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41

Freitag, 6. August 2010, 17:39

PS-14 Probleme und Fragen

Na, auf die Gefahr hin, daß ich olle Kamellen frage,(aber ich lese immer erst gründlich quer) z.B. das Problem mit den wenigen Spuren. Getrickste 3 sind möglich, weiß ich. Reicht das denn auch für Bildbearbeitung?
Ein Beispiel: Es gibt die Möglichkeit selektive Tiefenschärfe als fake mit einem 2. Layer mit Gauß´scher Unschärfe über Masken so anzupassen, daß der DoF-Effekt richtig gut aussieht. Tutorials bei YouTube usw. beziehen sich immer auf CS und andere Software. Bei Pinnacle habe ich bislang nur mit "Ueres Unschärfe" und "Swing Tilt Film" von MBL experimentiert, weiter bin ich nie gediehen. Bei Uere geht die Maske immer nur kreisförmig und bei Swing immer nur als mehr oder minder gerade Kante. In Foren häufen die Profis immer geradezu Stapel an Spuren übereinander, z.B. einen Schwarz-Weiß-Layer, einen in Farbe, noch einen mit anderem Kontrast und dann gleich noch einen mit ´n bißchen Unschärfe hier und da...usw.

Da es keine Software gibt, die so knuffig-intuitiv ist, wie Pinnacle, habe ich auch immer den Ehrgeiz, aus PS mehr "herauszukitzeln".
Daher fand ich dieses Thema klasse. :rolleyes:

(Mir fällt noch mehr ein, z.B. das grottenschlechte MPEG-4-Rendering von PS,(zumindest bei erträglichen Dateigrößen), aber ich möchte jetzt nicht zuviel gleichzeitig ansprechen.)

Hier noch einmal ein gutes Beispiel zu der Sache mit den zahlreichen layern: http://vimeo.com/10851729 Das ließe sich aus meiner Sicht mit PS-Werkzeugen zwar alles machen, scheitert jedoch an der zu begrenzten Anzahl der Spuren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kalle« (6. August 2010, 18:00) aus folgendem Grund: link


SR-Pictures

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42

Mittwoch, 11. August 2010, 10:17

Mit Zwischenrendern kannst du dir auch beliebig viele Spuren machen. Nur die unteren bereits ausgerenderten Spuren sind dann fix, d.h. du kannst sie nicht mehr verändern.





hjkoenig

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43

Mittwoch, 11. August 2010, 23:10

Hallo,
den Trick mit dem Rausrendern und wieder Einfügen habe ich auch schon einige Male angewandt. Ich befürchte allerdings, dass bei mehreren Durchgängen irgendwann die Bildqualität sichtbar leidet. Wie oft kann man das wohl machen, ehe man zu schlechten Ergebnissen kommt?
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

44

Donnerstag, 12. August 2010, 17:07

Zwischenrendern

Ich bin mir nicht sicher, ob ich es korrekt verstanden habe: Filter hinzufügen, rendern und exportieren---dann erneut importieren, wieder neue Filter dazu, usw.?
Also mit Zeitraffer habe ich sowas ähnliches schon probiert: 500% Geschwindigkeit,(danach ist ja bei Pinnacle Ende), dann gerendert und als MPEG-2 mit 35000 Kbit exportiert---wieder importiert, wieder 500%...usw., glaube es waren 3 Durchgänge,(dauert elend lange!) und dann zum Schluß als MPEG-4 exportiert und ab zu vimeo, ufff... :cursing: . Die Ursprungsqualität hat eigentlich nicht krass gelitten, finde ich: http://vimeo.com/13568539

Daran, daß man den Trick auch für Filter verwenden könnte, habe ich noch gar nicht gedacht! Danke erstmal für diesen Tipp! :thumbsup:

