro

2.2) Idealerweise so wenig wie möglich, je nachdem wie Du die Angel drehst. Bei Dialogen soll das Mikro auf den Mund zeigen und idealerweise wie z.B. beim Sennheiser ME66 (oder noch enger ME67) sollte dann der Aufnahmebereich des Mikros so eng sein das Schritte nicht oder nur minimal mit aufgenommen werden.

2.3) Mit dem Richtmikro und einem Windfell. Stimmen mit dem Richtmikro aufnehmen und in einem zweiten Durchgang das Rascheln einzeln aufnehmen.

Ich möchte noch die Möglichkeit der Kragen/Lavaliermikros erwähnen. Diese Ansteckmikros gibt es ebenfalls in Versionen die sehr gerichtet den Schall aufnehmen (z.B.Sennheiser ME 4). Du kannst solche Mikros unter der Kleidung verstecken und z.B. an ein kleines Zoom H1 anschließen das Du dem Darsteller in die Tasche steckst (geht auch mit Zoom H2/H4). Gebraucht bekommt man solche Mikros ab ca. 65,- Euro bei Ebay und Ebay-Kleinanzeigen. Wichtig ist nur das das Aufnahmegerät Plugin Power auf dem Miniklinken Eingang zur Verfügung stellt, das tun aber alle Zoom Geräte und nahezu alle anderen Aufnahmegeräte ebenso.

Mit einem Stecker wie diesem kannst Du an einen Miniklinken Eingang zwei Lavalier Mikros anschließen. Jedes Mikro nimmt dann auf einem der beiden Stereo Kanäle auf. Beim Zoom H4 kannst Du dann immer noch zwei Mikros über XLR oder (große) Klinke anschließen. Beim Zoom H1/H2 hast Du nur diesen einen Miniklinken Stereo Eingang.

Zu anderen Aufnahmegeräten in diesem Preissegment kann ich nicht allzuviel sagen. Alternative zum Zoom H4 wäre ein Tascam DR-60D MKII in der Bedienung komfortabler, ist allerdings ein ganz schöner "Klotz".

Also zusammengefasst wäre eine 400-450 Euro Lösung eines der obigen Richtmikrofone mit einem Windfell und einem Zoom H4n. Je nach Wunsch und Budget kannst Du auch noch ein oder zwei Lavalier Mikros dazu nehmen. Wichtig ist dabei das diese eine Nierencharckteristik haben (gerichtet) und keine Kugelcharackteristik wie z.B. Sennheiser ME 2 (diese würden mehr Umweltschall und Windgeräusche aufnehmen).

Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »rick« (21. Juni 2015, 00:02)


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greyman_hh

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Sonntag, 21. Juni 2015, 08:26

Raschelndes Laub kann dir den Ton ziemlich versauen. Würde das Gespräch komplett im Close-Up oder amerikanische aufnehmen, und das Laub vorher wegräumen. Dazu auf jeden Fall ein Windfell! Vorher die Einstellungen mit dem Laub drehen, etwa Totalen, Einstellungen von hinten, Shots auf die Füße etc. Den Ton der Fußschritte auf Laub extra aufnehmen, min. eine volle Minute. Dann in der Nachbearbeitung dazumischen. Wenn du das mit den Bildern gut kombinierst, hast du sauberen Ton und es sieht so aus, als ob sie über dichtes Laub laufen. Für den Wind würde ich mich mal in kostenlosen Soundbibliotheken umschauen. Allgemein Geräusche, Sprache und die Atmosphäre (Straße, Vögel, Wind etc.) IMMER getrennt aufnehmen und erst in der Post zusammenfügen.

Selber mit gearbeitet und getestet habe ich bis jetzt nur Möglichkeiten, die leicht oberhalb deines Budgets liegen. Beim Aufnahmerecorder würde ich dir das Zoom H5 empfehlen. Sehr viel besser als das H4N, da lohnt sich das Sparen. Bei beiden ist auf jeden Fall ein gutes Atmo-Mic dabei. Dazu vielleicht ein gebrauchtes NTG-2, ein XLR-Kabel und ein Windfell. Ratsam wäre auch eine Spinne, falls das preislich noch drin ist. Sonst einfach mal probieren, ob du das selber basteln kannst, genau wie den Boompole. Gibt viele Tutorials dafür, einfach mal googlen. ;)

4

Sonntag, 21. Juni 2015, 13:02

Okay, danke erstmal für eure Antworten.

