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1

Mittwoch, 24. Dezember 2008, 22:02

Soundtrack

Hallo zusammen,
ich wollte mal fragen wie ihr eure musik für die filme macht also jetzt eher welche programme benutzt ihr oder gebt ihr eher einem Komponisten den Auftrag.
Danke im voraus und frohe weihnachten und einen guten rutsch!!! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
C4m4N

Bri&DI Studios

unregistriert

2

Donnerstag, 25. Dezember 2008, 11:40

hey
ich mache sie selbst mit Cubase Studio 4, VSL Special Edition, East west SD2 und MOR.

Es gibt aber auch viele komponisten hier im Forum die du für ein butterbrot (metapher! komm nicht auf die idee Butterbrote zu verschicken) oder für lau anheuern kannst.

Du kannst natürlich auch die Suchfunktion benutzen, denn das was ich geschrieben habe wirst du in mehrfacher ausführung und deutlich genauer formuliert finden ;)


lg Bri&Di

ToBY_95

unregistriert

3

Donnerstag, 25. Dezember 2008, 18:59

Ja wenn du was von Musik verstehst sprich ein instrument spielst is Ludwig 2.0 sicher etwas für dich http://www.komponieren.de/Download.htm :thumbup:

Nomisfilm

unregistriert

4

Donnerstag, 25. Dezember 2008, 19:48

Zitat

Ja wenn du was von Musik verstehst sprich ein instrument spielst is Ludwig 2.0 sicher etwas für dich http://www.komponieren.de/Download.htm

Wenn du Ahnung von Visual Effects hast, ist der Moviemaker sicher etwas für dich. ;)

Ludwig wurde erstellt um auch unmusikalischen Personen die Möglichkeit zu geben, selber Musik zu machen (oder machen zu lassen). Was Ludiwg produziert, ist eher Wartezimmer- und Kaufhausmusik, halt billig und Gemafrei.
Cubase ist da schon eine ganz andere Klasse:
Ludwig Bild
Cubase Noteneditor
Cubase Projektfenster
Dafür muss man die Musik natürlich selber machen...

Habe ebenfalls Cubase. :thumbup:

ToBY_95

unregistriert

5

Donnerstag, 25. Dezember 2008, 20:05


Zitat

Ja wenn du was von Musik verstehst sprich ein instrument spielst is Ludwig 2.0 sicher etwas für dich http://www.komponieren.de/Download.htm

Wenn du Ahnung von Visual Effects hast, ist der Moviemaker sicher etwas für dich. ;)

Ludwig wurde erstellt um auch unmusikalischen Personen die Möglichkeit zu geben, selber Musik zu machen (oder machen zu lassen). Was Ludiwg produziert, ist eher Wartezimmer- und Kaufhausmusik, halt billig und Gemafrei.
Cubase ist da schon eine ganz andere Klasse:
Ludwig Bild
Cubase Noteneditor
Cubase Projektfenster
Dafür muss man die Musik natürlich selber machen...

Habe ebenfalls Cubase. :thumbup:
Cubebase kostet aber wahrscheinlich ziemlich viel mehr oder?

Nomisfilm

unregistriert

6

Donnerstag, 25. Dezember 2008, 20:30

Zitat

Cubebase kostet aber wahrscheinlich ziemlich viel mehr oder?

Das Fragezeichen kannst du dir selber beantworten:
Google+Cubase=> Hier klicken!

Selbstverständlich kostet Cubase mehr als nichts...

Hatte mich nur an der Tatsache gestört, das Ludwig eher ein "Gemafreie-Musik-ohne-Arbeit"-Programm ist. Das kannst du nicht erfahrenen Musikern

Zitat

wenn du was von Musik verstehst
vorsetzen...
Und für Filmmusik ist Ludwig wirklich nicht geeignet!