Gruß,

Kalle

45

Freitag, 13. August 2010, 09:09

Zwischenrendern

Hallo,
den Trick mit dem Rausrendern und wieder Einfügen habe ich auch schon einige Male angewandt. Ich befürchte allerdings, dass bei mehreren Durchgängen irgendwann die Bildqualität sichtbar leidet. Wie oft kann man das wohl machen, ehe man zu schlechten Ergebnissen kommt?
Gruß, Hajo König
Hi!
Ja, frage ich mich auch gerade. Wo ich bislang noch nicht ganz durchgestiegen bin: Was passiert eigentlich beim Anlegen einer Intermediatedatei? Das Ursprungsmaterial müßte doch unangetastet bleiben, richtig? Das wiederum würde bedeuten, daß ich, wie Cutter es beschreibt, theoeretisch zwischenrendern könnte bis der Arzt kommt, da ja die Originaldateien nach wie vor so bleiben, wie sie sind, richtig? Bin mir nicht sicher...oder ist das dann wirklich ne Kopie von der Kopie von der Kopie...? Weiß das Jemand? ?(

hjkoenig

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46

Freitag, 13. August 2010, 10:07

Hallo,
mir sagt der Begriff Intermediadatei nicht viel, aber noch etwas zum Format, in dem "rausgerendert" wird: es sollte so gering komprimieren wie möglich. Ich habe noch nicht ausprobiert, wie Pinaccle mit einer Mixtur von verschieden komprimierten Dateien innerhalb eines Projektes zurechtkommt, da ich immer nur mit DV-Dateien arbeite, aber wenn es funktioniert, dann wäre ein unkomprimiertes Zwischenformat wohl noch das beste.
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit gesammelt.
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

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47

Freitag, 13. August 2010, 10:18

Intermediadatei sagt mir auch nichts. Aber sobald einmal ausgerendert, kann man beruhigt die Originaldateien löschen. Da passiert nichts. Das bedeutet aber widerrum, dass auf diese nicht zurückgegriffen wird, also immer komplett neue Dateien erzeugt werden.
Damit die Quali sich nicht verschlechtert, sollte man immer den besten Codec nehmen. Für DV-Aufnahmen eignet sich avi mit den besten Einstellungen am besten. Ganz am Ende kann man es ja denn mpg-en.





48

Freitag, 13. August 2010, 11:08

Intermediate-Dateien

Betrifft alle, deren Camcorder in AVCHD aufzeichnet. Je nach Computer kommt der mehr oder minder schlecht damit klar und der Schnitt geht zäh und langsam. Da sollen Intermediate-Dateien Abhilfe leisten: Man soll die Clips in die Timeline ziehen, dann als MPEG-2 in 35000 kbits rendern. Das Ganze dann "zurückimportieren",(dabei erkennt die Szenenerkennung wieder die einzelnen Clips) und dann damit arbeiten. Soll flüssiger laufen, ich merke allerdings keinen wirklichen Unterschied und schneide seither die AVCHD´s von meiner Canon HF100 wieder "direkt".
Irgenwo gab es eine Beschreibung, hab ich gerade nicht gefunden, ich glaube von Bruno Peter Hennek in dessen Blog.

Gruß,

Kalle

hjkoenig

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49

Freitag, 13. August 2010, 16:05

Hallo,
ich vermute mal, dass es hier um den sogenannten Proxischnitt geht. Wenn es das ist, dann ist der Arbeitsablauf aber ein anderer, denn sonst funktioniert es nicht. Bevor ein Projekt eingerichtet wird, müssen die hochauflösenden Dateien in niedrigaufgelöste gleichen Namens umgewandelt werden. Die Originale sollen erhalten bleiben. Mit den kleineren Dateien wird geschnitten. Ist der Schnitt fertig, werden die Klein-Dateien versteckt. Beim erneuten Aufrufen sucht das Projekt dann seine Dateien, man präsentiert ihm die hochaufgelösten "Oginale" und voilá - man kann einen HD Film erstellen.
Das funktioniert mit allen Kameras, die Einzeldateien produzieren. (AVCHD z.B.) Nötig ist dann noch ein Programm, dass die Dateien bei gleichem Namen verkleinern kann. Für HDV Kameras braucht es zusätzlich auch noch eins, dass einen Stream in Dateien splittet.
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

50

Freitag, 13. August 2010, 17:47

Proxiserver

Proxiserver hieß dieses "Zauberwort", ja richtig. Das soll S14 angeblich können! Ich habe mich auch schon gewundert, wie das gehen soll: Einfach als MPEG-2/35mbit/s exportieren, wieder importieren, schneiden, dann das endgültige Rendern...hmmm, aber ich bin nur Laie..., klang schon merkwürdig.