Ich werde wohl bei dem Mikro zu einem neuen Rode Ntg2 zugreifen. Sind die Sennheiser`s denn hörbar/deutlich besser? Das Ntg2 kostet 220€ und ein Sennheiser 190+170=360€, darum bin ich ungewiss aber 300€ nur für ein Mikro ist mir doch zu viel. Wenn sie nur etwas besser sind und gebraucht (wahrscheinlich nochmal schlechter) nimm ich lieber ein neues, es seiden sind sie wirklich Welten getrennt.

Dazu ein Windschutz = 35€

Ideal eine Spinnen die wohl an das Ende einer Angel gesteckt wird? = 40€

Sicher ist sicher darum neue Angel = 80 €

Das wären 375€ für ein Boom Pool.

Soweit so gut aber ich versteh das mit dem Aufnahmegerät nicht. Weil nur ein Mikro da kann ich den Ton "nur" in der Realität hören. Also haltet der Angelhalter das Boom Pool um das ein Verbindungskabel (15€) von dem Mikro aus um die Angel herumgewickelt zu einem Aufnahmegerät (200€) führt, an dem auch noch X-Beliebige Kopfhörer stecken?

Wenn ich nichts vergessen habe läge ich bei satten 590€. Sonst noch was?

Ich meine ist dann schon ein gescheites Richtmikro und Angel besser als solche kleinen Mikros am Körper?

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Sonntag, 21. Juni 2015, 13:53

Die kleinen Mikros am Körper heißen Lavaliermikros und sind meist teuer, denn du brauchst dafür in der Regel eine Funkstrecke. Alleine damit bist du bei etwa 500 €.

Die meisten Qualitätsbeeinträchtigungen bei gebrauchten Mikros finden sich am Gehäuse (abgegriffen, kleine Dellen), aber das hat keinen Einfluss auf die Klangqualität. Lass dir beim Gebrauchtkauf das Batteriefach (oder Fotos davon) zeigen, ausgelaufene Batterien sind scheiße (aber reparierbar). Ich hab schon mehrere Mikros, die für extrem wenig Geld als "defekt" vertickert wurden, nur durch den Austausch des Batteriefachs wieder fit gemacht, das kostet nichtmal 2 Euro. In der Regel kannst du bei Gebrauchtkäufen zuschlagen, wenn keine Beschädigung der Mikrofonkapsel oder Elektronik vorliegt. Das müssen Verkäufer angeben, sonst Retour! Du solltest dennoch das Mikro vor dem Verkaufsabschluss mal kurz ausprobieren, sofern möglich. Dabei auch auf den richtigen Anschluss achten (du brauchst XLR, keinen DIN-Stecker oder Tuchel, aber wenn du löten kannst, lassen sich auch einfach Adapter bauen oder Kabel umlöten).

rick

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Sonntag, 21. Juni 2015, 19:50

Sind die Sennheiser`s denn hörbar/deutlich besser? Das Ntg2 kostet 220€ und ein Sennheiser 190+170=360€, darum bin ich ungewiss aber 300€ nur für ein Mikro ist mir doch zu viel.

Sie sind empfindlicher, darum kannst Du niedriger Pegeln und hast mehr Spielraum nach oben und das bei einem besseren Rauschverhalten als dem Rode die Tatsache das es sich um ein Wechselsystem handelt ist auch nicht zu verachten. Preislich sagte ich ja ausdrücklichg gebraucht kaufen. ME66+K6 gibt es ab 150,- Euro. Das Gebraucht bezieht sich hier in der Regel auf das Gehäuse oder den Korb, nicht auf die Aufnahmeeigenschaften (wurde ja schon erwähnt).

Zitat

Ich meine ist dann schon ein gescheites Richtmikro und Angel besser als solche kleinen Mikros am Körper?

Alles eine Frage wie nah du an die Schallquelle kommen kannst. Den besten Ton erhälst Du wenn Du dicht an der Schallquelle bist. Da wo Du mit dem Richtmikro Deinen Ton bekommst ist es toll, aber da wo die Probleme anfangen weil das Mikro im Bild ist bei eine Totalen oder Super-Totalen, nützt Dir das Richtmikro nicht mehr viel. Es gibt auch situation wenn das Set sehr klein ist und die Tonangel anfängt Schatten zu werfen, wo man sich überlegen muß ob Angeln nun die beste Wahl ist. Darum können Lavaliermikros eine Alternative sein. Wenn sie mit Kabel und nicht mit Funkstrecke betrieben werden sind sie ziemlich günstig.

