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41

Donnerstag, 7. Januar 2016, 10:38

Ich habe das Audio Technica 2035 aus einem guten Grund empfohlen, nämlich weil es besser sein soll als das Rode NT1, das ja schon einige Jahre aufm Buckel hat.


Die Empfehlung ist ganz untergegangen, ich lese grad nochmal die Bewertungen bei thomann, ich glaub ich kauf's jetzt dann bald einfach. 140€ für ein gutes Miko ist vollkommen ok.

Mit den teuren ist es so eine Sache, hat man erst einmal einen gewissen Standard gehört, will man nicht's schlechteres, ist zumindest bei mir so. Dann geht ich 100% mit dem teuren nach Hause, weil ich die Profi-Referenz im Kopf habe. Ist mir schon öfter passiert. Wenn ich mir aber die Aufnahmen vom Audio Technica 2035 bei thomann so anhöre, klingt das schon ziemlich überzeugend.

LG

Blacklights

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42

Donnerstag, 7. Januar 2016, 23:33

​Hallo,

bevor ich lange den Raum beschreibe, poste ich einfach einmal ein Video. Vielleicht kann man damit schon was anfangen?



Falls ihr konkrete Tipps habt, nur her damit! ;)

LG

43

Freitag, 8. Januar 2016, 02:07

Ich muss zugeben, dass ich mich mit Räume-aufnahmetauglich-machen nicht wirklich auskenne. Damit hab ich mich nie so intensiv beschäftigt wie mit anderem Tontechnikkram. Aber eine Idee hätte ich: Du könntest den Raum mit Vorhängen aus Molton künstlich verkürzen. So lässt er sich auch für andere Sachen nutzen, ohne dass du jedesmal die Matrazen mit den süßen Mustern :love: rausräumen musst ;) - einfach den Vorhang beiseite ziehen.
Ansonsten klingt das, was du so vorhast, schon ganz gut. Viel Teppich, Molton, Matraze. Du könntest auch ein Sofa an die Wand stellen, macht den Raum gemütlicher und ist ein guter Absorber. Bücherregale sind übrigens als Diffusoren einsetzbar.

Was das Mikro angeht: Um den Klang zu verbessern, versuch mal, es ein wenig nach oben zu drehen. So fängt es den Schall besser ein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »jk86« (8. Januar 2016, 02:16)


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44

Freitag, 8. Januar 2016, 16:56

Danke für den Tipp JK, ich hab noch Molton da, leider ist das meiste Grüner, den ich wegen dem Licht nicht verwenden kann. Aber ich hab auch noch etwas Schwarzen.

An den Fenstern hängt keine Matratze, sondern Absorber, die aus Glaswolle gemacht wurden. Damit es nicht ganz so hässlich aussieht, habe ich diese mit alten Bettdecken aus meiner Kindheit überzogen. Ich finde die Optik lustig. :D Wenn der Raum ausgebaut ist, wird das eventuell etwas schicker gelöst, aber rein praktisch gesehen, stört es mich nicht. Da die Absorber sehr schwer sind, sind diese eh fix montiert. Von daher passt das soweit.

Mein momentanes und kostengünstiges Vorgehen ist, kleines Deckensegel bzw. paar kleine Absorber an die Decke, ein Teppich rein, an die Wand noch 2-3 Absorber und direkt vor mir ein großes Bücherregal, in dem die Bücher so geschlichtet sind, dass dieser wie ein Diffusor wirkt.

Das AT 2035 habe ich gerade bestellt. Mal schauen wie der Raum dann mit diesem Mikro klingt. Bin schon sehr gespannt. Auf Holz klopf.

Sollte ich mit dieser low Budget Lösung nicht hinkommen, kommen noch richtige Diffusoren aus Holz oder Gibs in den Raum oder noch 2 Regale. Die sind so schön günstig. :D

Zitat

Was das Mikro angeht: Um den Klang zu verbessern, versuch mal, es ein wenig nach oben zu drehen. So fängt es den Schall besser ein.


Danke, werd den Tipp testen. :)

LG

45

Freitag, 8. Januar 2016, 17:06

Hallo zusammen... also ich habe auch ein kleines Studio zuhause welches akustisch optimiert ist... ich würde dir raten, erstmal genau zu messen wo du überhaupt Probleme hast... Viel hilf nicht immer viel... Erst wenn du mal ordentlich gemessen hast.. kannst Du die notwendigen Maßnahmen treffen (neben dem was du eh schon gemacht / geplant hast und was sich ja absolut nicht falsch anhört).