Jetzt habe ich das gefunden und zitiere mal:
Für
den Nativschnitt mit 24 Mbps aufgenommenen AVC-Videomaterials auf zwei
Videospuren mit gleichzeitiger Anwendung von Funktionen und Effekten die Studio
hergibt, erfordert einen sehr starken Rechner auf Basis eines i7-920 Prozessors
von Intel mit passender Ausstattung an RAM und Grafikkarte natürlich, sonst ist
flüssiges Editing kaum möglich. Pinnacle Studio HD bietet aber auch einen
Ausweg Besitzern schwächerer Rechner, z.B. mit einer Q6600
Prozessor-Ausstattung indem das AVC/MOV-Kameramaterial zuerst zu MPEG2 transcodiert
wird.
Studio
HD als Transcoder:
Man
wählt die nötigen AVC/MOV-Clips aus und legt diese auf die Timeline. Nun
exportiert man diese Clips in eine MPEG2-Datei mit 35 Mbps. Diese Datei holt man
in die Timeline eines neuen Projektes und lässt diese mit Hilfe des
Szenenerkennung in einzelne Clips zerlegen. Jetzt kann man die Clips auch auf
einem schwächeren Rechner, z.B. einem Q6600 von Intel flüssig editieren auch
bei Einsatz von zwei Videospuren mit gleichzeitiger Anwendung von Funktionen und
Effekten die Studio hergibt. Einen Bildqualitätsunterschied wird man kaum
augenscheinlich bemerken und man kann mit voll aufgelöster Full-HD Vorschau auf
dem sekundären Monitor arbeiten mit zugeschalteter Hardwarebeschleuni- gung
der Grafikkarte für flüssige Vorschau. Der Vorteil dieser Lösung ist auch, dass man
nun das
Smart-Rendering nutzen kann was die finale Encodierung deutlich verkürzt.
Dieses Angebot für schwächere Rechner ist deutlich besser als der
Proxy-Schnitt mit dem PowerDirector 8 z.B., da man eine schon während des
Schnitts vollaufgelöste Full-HD Vorschau hat die eine zuverlässige Beurteilung
aller angewendeten Effekte erlaubt!



hjkoenig

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51

Freitag, 13. August 2010, 20:15

Hallo,
wieder was dazugelernt. Da ich immer nur DV-Material benutze, musste ich mich damit nur versuchsweise beschäftigen. Ich entnehme der Beschreibung, dass das neu importierte Material dann auch für die Herstellung des Films benutzt wird. Ist das so? Und ist die Bildqualität wirklich die gleiche, so als würde man mit den Original-Dateien arbeiten?
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

52

Freitag, 13. August 2010, 21:20

Hallo,
wieder was dazugelernt. Da ich immer nur DV-Material benutze, musste ich mich damit nur versuchsweise beschäftigen. Ich entnehme der Beschreibung, dass das neu importierte Material dann auch für die Herstellung des Films benutzt wird. Ist das so? Und ist die Bildqualität wirklich die gleiche, so als würde man mit den Original-Dateien arbeiten?
Gruß, Hajo König

Also ich habe das entsprechend dieser Beschreibung probiert und kann keine Verschlechterung erkennen. Ganz verstanden habe ich allerdings ehrlich gesagt bis Heute nicht, was da genau passiert und warum bloß in MPEG-2/35 zwischenrendern??? Ich habe den Verdacht, daß mit dieser "Hilfsdatei" alles berechnet wird, Filter, Schnitt,CC usw. und erst beim "Endrendern" eine Kopie vom Original entsteht, also sozusagen dann erst aus dem Rohmaterial die Szenen "gezogen" werden. Verschiebt man nämlich das Rohmaterial, oder benennt es um, dann geht garnichts mehr. Nur so eine Vermutung. Sicher gibt es User, die sich besser auskennen und das beantworten können.

