Ja das Problem hatte ich in meiner Anfangszeit auch.
Allerdings macht es bei den wenigsten Filmen im Amateurfilmbereich (und selbst in der Professional-Branche) Sinn, Filme unkomprimiert rauszugeben.
Mach dich mal ein bisschen mit dem Thema Kompression und Codecs bekannt, dann dauert es ein wenig länger, um ein Terrabyte vollzubekommen.
Zum Thema Speichermedien:
(Aus meiner Sicht)
Das Footage-(Roh-)Material auf einer Internen HD abzuspeichern macht nur dann Sinn, wenn du direkt damit arbeiten willst.
Wenn du es Archivieren willst, gibt es mehrere Möglichkeiten:
-Externe HD's
Im Amateurfilmbereich am Sinnvollsten, weil Festplatten (derzeit vllt. nicht, aber bald wieder
) die günstigste Variante sind.
Der Unterschied zur Internen: Du kannst sie abhängen, so dass sie nicht deinen ganzen (Arbeits-)speicher belegen und wieder ranholen, wenn du sie brauchst.
Das zu bearbeitende Material sollte jedoch immer auf einer Internen Festplatte sein, um schnell arbeiten zu können und ohne lange Ladezeiten.
-RAID's
Wenn du wirklich acht auf deine Daten geben willst, schaffst du dir ein Raid an.
Das ist im Prinzip ein Gerät mit mehreren Festplatten drin.
Je nach RAID-Stufe (1-10) werden die Festplatten synchronisiert, sodass wenn mal eine (oder mehrere) abraucht, deine Daten immernoch auf den anderen sind und nichts verloren geht.
Nachteil: Du hast nicht den vollen Speicherplatz aller Festplatten zur Verfügung, weil die Daten ja gedoppelt sein müssen.
(Abgesehen davon auch nicht ganz günstig)
-Blu-Rays
Relativ neue Variante der Datensicherung, allerdings auch noch sehr teuer.
Du brauchst einen Blu-Ray Brenner und Rohlinge (am besten 50GB groß)
Der Vorteil ist, dass Blu-Rays eine sehr lange Lebenszeit haben (wenn sie nicht grad locker in einem Karton mit Kieselsteinen liegen) und sie sehr gut archvierbar sind (etwa in einem CD-Ständer oder einem Regal
)
Also ich rate dir, deine Filme auf einer Externen Festplatte zu speichern, weil im Amateurfilmbereich die anderen Sachen einfach keinen Sinn macht. Ich mache es auch so.