Grundsätzlich kommt es immer sehr auf die dicke der Absorber an bis zu welchen Frequenzen die wirken.. Wenn du viele Dünne Absorber anbringst.. dann wirst du den Raum vielleicht nur dumpf bekommen.. gut klingen wird er dadurch noch lange nicht.

Außerdem.. gerade bei Mikrophonaufnahmen.. würde ich auch auf einen guten Preamp + Interface achten (wobei ab einem gewissen Preis unterscheiden sich Interfaces nicht mehr großartig in der AD/DA Wandlung sondern eher in der Treiberarchitektur...)

Will hier gar nicht sagen das ich es besser weiß als alle :-) (und habe mir auch nicht alle 3 Seiten komplett durchgelesen)... aber vielleicht bringt dir dieser Gedankengang ja etwas...

Gruss

Amperr

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46

Freitag, 8. Januar 2016, 17:09

Hallo Amperr,

ja irgendwie war ich zu faul zu messen, ich hab sogar ein Messmikro hier. Ich werde den Raum demnächst aufräumen, ordentlich messen und dann die Ergebnisse mit Skizze hochladen.

Mal schauen wie die Sache dann aussieht. :)

LG

47

Freitag, 8. Januar 2016, 17:14

Hi Blacklights,

ja dann bin ich mal gespannt.. ich war echt überrascht als ich meinen Raum durchgemessen hatte... Leider ist der Raum nicht so groß dass ich an den bekannten Fehlern richtig was machen kann... aber ich weiß wenigstens beim Mixen was ich beachten muss und kann dann gezielt mit Kopfhörern gegenhören...

Wie gesagt, bin gespannt auf die Messdiagramme und wenn du dann noch eine Skizze von dem Raum dabei packst.. dann kann man bestimmt nochmal schauen was wirklich Sinn macht :)

Gruss

Amperr

freezer

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48

Samstag, 9. Januar 2016, 23:55

Zitat von »freezer«
Das NT2a lässt sich zwischen den drei Aufnahmecharakteristiken Niere, Kugel und Acht umschalten, das NT1a ist auf Niere fixiert.

Ernsthaft, das soll in diesem Fall ein Kaufkriterium sein?
Kugel = mehr Raumgeräusche = mehr Hall und unliebsame Geräusche von allem, was so im Raum vor sich geht (einschließlich Straßenlärm etc.)
Acht = Aufnahme auch von hinten, mit einem ähnlichen Ergebnis. Macht höchstens Sinn wenn sich zwei Personen gegenübersitzen und in dasselbe Mikro sprechen/singen.
Niere ist alles was der TE in seinem Fall braucht.


Du weißt aber schon, dass Du bei der Acht einen stärkeren Nahbesprechungseffekt hast und diese für dünne Stimmen oft besser geeignet ist als die Niere?

Und den Raumhall hast Du auch mit der Niere drauf - denn der Hall kommt ja in so einem kleinen Raum innerhalb des Hallradius.

Gerade die Flexibilität ist das großartige an diesem Mikro.

Aber Deine Empfehlung mit dem Audio Technica ist sicher ein guter Tipp.
Robert Niessner - Planung / Kamera / Licht / Postproduktion
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »freezer« (10. Januar 2016, 01:48)


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49

Sonntag, 10. Januar 2016, 04:51

Du weißt aber schon, dass Du bei der Acht einen stärkeren Nahbesprechungseffekt hast und diese für dünne Stimmen oft besser geeignet ist als die Niere?


Hab ich denn eine dünne Stimme? Anderes Thema. Was mir auffällt, ist der leichte Dialekt, den man noch raushört. Stört dieser? Momentan vielleicht schlecht zu bewerten, da ich noch keine Aufnahme mit guter Qualität hochgeladen habe, aber vielleicht kann ja jemand eine Einschätzung abgeben. :)

LG

50

Sonntag, 10. Januar 2016, 08:49

Was mir auffällt, ist der leichte Dialekt, den man noch raushört. Stört dieser?

Mich stört's nicht. Ich weiß nicht wie es in Österreich ist, aber abgesehen von ausgebildeten Nachrichtensprechern kenne ich keine Person, die einwandfreies Duden-Hochdeutsch spricht. An manchen sprachlichen Färbungen oder dialekttypischen Eigenheiten merkt man es immer, z.B. Jänner statt Januar, Doppel-S statt scharfes S, mir selbst rutscht oft das typisch hessische "Ah ja" raus. Mit meiner Freundin falle ich ins leichte Schwäbeln, mit meinem Schwager ins leichte Sächseln und mit meiner Mutter ins leichte Platt. Mit meinem einjährigen Neffen rede ich anders als mit meinen Unidozenten. Ich empfinde das als normal und vielen Deutschen gehts wohl ähnlich. Und Österreichisch ist (finde ich) einer der schöneren deutschen Dialekte. (Wenn man es als Dialekt betrachten möchte und nicht als eigenständige Sprache, wie so manche Sprachwissenschaftler meistens österreichischer Herkunft das fordern.)