MP-Digital

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53

Freitag, 13. August 2010, 21:50

Ich kann dazu nur sagen !

Wenn man eine sehr gute Cam kauft oder noch besser, dann sollte man an der Schnittsoftware nicht sparen, denn die ist genauso wichtig. Es kann ja nicht sein, dass man mit einer sehr guten Cam für über 1500,00 € auf einem Schnittprogramm für 60,00 € das Beste heraushole möchte, dass geht nicht! Also da sollte es schon Programme sein wie Adobe, EDUIS usw. Dann muss man halt dazu auch Geld ausgeben. Aber wie ich sehe, wird gerade bei der Schnittsoftware sehr gespart, leider.

Ich kann ja auch nicht ein Filmset mit einer Taschenlampe ausleuchten, wenn es gute Bilder werden sollen.

54

Freitag, 13. August 2010, 22:44

Mit Zwischenrendern kannst du dir auch beliebig viele Spuren machen. Nur die unteren bereits ausgerenderten Spuren sind dann fix, d.h. du kannst sie nicht mehr verändern.

Mit Zwischenrendern kannst du dir auch beliebig viele Spuren machen. Nur die unteren bereits ausgerenderten Spuren sind dann fix, d.h. du kannst sie nicht mehr verändern.


Hallo Cutter,

also: Ich habe das getestet und der Tipp ist so genial, wie einfach. Ich habe nach hinzufügen mehrere Filter,(nach zwischenrendern), den gleichen Clip im Rohzustand importiert und neben den gelegt, der in zwei Durchgängen Filter erhielt und das Ganze dann geMPEG-4iert. Da ist auf meinem LG kein Unterschied erkennbar, außer, daß der farbkorrigierte Clip wesentlich besser aussieht! Danke für den Super-Tipp!
Wenn ich nun noch herausfinde, wie der in dem von mir verlinkten Vimeo-Beispiel diese Aufhellungen offensichtlich per Keyframe animiert und das auch noch an mehreren Stellen im Bild, dann könnte ich sowas ähnliches vielleicht (fast) auch mit PS14 hinbekommen.

hjkoenig

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55

Freitag, 13. August 2010, 22:50

Hallo,
zu MP- Digital:
das stimmt schon, aber nicht jeder kann gleich alles auf einmal haben, also muss es auch Kompromisslösungen geben. Und dieses Problem hat nicht so sehr etwas mit dem Schnittprogramm zu tun, sondern mit der Leistungsfähigkeit des Computers. Wenn die nicht ausreicht, würde auch mit Edius nichts laufen. Dass Pinaccle Studio kaum professionelle Ansprüche erfüllt, ist ja unbestritten; dafür ist es auch nicht gedacht. (Ganz nebenbei: die hier beschriebene Version kostet ca 120.- €)

Sicher ist es so, dass die "Codexe", die in Edius, Vegas 9 Pro oder CS5 enthalten sind, noch bessere Renderergebnisse liefern, aber dass mit Pinaccle keine guten Filme erstellt werden können, ist wohl etwas übertrieben. Außerdem: wie viele Amateure haben denn Abspielgeräte, die den Unterschied sichtbar machen? Für mich macht es schon Sinn, dass die Aufnahmeausrüstung gut ist. Wenn´s da hapert, macht auch das beste Schnittprogramm die Sache nicht besser, aber gutes Ausgangsmaterial kann vielleicht später noch mal besser bearbeitet werden.

