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pikk

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Montag, 22. Juli 2013, 15:42

4K zur Bearbeitung runter konvertieren

Hallihallo,

ich habe für einen Auftrag von meinem zweiten Kameramann einiges an 4K-Material mit einer Datenrate von ~530 MBit/s bekommen. Nun stellt sich heraus, dass meine Festplatte mit diesen Datenmengen überfordert ist und ich das Material nicht ruckelfrei bearbeiten kann. Mit 4K hatte ich noch nichts zu tun, also bin ich da noch etwas planlos.

Könnt ihr mir sagen, wie weit ich mit dem Runterkonvertieren der Datenrate ungefähr gehen kann, bevor sich ein sichtbarer Qualitätsverlust einstellt? Die Auflösung würde ich gerne behalten. Zielmedium ist ist in etwa Blu-Ray-Qualität.

Vielen Dank für eure Antworten! :)

JoJu

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Montag, 22. Juli 2013, 15:54

Ich würde mir an deiner Stelle überlegen ob "Proxy-Schnitt" (Guckst du Google...) vielleicht was wäre... Das würde bedeuten von allen Clips kleiner Versionen zu machen und mit diesen zu schneiden. Am ende wird das Schnittprogramm dann wieder mit den großen Rohdaten gefüttert und du bekommst den exportierten Film in bester Qualität (Und kannst ihn dann natürlich für verschiedene Zwecke modifizieren). Das würde ich an deiner Stelle machen anstatt mir die Qualität schon vor dem Schnitt nehmen zu lassen.

LG, JoJu

pikk

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Montag, 22. Juli 2013, 18:59

Danke für die Idee. Darauf bin ich sogar selbst schon mal gekommen, aber ich hab noch ein Bisschen Berührungsängste mit dem 4K. Wenn meine aktuelle Hardware das schon nicht ohne Hänger abspielen kann, wird die Schnittsoftware es nachher beim Rendern sicher auch nicht flüssig lesen können, was dann sicher auch Problempotential mit sich bringt. Oder begehe ich da jetzt einen Denkfehler, weil das Material beim Rendern nachher sowieso nicht flüssig gelesen werden muss?

arcfeatures

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Donnerstag, 25. Juli 2013, 18:55

Ich denke auch, dass ein Offlineschnitt wahrscheinlich die beste Herangehensweise ist. Dabei arbeitest Du eben im Schnitt selbst z.B. nur mit 1080p oder 720p oder was auch immer Du wählst. Erst wenn Du fertig bist, werden alle "Änderungen", also Schnitte, Übergänge usw. auf das eigentliche Originalmaterial angewandt. Habe ich selbst aber noch nie gemacht und weiß daher nicht genau, was es dabei zu beachten gibt.
Aber wie schnell bzw. "flüssig" das Material später beim Rendern des endgültigen Films gelesen werden kann, hat lediglich Einfluss auf die Dauer des Exportvorgangs. Also gerade bei 4K wirst Du dich wohl darauf einstellen müssen, dass das Exportieren ein Vielfaches der eigentlichen Länge des Films dauert, die Verarbeitung also sehr viel langsamer als in Echtzeit geschieht. Aber das macht ja nichts, außer dass man eben Geduld haben muss... ;-)

pikk

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Donnerstag, 25. Juli 2013, 19:09

Danke nochmal, aber leider hat sich heraus gestellt, dass ich 4K gar nicht verabeiten kann. In Premiere wird nur die Audiospur erkannt. Konvertieren mit 4 verschiedenen Programmen hat auch nicht geklappt, außer wenn ich die Auflösung auf Full HD reduziert habe. Bis jetzt ist 4K also eher ein Ärgernis für mich, aber es dauert sicher nicht mehr lange, bis das zum Standard wird.

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