Brauchbare Mikrospinne 13,- Euro
Günstigeres Windfell 25,- Euro

Kopfhörer kann man auch über Y-Adapter 2 Stück an das Aufnahmegerät anschließen.

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Montag, 22. Juni 2015, 19:23

Okay also nochmal zum aufnahmegerät, die Zooms 5 und 6 sind mir zu teuer und gebraucht habe ich nichts gefunden, also wie wäre es mit neuen Tascam. Neu und gebraucht bei Aufnahmegeräten, gibt`s da Unterschiede?

Ist Tascam da auch eine gute / 2. beste Marke?

Hier alle Tascam die ich fand: (Welche hat das beste Preisleistungsverhältnis?)

Tascam DR - V1 HD (285€)

Tascam DR - 100 MIKI (277€)

Tascam DR - 44 WL (265€)

Tascam DR- 10X (177€)

Tascam DR - 40 (177€) (beliebtesten Produkt laut Thomann)

TAscam DR - 22 WL (148€)

Tascam DR - 22 WLB-STAK (138€)

Tascam DR - 0511660B (104€)

Tascam DR - 05 V2 (95€)

Tippfehler verkraften 8-) :P ;)

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Dienstag, 23. Juni 2015, 15:35

Wie schaut es mit synchronisation aus? Oder lieber das realle Boom Pool etc... üübrigens bin ich noch nicht 18 was unmengen an Geldausgaben betrifft. ..

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Dienstag, 23. Juni 2015, 17:47

Wie schaut es mit synchronisation aus?

Kommt auf den Film drauf an. Wenn im Film nur ein Satz fällt, ist der Aufwand recht simpel. Synchronisation ist aber vor allem eins: gutes Timing, und das muss man üben. Nicht zuletzt benötigst du dann nochmal anderes Equipment - ein USB-Interface und ein Mikrofon (dynamisch oder Großmembran) mindestens - das kostet auch mal so 250 Tacken aufwärts, wenn der Klang gut sein soll. Bedenke außerdem: Wenn du kein Mikro am Set hast, musst du auch Umgebungsgeräusche synchronisieren, sei es selbst aufgenommen oder aus freien Soundbibliotheken. Dafür macht ein Audiorekorder wieder mehr Sinn als ein USB-Interface (auch, weil du einen Rekorder häufig als Interface einsetze kannst).

Zitat

üübrigens bin ich noch nicht 18 was unmengen an Geldausgaben betrifft. ..

Hm, das könnte ein Problem werden. Wenn du dir ne Hose für 30 € kaufst, werden die meisten Kassierer da wohl nix sagen. Bei größeren Summen schon. Lass dir von deinen Erziehungsberechtigten ne Erlaubnis geben oder nimm sie gleich zum Kauf mit, oder frag sie, ob du den Kram über ihr Konto bei Amazon etc. bestellen kannst. Mit 16 bist du "eingeschränkt geschäftsfähig" und das kann schon ein Argument sein, das den Menschen an der Kasse überzeugt, wenn er dir den Einkauf verweigern will. Ich denke, ich muss dir jetzt keinen Vortrag halten, was größere Geldsummen, sinnlose Investitionen und Verschuldung angeht.

Was deine Fragen zum Tascam angeht:
Tascam ist nicht besser oder schlechter als Zoom. Der Tascam DR-40 ist ne ganz gute Wahl für den ersten Rekorder.
Die Rekorder unter dem Preis des Tascam DR-40 haben keinen XLR-Anschluss. Damit fallen die meisten professionellen Mikros für dich weg! Es ist aber durchaus ne Option, um Geld zu sparen. Auch Mikros mit Klinkenanschluss sind billiger als XLR-Mikros (deren Soundqualität allerdings streitbar!).
Für Audiorekorder gilt dasselbe, was ich für den Gebrauchtkauf von Mikrofonen schrieb. Ich habe mein Zoom H4n ungesehen und unausprobiert von eBay gekauft und es leistet mir seit zwei Jahren gute Dienste. Es gibt mehr Elektronik, die kaputt gehen kann, aber auch hier gilt: Das muss vom Verkäufer angegeben werden, sonst Retour. Und solange das Teil nicht als Wurfgeschoss verwendet wurde oder ins Klo gefallen ist (was im Gegensatz zu Handys zum Glück seltener passiert), dürfte die Elektronik noch ok sein.

