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Hansifilm

unregistriert

1

Dienstag, 21. Oktober 2014, 11:16

VDL2013 Premium - lange Filme bearbeiten

Was macht man eigentlich bei langen Filmen?

Um die Bearbeitungszeit kurz zu halten, würde ich die Filme (> 1 h) gerne splitten auf ca. 30 - 40 Minuten. Doch wie bekommt man sie nach der Bearbeitung wieder als ein Film zusammen ohne neu zu rendern?

Matthes

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2

Dienstag, 21. Oktober 2014, 15:00

Splitte den Film an den gewünschten Stellen, danach hast Du im Projekt mehrere einzelne Filme, zwischen denen Du über die Reiter obenrhalb der Timeline hin- und herschalten kannst.
Speichere zunächst einmal dieses Gesamtprojekt.
Nun schließe alle Einzelfilme bis auf den ersten, indem Du beim jeweiligen Filmreiter auf das "X" klickst und speichere das Projekt unter einem neuen Namen ab.
Öffne wieder das Gesamtprojekt, schließe die Einzelfilme bis auf den zweiten und speichere unter einem weiteren Namen ab.
Dieses Verfahren wiederholst Du für jeden Einzelfilm.
Anschließend kannst Du die Teile einzeln editieren.

Wenn Du alle Filmteile fertig hast, öffnest Du das Projekt mit dem ersten Teil, dann aus dem Programm heraus über "Datei - öffnen" (oder auch "Datei - zuletzt geöffnete Projekte") das Projekt mit dem zweiten Filmanteil. Es wird ein Dialog geöffnet, in dem Du darauf hingewiesen wirst, dass noch ein Projekt offen ist. Die Abfrage über das weitere Vorgehen beantworte bitte mit einem Klick auf den mittleren Button "Neues Projekt hinzufügen". Danach hast Du beide Filme im Projekt.
Wechsele über den Filmreiter in den zweiten Film, markiere den gesamten Inhalt mit "Strg + A" und kopiere den kompletten Film mit "Strg - C" in die Zwischenablage.
Nun wechsele in Film 1 und bewege den Abspielcursor mit der "Ende-Taste" an Ende des Films.
Füge nun mit "Strg + V" den Inhalt der Zwischenablage (=Film 2) ein.
Jetzt kannst Du Film 2 schließen.
Wiederhole das Vorgehen für alle weiteren Teilfilme.

Ich hoffe, dass ich Dir helfen konnte.

Matthes

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wabu, rick

Hansifilm

unregistriert

3

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 00:52

Wenn ich das nun richtig verstanden habe, dann hätte ich 1,2-4 "Teilfilme" Letztendlich muß ich dann doch den gesamten Film als Summe der Teilfilme rendern oder habe ich das falsch verstanden?

Ich dachte eher an folgendes:

Ich stelle den Gesamtfilm zusammen wegen des Überblicks. Dann splitte ich ihn, speichere die Teilfilme unter neuen Namen z.B Teilfilm 7-1, 7-2, 7-3 etc. und bearbeite jeden einzelnen Teilfilm als einzelnes Projekt mit Ton und Blenden etc.

Nachdem jeder Teilfilm fertig gerendert ist, lade ich alle Teilfilme in ein Konvertierungsprogramm, welche Filme zusammenfassen kann. Dann brauche ich nicht mehr rendern. Ich probiere das gerade mit einem Film von 1:34 h in drei Teilen 1.280 x 720 mit dem Programm Format Factory (Super Programm für Konvertierungen, kostenlos, lohnt sich mal reinzusehen).

Im ersten Durchlauf scheint dieses Verfahren zu funktionieren. Ich muß mir die Schnittstellen und die Qualität noch einmal genau ansehen aber fürs erste Mal finde ich das gut. Außerdem muß ich noch mal die optimale Größe der Teilvideos testen, abhängig von der Ausflösung.

Aber vielleicht habt ihr ja noch andere Tricks.

wabu

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4

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 09:19

Zum einen mag dies hier helfen

Es ist in etwas längerer Form was Matthes gesagt hat.

Gerendert wird ganz zum Schluss!