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51

Sonntag, 10. Januar 2016, 18:19

Hier nun erste Messungen.

Könnt ihr damit was anfangen?

LG
»Blacklights« hat folgende Bilder angehängt:
  • Filtered Teppich.jpg
  • Impulse Teppic.jpg
  • RT 60 Teppich.jpg
  • SLP und Phase Teppic.jpg

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52

Sonntag, 10. Januar 2016, 19:21

Hier eine neue Aufnahme mit der aktuellen Raumakustik und dem nahe positionierten ECM 8000. Ich finde sie schon deutlich besser, wie die letzte.

Was haltet ihr von der aktuellen Raumakustik in der Aufnahme?
Der Ton ist unbearbeitet.

http://picosong.com/Euck/

Hier noch einmal in Stereo und anschließend Stereo + EQ:

http://picosong.com/Eu44

Zitat

Um mal eins klar zu stellen: Wenn man als Hobby in ein Mikrofon quatscht und man noch nicht weiß, ob man damit verdient und eigentlich aus Spaß geholt hat, braucht man kein 500€ Equipment mit Diffusoren, Absorber und sonstiges. Auch Stimme ich der Aussage, dass Mikrofone unter 150€ keine gute Qualität haben, nicht überein.


Hi, danke für den Beitrag und den Anhang! Mikro hab ich mir mittlerweile schon bestellt.
Dass ich erst jetzt antworte hat damit zutun, dass ich den Beitrag völlig übersehen hatte. :)

So hier noch die neue Aufnahme, mit dem alten Mikro. http://picosong.com/EuE2/

Zuerst mit geringen Abstand, danach mit dem angezielten.

LG

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Blacklights« (10. Januar 2016, 21:42)


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53

Sonntag, 10. Januar 2016, 22:11

Ich glaub schon langsam wirds, hab immer noch das billige Mirko und bin auf 40cm Abstand, aber für mich hört sich der Raumklang jetzt angenehm an (rede etwas leiser als zuvor): http://picosong.com/EuNA/

Was denkt ihr? Wird' schon wärmer?

LG

philflieger

unregistriert

54

Sonntag, 10. Januar 2016, 22:28

Die Aufnahme mit dem ECM 8000 ist schon mal kein Vollschrott mehr. Allerdings sind da noch ein paar Probleme mit Plosiven. Ein Poppschutz leistet da Abhilfe. Den braucht man auch nicht teuer zu kaufen, da reicht ein Stück Draht und ein sexy Nylonstrumpf. Der Raumhall ist auf einem passablen Niveau, die akustische Raumbehandlung scheint schon gewirkt zu haben. Der Signal-Rauschabstand ist zwar nicht sensationell, aber eigentlich kein Problem.
Bei allen vorherigen Aufnahmen fand ich den Bassbereich überbetont. Das ist durchaus eine typische Charakteristig durch Nahbesprechungseffekt. Kleinbembranmikros haben den weniger stark ausgeprägt.

Hersteller von billigen Poser-Mikrofonen setzen gerne auf den Nahbesprechungseffekt. Auf den ersten Lauscher klingt etwas basslastiges zunächst imposant. Erst beim gezielten Hören kann man dann unterscheiden, ob das da unten einfach nur mulmiger Matsch ist, oder wirklich ein klarer Bassbereich.

So wie das NT2A eine Achter-Einstellung hat, kann man es auch auf Kugelcharakteristik einstellen. Angeblich wird ein Mikro dadurch vom Druckgradientenempfänger zum Druckempfänger. Wie das rein durch Umpolen der Membran, ganz ohne mechanischen Eingriff gehen soll, habe ich zwar nie kapiert. Aber Druckempfänger sind nicht so anfällig für Nahbesprechungseffekte. Und dass beim NT2A die Kugel wirklich drastisch weniger davon hat, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Nur darf man nicht glauben, dass bei diesem Doppelmembraner die Kugel wirklich kugel sei. Es gibt immer noch einen hörbaren Unterschied, ob man von vorne oder hinten auf das Mikro spricht. Seitlich beschallt ist der Unterschied noch größer, da braucht man kaum einen AB Vergleich.
Nichtsdestotrotz halte ich ein NT2A für einen Hobbyisten eigentlich schon für Overkill. Den Nutzen der Flexibilität im Vergleich zum AT 2035 oder NT1A halte ich nicht für so groß wie den Preisunterschied.

