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Donnerstag, 10. November 2011, 20:51

Himmel austauschen, Wetterveränderung mit After Effects; was verbessern?

Hi,



was kann ich an dieser Wetterveränderunge verbessern? Geschossen wurde mit Canon EOS 550d mit möglichst wenig Bildkontrast und Schärfe auf einem Schwebestativ. In After Effects CS5 hab ich ein JPG als Himmel benutzt. Extra Wolken und etwas Nebeldunst mit Fraktale Störungen. Das Hintergrundbild hab ich als 3d Ebene genommen und etwas perspektivisch gedreht, allerdings sieht mir das immer noch zu sehr nach flachem Bild aus.

Wie kann ich das Ganze realistischer gestalten? Sollte ich vielleicht besser ein stock video von Wolken nehmen? (hab leider keine Nicht-Zeitraffer Wolken gefunden)

Vielen Dank für's Ansehen!


PS: Ich frage mich gerade warum das Video auf Youtube viel dunkler ist, als auf meinem Computer...

*Video-Tag eingefügt*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Movie Visions« (15. November 2011, 23:38)


tschoui

unregistriert

2

Freitag, 11. November 2011, 19:23

Je nach Größe des Bildes würd ichs mit einer ganz leichten animation in x und y richtung probieren. So kannst du den Effekt von vorbeiziehenden Wolken ungefähr nachbauen.

3

Freitag, 11. November 2011, 20:29

Ok, das hab ich in meinem ersten Versuch schon probiert, fällt kaum auf, aber wirkt ein kleines bisschen besser. Was mich halt noch stört, ist die Tatsache, dass der Himmel so nah und flach wirkt. Wenn ich die Szene in einem Film benutze und nur einige Sekunden lang mache, kann ich den Effekt bestimmt so verkaufen, aber sobald es ein paar mehr Sekunden werden sollen, würde auffallen, dass die Wolken sich nicht in der Tiefe staffeln.

Hat jemand eine Idee, wie ich das anstellen könnte? Bzw kennt jemand vielleicht eine Stock-Footage-Seite wo er schonmal Wolken/Wetteraufnahmen gefunden hat, die nicht im Zeitraffer waren?

Piet

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4

Montag, 14. November 2011, 09:43

Du könntest noch ein paar Wolkenelemente im 3D Raum vor dem finalen Hintergrundbild Positionieren. Diese würden sich dann etwas mehr bewegen als der HG und somit eine bessere Illusion schaffen.

Hier ist ein TUT: http://www.videocopilot.net/tutorials/smoke_screen/

Desweiteren kannst du das starre Hintergrundbild etwas animieren, entweder mit Verflüssigen oder ner Fraktalebene und dem Verschiebungseffekt.

Für ersteres ein TUT: http://www.videocopilot.net/tutorials/animating_a_still/

Auch wäre es gut, wenn weiter entfernte Objekte etwas unschärfer wären als nahe, auch bei deinen Wolken im HG! Dafür de Ebene mit nem graustufenverlauf und den Effekt Ebenenübergreifender weichzeichner.

5

Dienstag, 15. November 2011, 22:51

Danke schön! Die zwei Tutorials sind schonmal sehr hilfreich! Das mit den Wolken und Weichzeichner auch; allerdings schaff ich's im Moment nicht meine Weichzeichnung so hinzubekommen. Wie genau muss das Aussehen? Wenn ich eine neue Ebene mit Verlauf erstelle und dann auf meinem Wolkenbild im Weichzeichner die Ebene auf den Grauverlauf setze, passiert irgendwie nichts.

Edit: Ok, hab's gelöst. Man kann nicht einfach eine Farbebene mit dem Effekt Verlauf nehmen, sondern muss ein gerendertes Bild von einem Verlauf oder halt eine PreComp (deutsch?) benutzen.

Piet

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6

Donnerstag, 17. November 2011, 14:32

Danke schön! Die zwei Tutorials sind schonmal sehr hilfreich! Das mit den Wolken und Weichzeichner auch; allerdings schaff ich's im Moment nicht meine Weichzeichnung so hinzubekommen. Wie genau muss das Aussehen? Wenn ich eine neue Ebene mit Verlauf erstelle und dann auf meinem Wolkenbild im Weichzeichner die Ebene auf den Grauverlauf setze, passiert irgendwie nichts.

Edit: Ok, hab's gelöst. Man kann nicht einfach eine Farbebene mit dem Effekt Verlauf nehmen, sondern muss ein gerendertes Bild von einem Verlauf oder halt eine PreComp (deutsch?) benutzen.
Tja wenn du ein Verlauf als Effekt erstellst, dann weiß dass Prog nicht, welcher der Effekte als erstes genommen werden soll. Weichzeichnen oder Verlauf. Deswegen ist es da besser, wie du selber schon festgestellt hast eine Unterkomposition zu verwenden. Oder du nimmst ein schwarzes Bild und Maskierst nen teil weg, wobei du eine sehr weiche Maske verwendest und legst drunter ne weiße Ebene. Aber auch hier gilt es eine Unterkomposition zu erstellen.

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