Aber zurück zu dem Ausgangsproblem: so wie es beschrieben wurde ist das Proxyschnitt - für die Filmerstellung wird auf das Ausgangsmaterial zugegriffen.
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

56

Freitag, 13. August 2010, 23:35

Hallo,
zu MP- Digital:
das stimmt schon, aber nicht jeder kann gleich alles auf einmal haben, also muss es auch Kompromisslösungen geben. Und dieses Problem hat nicht so sehr etwas mit dem Schnittprogramm zu tun, sondern mit der Leistungsfähigkeit des Computers. Wenn die nicht ausreicht, würde auch mit Edius nichts laufen. Dass Pinaccle Studio kaum professionelle Ansprüche erfüllt, ist ja unbestritten; dafür ist es auch nicht gedacht. (Ganz nebenbei: die hier beschriebene Version kostet ca 120.- €)

Sicher ist es so, dass die "Codexe", die in Edius, Vegas 9 Pro oder CS5 enthalten sind, noch bessere Renderergebnisse liefern, aber dass mit Pinaccle keine guten Filme erstellt werden können, ist wohl etwas übertrieben. Außerdem: wie viele Amateure haben denn Abspielgeräte, die den Unterschied sichtbar machen? Für mich macht es schon Sinn, dass die Aufnahmeausrüstung gut ist. Wenn´s da hapert, macht auch das beste Schnittprogramm die Sache nicht besser, aber gutes Ausgangsmaterial kann vielleicht später noch mal besser bearbeitet werden.

Aber zurück zu dem Ausgangsproblem: so wie es beschrieben wurde ist das Proxyschnitt - für die Filmerstellung wird auf das Ausgangsmaterial zugegriffen.
Gruß, Hajo König

Hallo nochmal,

also könnte ich für die Schnittarbeit sogar eine Zwischenkopie mit noch niedrigerer Bitrate verwenden, ich sag mal überzogen MPEG-2 mit 10Mbps und es hätte auf das Endergebnis keinen Einfluß, da erst beim Abschlußrendern auf das Ausgangsmaterial zugegriffen wird ? 8o Richtig ?

Gruß,

Kalle

57

Samstag, 14. August 2010, 09:09

Hallo,
zu MP- Digital:
das stimmt schon, aber nicht jeder kann gleich alles auf einmal haben, also muss es auch Kompromisslösungen geben. Und dieses Problem hat nicht so sehr etwas mit dem Schnittprogramm zu tun, sondern mit der Leistungsfähigkeit des Computers. Wenn die nicht ausreicht, würde auch mit Edius nichts laufen. Dass Pinaccle Studio kaum professionelle Ansprüche erfüllt, ist ja unbestritten; dafür ist es auch nicht gedacht. (Ganz nebenbei: die hier beschriebene Version kostet ca 120.- €)

Sicher ist es so, dass die "Codexe", die in Edius, Vegas 9 Pro oder CS5 enthalten sind, noch bessere Renderergebnisse liefern, aber dass mit Pinaccle keine guten Filme erstellt werden können, ist wohl etwas übertrieben. Außerdem: wie viele Amateure haben denn Abspielgeräte, die den Unterschied sichtbar machen? Für mich macht es schon Sinn, dass die Aufnahmeausrüstung gut ist. Wenn´s da hapert, macht auch das beste Schnittprogramm die Sache nicht besser, aber gutes Ausgangsmaterial kann vielleicht später noch mal besser bearbeitet werden.

Aber zurück zu dem Ausgangsproblem: so wie es beschrieben wurde ist das Proxyschnitt - für die Filmerstellung wird auf das Ausgangsmaterial zugegriffen.
Gruß, Hajo König