"Ich stelle den Gesamtfilm zusammen wegen des Überblicks. Dann splitte ich ihn, speichere die Teilfilme unter neuen Namen z.B Teilfilm 7-1, 7-2, 7-3 etc. und bearbeite jeden einzelnen Teilfilm als einzelnes Projekt mit Ton und Blenden etc. "

Du kannst in einem(!) Projekt bleiben. Die gesplitteten Teile sind "Unterfilme" in dem Projekt. Damit kannst du jederzeit wechseln auch in die Übersicht denn die gesplitteten Teile würde ich als Kopie nehmen.

Ich arbeite dann so weiter: wenn ich mit den Teilfilmen fertig bin werden die alle in einem neuen Reiter zum "Hauptfilm" zusammen gefügt. Und dann rendern - wieso ein Konvertierungsprogramm.

Wichtig: du kannst alle Filme im Projekt unter Datei/Filme verwalten/Film exportieren separat sichern und auch wiederum in anderen Projekten verwenden.

Matthes

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5

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 10:31

Ein Konvertierungsprogramm würde auch nicht helfen, schlimmstenfalls würde die Endqualität leiden!

Nach dem Schneiden der Einzelfilme in Magix zusammenfassen der Einzelfilme (egal, ob in einzelnen Projekten oder als Filme innerhalb eines Projekts) zu einem Gesamtfilm innerhalb von Magix. Danach 1X rendern. Jedes zusätzliche Rendern / Umcodieren verschlechtert die Qualität!

Hansifilm

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6

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 10:45

Danke erstmal für die Tipps. Das scheint wohl das richtige Verfahren zu sein. Ich werde das mal üben. Mein Hintergedanke war, das lange Rendern möglichst zu vermeiden. Mit dem Teilrendern könnte ich mir vorab im fertigen Teilfilm die Fehler ansehen und erst danach zusammenfassen. Andernfalls müsste ich nach sagen wir 1 Stunde rendern neu bearbeiten und wieder rendern etc.

rick

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7

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 10:49

Wäre es da nicht einfach nur immer die relevanten Teilbereiche zu rendern ? Kann man doch oberhalb der Schnittleiste markieren welchen Bereich man rausrendern lassen will.

wabu

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8

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 12:21

Teilrendern geht gut. Entweder einen Teilfilm oder oberhalb der timeline Bereich markieren.

Dann aber im Exportdialog den Haken nicht vergessen bei "nur den markierten Bereich"

Hansifilm

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9

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 19:51

Teilrendern habe ich verstanden und funktioniert auch.

Ich will noch mal eine kurze Info geben:

Ich habe das Programm VDL13 Premium erst seit ein paar Wochen und arbeite und lese und sehe mich ein. Letztendlich will ich damit meine alten Filme digitalisieren. Das Überspielen mit dem Magix-Grabber funktioniert auch.

Damit ich mir in der Übungsphase nicht immer die gleichen Szenen aus den alten Urlaubsfilmen etc. ansehen muß, habe ich mir von verschiedenen Videoportalen verschiedene Videos in flv bzw. in mp4 Format herunterladen. Mit denen übe ich nun. Wenn ich die leid bin, nehme ich andere.

Als erstes habe ich gelernt, dass Videobearbeitung nur auf der internen Festplatte Sinn macht, nicht von extern oder NAS trotz Gigabitnetzwerk. Also wird noch eine weitere größere Festplatte eingebaut. Dann, das wußte ich vorher, importiert VDL kein flv. Also brauchte ich ein Konvertierungsprogramm. Habe FormatFactory gewählt um flv in mp4 umzuwandeln. Hierbei, und da bin ich erst jetzt wohl drauf gekommen, habe ich ohne es zu wissen in mpeg4-visual bzw. divx umgewandelt.

Dann habe ich für Testfilme Original heruntergeladene mp4-Dateien importiert und mit umgewandelten flv Dateien gemischt. Im fertigen Film mit Blenden, Übergängen, Bild in Bild, Musikuntermalung etc. habe ich nach dem Rendern festgestellt, dass der fertige Film immer an der gleichen Stelle hängt. Vielleicht, und das teste ich gerade, ist divx auch die Ursache, dass der Film hängt. Die mp4-Filme sind alle im avc-Format. Nun bin ich dabei, einen Film nur im avc-Format zu machen und diesen auch im im MPEG4-H264-Format zu exportieren. Mal sehen, ob der auch noch hängt. Das würde bedeuten, die Umwandlung auch meiner Filme in avc zu machen.