Nachtrag:
Auch die Aufnahme mit dem "alten" Mikro ist deutlich besser als alles vorherige. Da ist zwar auch wieder mehr Raumhall drin als bei der Aufnahme mit dem ECM 800, aber finde ich noch ok. Ich persönlich würde da aber immer noch in der Nachbearbeitung die Frequenzen so unterhalb 120 Hz oder so um rund 2 bis 4 db absenken.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »philflieger« (10. Januar 2016, 22:36)


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55

Sonntag, 10. Januar 2016, 22:36

Super Infos!

Die Aufnahme mit dem ECM 8000 ist schon mal kein Vollschrott mehr.


Mit kleinen Schritten in Richtung Ziel. Solange es konstant immer etwas positiver wird, passt das. :) Ich habe auch nochmal die Aufnahme mit dem ECM 800 und dem alten (hab grad den Namen vergessen; letzte Aufnahme) verglichen, gefällt mir irgendwie auch besser. Kann man den Bass bei der letzten Aufnahme nicht etwas mit dem EQ reduzieren, sodass es in die selbe Richtung geht? Weiß das wer?



Allerdings sind da noch ein paar Probleme mit Plosiven. Ein Poppschutz leistet da Abhilfe. Den braucht man auch nicht teuer zu kaufen, da reicht ein Stück Draht und ein sexy Nylonstrumpf. Der Raumhall ist auf einem passablen Niveau, die akustische Raumbehandlung scheint schon gewirkt zu haben. Der Signal-Rauschabstand ist zwar nicht sensationell, aber eigentlich kein Problem.
Bei allen vorherigen Aufnahmen fand ich den Bassbereich überbetont. Das ist durchaus eine typische Charakteristig durch Nahbesprechungseffekt. Kleinbembranmikros haben den weniger stark ausgeprägt.


Danke für den Tipp! Ich wollte mir eigentlich noch einen kaufen, aber wenn man diesen so schnell selber bauen kann, dann bau ich ihn mir selber.

Ich bin schon gespannt, ob das neue Mikro auch beim Bass so dominant ist. Mir kommt vor, meine Stimme ist da besonders anfällig, für diese basslastige Einfärbung. Liegt eventuell am Dialekt?

LG

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Montag, 11. Januar 2016, 12:11


So wie das NT2A eine Achter-Einstellung hat, kann man es auch auf Kugelcharakteristik einstellen. Angeblich wird ein Mikro dadurch vom Druckgradientenempfänger zum Druckempfänger. Wie das rein durch Umpolen der Membran, ganz ohne mechanischen Eingriff gehen soll, habe ich zwar nie kapiert.


Das funktioniert so:
DoppelmembranKondensatormikrofon.pdf

Von Schoeps gibt es auch ein mechanisch umschaltbares Modell, welches so funktioniert:



Und auch sehr interessant zu lesen:

WIe entstehen die verschiedenen Richtcharakteristiken (Empfängerprinzip)?

Sehr anschauliche Bilder der Charakteristiken:

Mikrofongrundlagen: Richtcharakteristik
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Montag, 11. Januar 2016, 13:13

Sehr geil, das kannte ich auch noch nicht. Danke!
Nordisch bei Nature!

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Montag, 11. Januar 2016, 19:37

So hab die neueste Aufnahme mit einem Video im Vegas zusammen gefügt, hier das Ergebnis:



(Hab das Video direkt nach dem Aufstehen gemacht, daher bin ich noch leicht verpeilt :D )

Hier die Messung: https://www.dropbox.com/s/4c7enge6xb46xl…81%29.mdat?dl=0

LG

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Freitag, 15. Januar 2016, 16:44

Das neue Mirko ist mittlerweile angekommen, es folgt bald eine Video mit dem Ton des neuen Mikros. Da ich jetzt den Hocker entfernt habe, um etwas mehr Energie in den Videos zu haben (mir kommt's so vor, dass man merkt ob man sitzt oder steht), muss ich erst wieder das Licht anpassen.

LG

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Montag, 14. März 2016, 20:03

Nach einer kleinen Pause geht es weiter. ;)

Ich weiß nicht ob ich einen neuen Thread aufmachen sollte, oder nicht, um nicht zu viele Threads zu öffnen poste ich einfach hier.



Frage 1.) Den Ton lauter? Bzw. sollte dieser etwas bearbeitet werden? Der Ton ist jetzt direkt von Audacity in Adobe Premiere gewandert, aber ohne Bearbeitung.

Frage 2.) Zu viel Kontrast?

Frage 3.) Anderweitige Verbesserungsvorschläge?

lg

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