--Offtopic--
@ToBY 95: Versuch doch mal dein Interesse am Thema damit zu bekunden, dass du wenigstens das Programm zu dem du postest richtig schreibst (Cubase, nicht "Cubebase"). Die paar Sekunden Kontrolle lesen lohnen sich! :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nomisfilm« (25. Dezember 2008, 22:29)


Janos McKennitt

unregistriert

7

Donnerstag, 25. Dezember 2008, 20:47

Um vielleicht mal wieder zur Camans Frage zurück zu kommen:


Es kommt immer ganz auf Deine Ansprüche an. Wenn Du wirklich was klanglich anständiges (und auch zu einer Szene passendes) haben willst, würde ich an Deiner Stelle einen Komponisten engagieren. Jemand, der sich auf diesen Bereich spezialisiert, hat normalerweise auch dementsprechendes Equipment (für Bereich Kamera würdest man ja sicherlich auch eher einen Kameramann engagieren, der dementsprechendes Equipment hat).

Wenn Du jetzt selbst Erfahrung mit Musik und Komposition hast, würde ich Dir zu ner guten DAW und diversen Soundlibs (meine Vorzüge sind da VSL) raten.

Oder Du greifst indirekt zu Komponisten: nämlich auf Musik-Libs. Da hat ja, so viel ich weiß, Donner ne recht gute Sammlung parat, Darkside, wenn ich mich nicht täusche.
Ich selbst arbeite auch gerade an einer Lib, allerdings eher fokusiert auf Trailer(musik).

Grüsse,

Sebastian

Bri&DI Studios

unregistriert

8

Freitag, 26. Dezember 2008, 16:01

Zitat



Wenn Du jetzt selbst Erfahrung mit Musik und Komposition hast, würde
ich Dir zu ner guten DAW und diversen Soundlibs (meine Vorzüge sind da VSL) raten.
Jep VSL ist der Marktführer in sachen Orchester bei den Profis.
Allerdings habe ich leidvoll feststellen müssen dass man sich gewisse Mixing kentnisse aneignen muss, denn man erhält die beinahe unbearbeiteten, Staubtrockenen (Raumlosen) Samples. In bestechend perfekter Qualität zwar, doch es klingt erst wenn man etwas am klang gefeilt hat was etwas arbeit bedeutet.

Viele hier benutzen deshalb East West Symphonic Orchestra, da diese Library schon im "Hollywoodklang" aufgenommen wurde, mit Festem Raumanteil und der Fertigem Panorama. Allerdings lässt einem das wenig möglichkeiten etwas anderes als filmmusik zu machen und der Sampleplayer den die verwenden ist momentan auch noch nicht das gelbe vom Ei - sehr CPU-lastig, teilweise instabil und mit ein paar fehlern die das arbeiten nicht angenehmer machen (habe SD2 und MOR, nicht das Orchester von denen. Das Orchester soll aber noch schlimmer sein).

VSL ist auch meine erste Wahl, ich habe mich nun eingearbeitet(hat ein Halbes Jahr gedauert) und die qualität ist wirklich high end!
Ich würde raten, wenn du Filmmusik machen willst und etwas investieren kannst, die Vienna Special Edition zu kaufen.(wenn du nichts investieren kannst/willst dann fang gar nicht erst an :P) Ist vollkommen ausreichend und deckt ein komplettes orchester ab mit den wichtigsten artikulationen (und ich meine wirklich die wichtigsten und nicht den murks den man kriegt wenn man EW SO silver kauft)
Nur der Mangel an Percussions haben mich dazu veranlasst SD2 zu kaufen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bri&DI Studios« (26. Dezember 2008, 16:07)


Genesis

unregistriert

9

Freitag, 26. Dezember 2008, 16:45

Mein Favorit:
www.mdt-music.de

^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Genesis« (26. Dezember 2008, 22:00)


10

Freitag, 26. Dezember 2008, 20:27

Richtiger Link: www.mdt-music.de

Auch mein Favorit! :)

11

Freitag, 26. Dezember 2008, 20:38

Zitat

wenn du nichts investieren kannst/willst dann fang gar nicht erst an


Dem schließe ich mich an.
Suche dir lieber einen Komponisten. Die meisten machen das kostenlos. Wenn du aber was professionelleres erwartest, dann wirds teuer.

