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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (6. Januar 2016, 20:55)
Welches Programm eignet sich, um schnell den Ton einigermaßen gut einzustellen? Reicht ein Programm wie Audacity, oder sollte es was teures sein?
Zitat
Und last but not least, was würdet ihr bei einer solchen Aufnahme machen?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »jk86« (5. Januar 2016, 19:12)
Audacity reicht völlig. Monospuren in Stereo umwandeln, normalisieren, EQ, Kompressor. In der Reihenfolge. Teurere Programme machen dann Sinn, wenn du noch Musik einbinden oder selber machen willst, oder wenn du in einem Filmteam bist, das halt ein bestimmtes Programm voraussetzt, in dem dann alle arbeiten.
Da würde ich gar nix machen, das Ausgangsmaterial taugt nix. In Mikros wird nicht geflüstert, sondern gesprochen.
Welches Mikro verwendest du, wie/womit nimmst du auf?
Der Raumklang hat ein bisschen Hall. Das ändert sich hoffentlich mit den Absorbern. Richtest du einen eigenen Aufnahmeraum ein?
Kann man den Raumklang bis dahin nicht mit Audacity rausnehmen?
Wo ist das Mikro eigentlich im Raum? Es ist unmöglich, dir Tipps zu geben, wenn du uns nicht ein paar mehr Infos gibst, wie überhaupt dein Setup aussieht und was du konkret vorhast.
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Dass man die eigene Stimme erstmal fremd findet ist normal, gewöhn dich einfach dran. Ich finde sie ganz schön. Einen Ticken zu langsam für meinen Geschmack - bist du Österreicher?
Aber langsam sprechen ist auch ok um die Aussprache zu üben. Flüstern kannst du natürlich, aber es wirkt halt etwas verschüchtert und strengt auf Dauer mehr an als normales Sprechen. Deine Stimme sollte zu deinen Bewegungen passen, eben natürlich sein und unverstellt.
Dazu solltest du wissen, dass ein 45 €-Mikro den Klang deiner Stimme stark einfärbt. Teurere Mikros sind da neutraler und klingen auch besser (und sie rauschen auch weniger stark, das hört man jetzt in der leisen Aufnahme fast gar nicht raus, aber 34dB über dem Rauschen sind schon ziemlich wenig).
Auch die Positionierung spielt eine Rolle (Nahbesprechungseffekt = mehr Bässe). Du kannst mal einen Vergleich machen, indem du direkt in das Mikro hinein sprichst (aus verschiedenen Entfernungen, von lippennah bis 20 cm) und dann mal am Mikro vorbei, über die Kapsel hinweg. Generell sollte bei der Tonaufnahme das Mikro so nah wie möglich an der Schallquelle (hier: Mund) sein, aber wegen des Nahbesprechungseffekts eben auch nicht ZU nah. Je nachdem wie der Bildausschnitt ist, würde ich es mal einige Zentimeter vor die Stirn hängen, gerade so dass es nicht mehr im Bild ist, und so den Ton angeln.
Hab ich leider schon fast vermutet. Gegen das Rauschen gibt's ja den Rauschentferner-Effekt auf Audacity, mal schauen was man mit dem alles machen kann.
Nicht das was du erwartest. Generell sind Rausch und Hallentfernung im Ton fast nie eine Option, gerade wenn man sich mit dem Thema nicht auskennt. Eigentlich verschlimmbessert das nur.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Blacklights« (5. Januar 2016, 22:48)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »philflieger« (5. Januar 2016, 23:31)
Benutzer, die diesen Beitrag hilfreich fanden:
Mit deiner Vermutung liegst du übrigens Richtig. Merkt man das so sehr?
Zitat
Sollte es mit dem 45€ Mikro (hat früher noch 80€ gekostet) gar nicht gehen, kauf ich mir halt ein Neues. Was würde ein ordentliches kosten?
Zitat
Ob es oben oder unten positioniert ist, sollte eigentlich keine Rolle spielen, oder?
Was ich noch gar nicht gemacht hatte, war zu schauen ob ich mit dem Kabel Schleifen gelegt habe oder ob es in der Nähe von Stromkabeln liegt. Da könnte ich sicher noch was machen.
Zitat
Aber haben nicht auch die teuren ein Rauschen drauf? Mir sagte mal jemand, das wäre das Grundrauschen in einem Raum, was man nie ganz weg bekommt.
Zitat
Das Audio Technica AT 2035 wird als Einstiegsmikro häufig empfohlen. Es kostet 140 €.
Zitat
Zu deinem Video: Es ist immer noch sehr, sehr leise. Ich hab meinen Kopfhörerverstärker halb aufgedreht, wodurch Filme und Musik gefühlt in Zimmerlautstärke abgespielt werden. Ich kann sie bequem hören, sie sind weder zu laut noch zu leise. Bei dir muss ich immer noch die Ohren spitzen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Blacklights« (6. Januar 2016, 02:57)
Ich hab mir das unbearbeitete Video mal lauter angehört. Dieses Prellen ist da auch schon. Schick mir doch mal die originale WAV-Datei, daraus lässt sich etwas besser ersehen/hören, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Du nimmst doch nicht in mp3 auf, oder?