Hallo hjkoenig,

ich sehe das exakt genauso. Ist die Szene gekonnt im Kasten, ob nun mit mittelguter, oder sehr guter Cam, dann kann so viel nicht mehr schiefgehen. Ich konnte auch einfach keine 600-700 Euro aufwärts mehr ausgeben für Premiere oder Final Cut,(und womöglich noch nen Apple zulegen, der auch nur mit Wasser kocht). Immer wenn ich dachte, mein Studio14 sei sicher zu amateurhaft und könne das nicht, habe ich dann doch noch einen Weg gefunden durch querlesen und dadurch bin ich auch hier gelandet. Das ist ja gerade der Reiz: Nicht immer gleich neukaufen, sondern aus dem Gegebenen versuchen, das Maximale herauszuholen. Daher finde ich die von SR-PICTURES in Leben gerufene Diskussion sehr fruchtbar.
Zu Pinnacle: Ich habe bisher für Einsteiger keine intuitivere Software gesehen, die zum Erlernen der Nachbearbeitung besser geeignet wäre. Und ich habe bislang noch nichts entdeckt, was mit Pinnacle garnicht möglich wäre! (Siehe das Problem mit der eingeschränkten Spurenzahl, das durch den Tipp von SR-PICTURES so findig umgangen werden kann. Außerdem beruht Pinnacle auf der Profisoftware Avid-Liquid, das darf man nicht vergessen! Also, ich denke, man kann damit durchaus mehr anfangen, als einen bunten amerikanischen Kindergeburtstag mit FX-Übergängen zu überfrachten.

Schönen Gruß,

Kalle

hjkoenig

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58

Samstag, 14. August 2010, 13:31

Hallo,
wir verstehen uns. Dabei hätte ich ja auch gern die besseren Geräte und Programme ...
Gruß, Hajo König
hans joachim könig

59

Dienstag, 12. Oktober 2010, 14:48

Pinnacle und Magix kombinieren

Ich arbeite viel mit Pinnacle 14. Das Programm ist toll, jedoch nicht vollkommen. Daher arbeite ich zusätzlich mit Magix Fotos auf CD und DVD. Hier kann man sehr schöne Vorspann und Abspann Clips zusammenstellen, die dann als AVI oder mpg Datei exportiert werden um dann in Pinnacle eingebunden werden können. Auch kleine Scenen im Film sind möglich.
Ihr werdet sehen, es sind phantastische Möglichkeiten vorhanden die dem Film den besonderen Kik geben und mit Pinnacle auch noch weiter bearbeitet werden können. (Z.B. Tonspur; weitere Schriften oder Einblendungen.) :rolleyes:

60

Mittwoch, 20. Oktober 2010, 08:52

Hallo,

ich benutze auch PS14, oder sagen wir vielleicht besser: Ich bin zu faul zum Umlernen und sooo schlecht, wie es oft geredet wird, ist es nun auch wieder nicht. Daher gerne Erfahrungsaustausch.
Ich habe noch Zugriff auf Vegas Pro 9, benutze das aber bislang nicht. Vegas bietet noch mehr Möglichkeiten und scheint auch bei Farbkorrekturen wesentlich schneller zu sein, aber ich kann mich bislang mit der grottenschlechten Vorschau,(auch bei höchster Qualität werde ich augenkrank, da ist Pinnacle um Welten besser!), als auch mit dieser öden und wirren Benutzeroberfläche, nicht anfreunden. Fühle mich dann bei Pinnacle richtig "zu Hause" im Vergleich gesehen.
Schade, daß PS14 immer noch so elementare Eigenfunktionen fehlen, wie ne vernünftige 3-Wege-Farbkorrektur, während vieles Andere ganz toll ausgestattet ist. Das Tonequipment finde ich z.B. ausgezeichnet.

schönen Gruß,

Kalle

p.s.: Mein MBL bleibt übrigens nach kompletter Neuinstallation von Pinnacle + Plugins immer noch hängen und der PC stürzt komplett 1x ab bei "load image" in Looks Builder. Er fährt dann einfach koplett neu hoch. Keine Ahnung, woran das liegt... :(
Ich arbeite viel mit Pinnacle 14. Das Programm ist toll, jedoch nicht vollkommen. Daher arbeite ich zusätzlich mit Magix Fotos auf CD und DVD. Hier kann man sehr schöne Vorspann und Abspann Clips zusammenstellen, die dann als AVI oder mpg Datei exportiert werden um dann in Pinnacle eingebunden werden können. Auch kleine Scenen im Film sind möglich.
Ihr werdet sehen, es sind phantastische Möglichkeiten vorhanden die dem Film den besonderen Kik geben und mit Pinnacle auch noch weiter bearbeitet werden können. (Z.B. Tonspur; weitere Schriften oder Einblendungen.) :rolleyes:

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