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Freitag, 21. Januar 2011, 16:32

Tatsächliche Mindestanforderung der Hardware für AVCHD in Sony Vegas

Ich möchte mir neuerdings ein Laptop zulegen, so für den "kleinen Schnitt zwischendurch" :D . Leider ist mein Material AVCHD und .mov. Schnittsoftware ist Sony Vegas. Mein Haupt-PC, ein Billig-Gamer-PC mit 4x3,2Ghz, 3Gbyte RAM und einer Nvidia-Geforce mit 1 Gbyte wuppt das absolut butterweich in Echtzeit ohne Ruckeln, oder sonstigen Streß.
Nun zu meinem Problem: Ein Notebook mit der gleichen Leistung würde das Budget meiner Zero-Budget-Productions restlos aufmischen ;( . Hat Jemand Erfahrungen mit dem Schnitt von AVCHD mit Sony Vegas auf einer nicht ganz so schnellen, oder betagteren Maschine. Sony empfiehlt ja 2,8Ghz Leistung und da werden die Notebooks wiegesagt empfindlich teuer, während Geräte, so mit 2x2,1 und 4 Gbyte RAM noch erschwinglich sind.

Gruß,

Kalle

Thom 98

unregistriert

2

Freitag, 21. Januar 2011, 16:53

Das könnte deine Rettung sein: http://www.cineform.com/neoscene/

3

Freitag, 21. Januar 2011, 18:13

Das könnte deine Rettung sein: http://www.cineform.com/neoscene/

O.k., habe davon gehört. Ich gehe mal davon aus, daß man durch die Konvertierung keine Qualitätseinbußen bemerkt...
Und man käme dann mit einem Durchschnitts-Laptop, so a´la 2,1Ghz mit 4Ghz RAM zurecht,gute Graka vorausgesetzt?

4

Montag, 24. Januar 2011, 21:07

cineform-neoscene

Also ich habe nochmal rauf und runtergegoogelt zum Thema flüssiger AVCHD-Schnitt und zwar bis der Arzt kommt! DnxHD, Lagarith,HuffYuv und schießmichtot. Cineform Neoscene scheint wohl am besten zu sein. Wenn ich nun schon die 130 Euro investiere, dann will ich am Laptop sparen und mir kein Highend-Gerät kaufen,klar. Gibt es denn Erfahrungen, ob der Schnitt mit einem etwas älteren Notebook, sagen wir mit 2x2Ghz, 3-4Gbyte RAM noch halbwegs Spaß macht, bedingt durch die Konvertierung, oder sind das halbe Sachen? Nicht jeder kann 1.400 hinblättern für ein Notebook...

Gruß,

Kalle

Telliminator

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Mittwoch, 2. Februar 2011, 14:49

Das kommt halt darauf an was das Notebook für das "kleine" Geld drauf hat und wie Du "Spaß machen" definierst. Wenn Zeit keine Rolle spielt wird es bestimmt auch auf einem älteren Notebook funktionieren, wobei man das ja nicht so pauschal sagen kann. Du sprichst von "Echtzeit" auf dem PC, je nach Notebookausstattung wird es mit sicherheit auch im Preisrahmen unter 1000 Euro funktionieren, sofern man in die bestehende Notebook-Hardware etwas investiert und die Arbeit nicht scheut kann man noch jede Menge Speed aus einen "älten" Gerät rausholen. Wenn das neue Laptop eine SATA-Platte besitzt kann ein Umbau der Festplatte auf eine schnelle SATA-SSD-Platte wahre Wunder bewirken, auch ein Tausch der Grafikkarte auf ein entsprechend Leistungsstarkes Modell hilft (geht nicht bei allen Geräten). Um´s ausprobieren wird man leider nicht kommen, aber das ist leider nicht wirklich förderlich für ein Zero-Budget, hier muss man wirklich darauf bauen, dass man an einen versierten Händler gerät, der auch versteht was man vor hat und einem keinem Schrott andreht.
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Donnerstag, 3. Februar 2011, 09:05

Cineform Neoscene scheint wohl am besten zu sein. Wenn ich nun schon die 130 Euro investiere, dann will ich am Laptop sparen und mir kein Highend-Gerät kaufen,klar. Gibt es denn Erfahrungen, ob der Schnitt mit einem etwas älteren Notebook, sagen wir mit 2x2Ghz, 3-4Gbyte RAM noch halbwegs Spaß macht, bedingt durch die Konvertierung, oder sind das halbe Sachen? Nicht jeder kann 1.400 hinblättern für ein Notebook...


Du kannst Dir NeoScene auch etwas günstiger kaufen, wenn Du es bei einem Händler kaufst:
http://videoguys.com/Brand/CineForm.aspx

Kostet 99 Dollar und es gibt noch einen 10 Dollar Gutscheincode REGTEN - damit kannst Du nochmals sparen und kommst auf 89 Dollar für die Software, was umgerechnet dz. ca. 65 Euro sind.

Ich habe dort selbst schon zwei NeoHD Lizenzen gekauft.
Robert Niessner - Planung / Kamera / Licht / Postproduktion
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