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Dienstag, 23. Juni 2015, 19:01

Okay danke. Ich werde sowie alles über das Internet bestellen weil bei uns in der Nähe gibt es für diese Ansprüche :D keinen Laden. Aber es gibt doch Kabel wo eins Klinke für zb. Tascam wäre und auf der anderen XLR?

11

Dienstag, 23. Juni 2015, 23:22

Aber es gibt doch Kabel wo eins Klinke für zb. Tascam wäre und auf der anderen XLR?

Richtig, aber: Ein Kabel um ein Boompole gewickelt hat schnell 3-9m Länge. Bei Klinke hast du dann eine dementsprechend lange Antenne, die allen möglichen Scheiß einfängt, den man dann auch in der Aufnahme hört. Wenn ich meinen E-Bass an den Verstärker anschließe, mit einem 10m langen Super-Billig-Klinkenkabel in einer schlecht abgeschirmten Altbauwohnung im 4. OG und in relativer Nähe zum Ginnemer Sparschel (Funkturm in Frankfurt), hab ich manchmal ne ganze Band am Start und kann spielen wie Paul McCartney - weil gerade auf irgendeinem Radiosender die Beatles laufen und das Kabel diese Wellen einfängt. Je länger und billiger das Kabel (schlechte Abschirmung bei billigen Modellen), desto stärker ist der Effekt. Das Kabel wickeln verringert den Empfang, löst das Problem aber nicht.
Wenn du bei deinem Physiklehrer Eindruck schinden möchtest, frag ihn mal, ob man so nen Versuch im Unterricht nachmachen könnte ;)

Bei XLR ist die Länge kein Problem, Störsignale werden da raussubtrahiert. Sobald du irgendwo ein Adapterkabel anklemmst, ist dieser Effekt aber nichtig.

rick

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Mittwoch, 24. Juni 2015, 00:23

Bei Klinke hast du dann eine dementsprechend lange Antenne, die allen möglichen Scheiß einfängt,

Das würde ich beim Tascam DR-40 nochmal genau nachprüfen. Denn nach meiner Interpretation ist dies ein Aufnahmegerät welches eine symetrische XLR-Combo Buchse hat, demzufolge müßte auch der Klinkenanschluß symetrische Klinkenkabel akzeptieren -> http://tascam.com/product/dr-40/applications/

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Mittwoch, 24. Juni 2015, 14:27

Mein Vorschlag: Geh zu einem Verleih und leih dir das Equipment aus. Du musst ja nicht gleich kaufen.

Falls kein Verleih in der Nähe ist, es gibt einige Verleihe die auch per Postversand arbeiten (weiß nicht, ob ich Links posten darf).
Da bekommst du gutes Equipment zu oft günstigen Konditionen. Einfach mal googlen.

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Mittwoch, 24. Juni 2015, 21:15

:D Ich denke das wird meine Wahl sein:

Mikro plus Windschutz: Rode NTG2 Dead Cat Bundle thomann ArtNr.: 268330 249,00 EUR thomann 179393 Rode NTG2 1x thomann 187701 Rode DeadCat 1x
Kabel: pro snake TPM 10 thomann ArtNr.: 213367 9,90 EUR
Spinne: the t.bone SSM 5 thomann ArtNr.: 107393 12,90 EUR
Aufnahmegerät: Tascam DR-40 thomann ArtNr.: 271120 178,00 EUR
Summe: thomann Alle Preise inkl. MwSt. 449,80 EUR thomann
Angel bau ich selber.. Passt das :D

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »manuma« (24. Juni 2015, 21:22) aus folgendem Grund: fehlende Information


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Freitag, 26. Juni 2015, 16:47

Passt das oder fehlt ein Kabel um etwas aufzunehmen
. Oder könnte ich direkt loslegen?

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Sonntag, 28. Juni 2015, 13:28

Kann ich das nehmen oder fehlt noch ein Kabel? DANKE :thumbsup: ?(

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »EvilMonkey« (29. Juni 2015, 21:54)


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Sonntag, 28. Juni 2015, 15:42

Ich bin gerade zu faul, die Artikelnummern selbst nachzuschlagen. Verlink sie doch einfach. Vielleicht gehst du den Signalweg im Kopf nochmal durch.

rick

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Montag, 29. Juni 2015, 18:01

Keine Ahnung wie du die Angel selber bauen möchtest. Kann aber sein das Du noch eine Reduzierschraube von 5/8'' auf 1/4'' brauchst -> http://www.thomann.de/at/km_217_reduziergewinde.htm

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Montag, 29. Juni 2015, 21:47

Aus Holz?

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