Über diesen Weg, dass die Filme immer an einer oder zwei Stellen hängen (das Bild bleibt stehen, Film und Ton laufen weiter, Format alle 1.280 x 710) bin ich darauf gekommen, in Teilfilmen zu arbeiten und nicht erst 1 oder 2 Stunden zu rendern, um festzustellen, dass ich alles wegen einer schlechten Stelle noch mal machen muß.

Ansonsten bin ich noch der Suche nach Lösungen, warum die Bearbeitung und Vorschau häufig ruckelt. Am Rechner sollte es eigentlich nicht liegen:

[CPU]
cpu="Intel(R) Core(TM) i7-3770 CPU @ 3.40GHz"

[OS]
os="Microsoft Windows NT 6.1.7601 Service Pack 1 64-Bit"

[Memory]
memory="Available: 16.725.180 bytes, Free: 14.378.704 bytes"

[Graphics]
g1="NVIDIA GeForce GTX 650 Ti 1680x1050"

[Sound]
s1="High Definition Audio-Gerät (ok)"
s2="NVIDIA Virtual Audio Device (Wave Extensible) (WDM) (ok)"
s3="USB-Audiogerät (ok)"
s4="NVIDIA High Definition Audio (ok)"
s5="Realtek High Definition Audio (ok)"

Es sei denn, er ist inzwischen zugemüllt und ich müßte ihn neu aufsetzen.

PS.: In dem Zusammenhang noch eine Frage: Ich habe gelsen, dass ab VDL 2014 die Performance gegenüber früheren Versionen (aich VDL 2013) besser sein soll. Kann das jemand bestätigen?

wabu

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Mittwoch, 22. Oktober 2014, 20:03

Die Performance ist bei VdL14 besser wenn man den Proxyschnitt wählt.

Dadurch werden alle verwendeten Clips in diese mxv Format gewandelt das dann im Schnitt super flüssig läuft.

Wenn es zur Zeit bei dir ruckelt - da bin ich nur wenig wissend. Es kann (oft ) an der Grafikkarte liegen.

Wenn du speziell für Magix fragen hast

dann schau oder poste auch mal hier: http://www.magix.info/de/wissen/

oder hier: http://www.magix.info/de/forum/1-alles-z…_topics_answers

ein gutes, privates Forum ist auch dies hier:

http://www.mx-cutterboard.de/community/index.php?page=Portal

rick

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11

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 20:44

Als erstes habe ich gelernt, dass Videobearbeitung nur auf der internen Festplatte Sinn macht, nicht von extern oder NAS trotz Gigabitnetzwerk

Nein. ESata oder USB3.0 funktioniert genauso schnell bei externen Platten. Im Gegenteil das Arbeiten auf der internen Platte bremst eher aus wenn sich auf der gleichen Platte auch noch das Betriebssystem und Magix und die zu importierenden Daten sowie die zu exportierenden Daten befinden. NAS Gigabit scheitert meist am schlechten Datendurchsatz TROTZ Gigabit. Ich schaffe bei CAT6 Verkablung und potentem Fileserver nicht mehr als 60-70mb/s. Über USB3.0 oder ESata ist lediglich die Festplatte (bei mir 100-120mb/s) der begrenzende Faktor.
Nachtrag, das Gigabit bremst natürlich spätestens ab 120mb/s aus, allerdings wäre noch etwas Luft bei einer 1,3 Gigabit-Infrastruktur.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rick« (22. Oktober 2014, 21:15)


Hansifilm

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12

Mittwoch, 22. Oktober 2014, 21:07

Guter Einwand, iregdwie eileuchtend - danke.

Doch gleich die Frage hinterher:

Als C: habe ich eine SSD und als D: eine normale 1 TB. Auf C liegen Betriebssystem und die Programme. Die Pfade für Aufnahmen, Import und Projekte habe ich zusammen mir den Filmen auf D ausgelagert. Das Rohmaterial für die Filme importiere ich als Kopie in die Projekte auf D.

Unterstellen wir eine externe schnelle Festplatte USB 3 - wie wäre dann die richtige - weil schnellste - konfiguration zwischen Daten und Programm für VDL? Bzw. wie ist deine?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hansifilm« (22. Oktober 2014, 21:16)


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Filme splitten

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