Ich empfehle dir Cubase 4. Da kannst du nichts falsch machen. Wird sogar in Hollywood genutzt sowie bei vielen Amateuren.


Mein Favorit: www.daniel-laufer.de

12

Samstag, 27. Dezember 2008, 01:11

Also ich nutze VC Designer Sound FX und Pro Scores.
Ich hab ein Keyboard und zur Not hole ich mir so ein oder zwei Töne.

Freunde von mir spielen auch Instrumente wie Schlagzeug oder Klavier.

Einfacher geht es nicht. ;)

The Inventor

unregistriert

13

Freitag, 2. Januar 2009, 14:14

Also ich mache die Musik für meine Film selbst. Mit Magix Music Maker ... Das Programm ist eigentlich nicht schlecht, einsteigerfreundlich und hat viele Fuktionen. Kann ich nur empfehlen. Ist natürlich kein Profiprogramm, aber es erfüllt seinen Zweck sehr gut!!!

SR-Pictures

Schmidbauer-Film

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Wohnort: Prien am Chiemsee / Stuttgart

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14

Freitag, 2. Januar 2009, 19:35

Habe beim letzten Film auch MagixMusicMaker verwendet. Ist wirklich nicht so schwer und man muss nichtmal musikalisch sein. Es hat nur einen Nachteil: willst du einen anderen Film damit vertonen klingt die Musik irgendwie immer nach dem vom letzten und/oder andere Programmverwender identifizieren dich gleich als MMM-User (The Inventor mich zum Beispiel^^).

Es gibt halt nicht so viele vorgefertigte Styles für Filmmusik.





Janos McKennitt

unregistriert

15

Samstag, 3. Januar 2009, 09:44

Sicherlich läßt sich mit MMM auch ne Sccore schreiben. Aber wenn man bestimmte Vorstellungen hat, die man umsetzen will, wird es dann sehr schnell eng, da hier fast ausschliesslich im Baukastenprinzip gearbeitet wird.
Wenn man eigene Melodie- oder Arrangementideen umsetzen will, steht man bei diesem Prinzip schnell vor verschlossenen Türen.

Bri&DI Studios

unregistriert

16

Samstag, 3. Januar 2009, 09:57

Nein, steht man nicht. MMM ist auch ein beschränkte MIDI Sequenzer. Ich habe es nicht ausprobiert, aber ich glaube man kann VSTs laden und auf jeden fall kann man MIDI Aufnahmen machen.
Es gibt komfortableres als den Musicmaker, aber wenn man es richtig anstellt kann man auch damit was zaubern.

Janos McKennitt

unregistriert

17

Samstag, 3. Januar 2009, 11:48

Und wenn Du diese VST-Schnittstellen verwenden willst, was musst Du dann wieder haben? RISCHTISCH: Soundsamples, wobei Du wieder am Ausgangspunkt dieser Diskussion bist.

Mein Statement hat sich daher auch nur auf das Baukastenprinzip bezogen, also die Verwendung von vorgefertigeten WAVs. :) Und dabei stehst Du eben schnell an einer Sackgasse.

Nomisfilm

unregistriert

18

Samstag, 3. Januar 2009, 17:22

Und wenn Du diese VST-Schnittstellen verwenden willst, was musst Du dann wieder haben? RISCHTISCH: Soundsamples

@Janos McKennitt: Hat man dir den Account geklaut? Erst DAW und VSL (!!!), aber VST ist dir nicht bekannt?

Es gibt zigtausend VST-Plugins, die nicht auf Samples basieren. Und die Samplebasierten spielen meistens nicht einfach irgendwelche Waves ab, sondern rechnen da auch noch anderes dazu (Hall, Timestrech, Multisamples, etc.) , um die Datenmenge einigermaßen in den Griff zu bekommen.

