Danke für die schnelle Antwort! Du scheinst dich ja sehr gut auszukennen.
Die Idee mit dem kleinsten Nenner scheint mir auch sehr plausibel, nur würde das ziemlich viel Verlust für die HD-Aufzeichnung bedeuten.
Bei dem Videomaterial 1, welches gestreckt werden soll, handelt es sich um die TV-Aufzeichnung einer Videospielkonsole.
Von daher denke ich, dass es nicht so schlimm ist, wenn dieses Bild gestreckt wird?
Für die Veröffentlichung des Videos möchte ich auch gerne den HD-Upload von YouTube verwenden.
Dafür braucht das Video eine 16:9 Auflösung mit einer Mindestbreite von 720 Pixeln.
Ich habe das HD-Material mit SUPER schon auf 1280x720 (16:9) konvertiert, was auch ziemlich gut aussieht.
Jetzt muss ich "nur" noch das Videomaterial 1 irgendwie in Einklang bringen.
Ich habe mir gedacht, dass Format von Video 1 (680x540) auf 1280x720 (16:9) zu strecken oder das Bild auf 572x720 (4:3) zu vergrößern.
Welches ist wohl die bessere Variante?
Außerdem stehe ich gerade vor dem Problem, dass SUPER keine schwarzen Kanten abschneiden kann...
Ich müsste also von dem ursprünglichem Videomaterial 1 (720x576) erst mit Avidemux die schwarzen Balken weg schneiden (-> 680x540), dass Video encodieren und dann erneut mit SUPER encodieren (um es zu vergrößern). Das sind leider gleich zwei verlustbehaftete Vorgänge auf einmal.
Gibt es vllt. ein Alternativprogramm, dass so wie Avidemux Kanten schneiden und anschließend das Bild vergrößern kann (Avidemux kann nämlich meines Wissens nach nicht vergrößern)?
Kleine Frage am Rande:
Gibt es ein gutes Programm, mit welchem man die Datenraten für einen nahezu idealen Bitstream des neu encodierten Formats berechnen kann?