Bei Filmsounds ist zwar das Sampling die beste Methode, da Orchester nunmal schwer mit Software nachzubilden sind, aber für normale Ansprüche kann auch die Simulation eines Instrumentes gut klingen (wenn man sich damit auskennt).

=> An Soundsamples ist man keineswegs gebunden.

Wenn man einen VST-Fähigen Sequenzer hat, lohnt sich immer ein Blick auf KVR-Audio
Dort findet man Informationen zu aktuellen VST-Instrumenten und Effekten und (für Amateure interessant) auch jede Menge Kostenlose VST-Instrumente, die Teilweise echt gut klingen.

An kostenlosen Samplern zu empfehlen ist z.B.

Independence Free 2.0
von Yellow-Tools, eine eingeschränkte Version von Independence (Sampler)
Link

Kore Player
von Native Instruments, ausgestattet mit einem Standartpack an Sounds, weitere können bei Bedarf dazugekauft werden
Link

KORE SOUNDPACK COMPILATION VOL. 1
ebenfalls von Native Instruments, zu Weihnachten gab es dieses kostenlose Zusatzpack für den Kore-Player
Link

Shortcircuit
von Vember Audio, wird nicht mehr weiterentwickelt und ist seitdem kostenlos. Hier kann/muss man im seine eigenen Samples laden, also keine vorgefertigten Sounds.
Link

Philharmonia Orchestra Samples
hier gibt es kostenlose Orchestersamples
Link

Es gibt aber noch viele weitere Kostenlose VST-Instrumente, und auch wenn die meisten davon Syntesizer sind, finden sich doch auch einige Simulationen von echten Instrumenten unter der Freeware. Ruhig auch mal bei großen Herstellern reinschauen, die bieten oft auch kleinere Versionen ihrer Plugins als Freeware (vor allem bei den Samplern). Ansonsten ab zu KVR-Audio...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nomisfilm« (3. Januar 2009, 20:28)


Janos McKennitt

unregistriert

19

Samstag, 3. Januar 2009, 18:55

Und wenn Du diese VST-Schnittstellen verwenden willst, was musst Du dann wieder haben? RISCHTISCH: Soundsamples

@Janos McKennitt: Hat man dir den Account geklaut? Erst DAW und VSL (!!!), aber VST ist dir nicht bekannt?


doch, ist mir bekannt. Aber Du solltest wissen, dass VST nur eine Schnittstelle und an sich noch kein Instrument ist (das wäre dann VI oder VSTi).

Auch VSL Libs brauchen VST, sonst könntest Du sie nicht ansteuern. Und die Vienna Instruments (von VSL) sind VST-Plugins. Und diese Plugins steuern dann - unter anderem - auch Soundsamples an. Mir wurde also keineswegs der Account geklaut.
Denn der Ausdruck VST (- Plugin) hat überhaupt nichts damit zu tun, ob es sich nun um Soundsamples oder um Synthis handelt, sondern erklärt nur die Struktur des Instruments.

Du könntest mich höchstens dafür haftbar machen, dass ich "Soundsamples" geschrieben habe und nicht die erwähnten Synthis miteinbezogen habe.

1 schönen Abend,

Sebastian

Nomisfilm

unregistriert

20

Samstag, 3. Januar 2009, 20:23

Hast natürlich recht, VST ist nur eine Schnittstelle. Ich bin mir aber auch nicht bewusst das irgendwo bestritten zu haben. (?)

Wie du dir schon gedacht hast, mich hatte eher das mit den Soundsamples gestört, denn wir wollen ja nicht den Großteil der VSTi unter den Tisch fallen lassen! :)
Außerdem könnte man dann in dem Fall das Magix Music Maker ein Midisequenzer ist oder wenigstens einfache Funktionen dieser Art besitzt mit solchen VSTi aus dem Baukastenprinzip ausbrechen...

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