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21

Sonntag, 28. September 2008, 16:37

Ja jede Taste aufm Keyboard is doch eine Note ^^ du kannst mir doch nich erzählen dass man ohne das grundmusikalische Verständnis da einfach auf die Tasten hauen kann und es klingt gut ;) Ich kann nicht ganz verstehen wie du Musik mit dem Keyboard machst ohne zu Wissen was die Tasten für Töne sind.


Naja ich selbst habe ein MIDI-Keyboard und ich setze mich immer mal wieder davor und spiele einfach drauflos. wenn mir was nicht gefällt fang ich von vorne an und such mir nen anderen Ton, bis es so ist, wie ich es mir vorstelle. Ich hab ein gewisses Musikalisches Verständnis so im sinne von "Das klingt passend und das nicht", aber ich hab jetzt keine großartige Musiktheoretische ausbildung über den Musikunterricht in der Schule hinaus (bei dem ich eig. nie wirklich aufgepasst hab :-P ) Leider komm ich nie dazu, die Lieder aufzuschreiben und direkt aufnehmen kann ich sie leider auch nicht, weil mein PC das Keyboard nicht erkennt ;(

22

Sonntag, 28. September 2008, 19:33

Ja jede Taste aufm Keyboard is doch eine Note ^^ du kannst mir doch nich erzählen dass man ohne das grundmusikalische Verständnis da einfach auf die Tasten hauen kann und es klingt gut ;) Ich kann nicht ganz verstehen wie du Musik mit dem Keyboard machst ohne zu Wissen was die Tasten für Töne sind.


Naja ich selbst habe ein MIDI-Keyboard und ich setze mich immer mal wieder davor und spiele einfach drauflos. wenn mir was nicht gefällt fang ich von vorne an und such mir nen anderen Ton, bis es so ist, wie ich es mir vorstelle. Ich hab ein gewisses Musikalisches Verständnis so im sinne von "Das klingt passend und das nicht", aber ich hab jetzt keine großartige Musiktheoretische ausbildung über den Musikunterricht in der Schule hinaus (bei dem ich eig. nie wirklich aufgepasst hab :-P ) Leider komm ich nie dazu, die Lieder aufzuschreiben und direkt aufnehmen kann ich sie leider auch nicht, weil mein PC das Keyboard nicht erkennt ;(



Dito. Genau so läuft das. Es ist auch um einiges besser, wenn man erst nach Gefühl spielt und erst später die Musiktheoretischen Kenntnisse hinzukommen. Das ist meine Meinung. Man kann soviel Theorie lernen wie nur möglich, doch dadurch kriegt man auch nicht mehr Talent zum spielen als vorher, melodie "erschaffen". Man denke da mal an den blinden Ray Charles (wie es dlmusic schon erwähnt hat).

Dein Keyboard wird vom PC nicht erkannt? Mh kann dir nicht sagen wo das Problem liegt, vllt einen falschen Treiber?
:whistling:

Janos McKennitt

unregistriert

23

Sonntag, 28. September 2008, 19:49

Das mit der Musiktheorie is immer so ne Sache. ;-) Die in der Schule kannst Du eh meistens in die grüne Tonne schmeissen, da de Lehrer es Dir selten mal interessant oder produktiv beibringen.

Auch Ray Charles hat "Theorieunterricht" gehabt - auch wenn diese daraus bestand, Songs anzuhören und nachzuspielen. Je nach Musikrichtung kann das schon was bringen. Aber vom alleinigen "herumklimpern" wird es nur sehr mühsam kommen. Gerade das Nachspielen und analysieren von Songs/Stücke ist eben das effiziente - was Ray Charles sicherlich gemacht hat. Ich bin mir sicher, er saß öfters am Kla4, hat Songs nachgespielt und dachte "Wie hat der das bei seinem Song gemacht? Was sind das für Akkorde?". Gerade dieses Analysieren und Nachspielen bringt später die Erfahrung.

Zum Thema Keyboardproblem: Was ist es für ein Key? USB oder normal MIDI? Schau mal im Gerätemanager bei Deiner Soundkarte. Ist da ein Midiport angezeigt? Erkennt der gesamte PC das Key nicht oder nur Deine DAW? Was benutzt Du als DAW?

Lutz Dieckmann

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24

Sonntag, 19. Oktober 2008, 01:24

Hi,

also ich verwende GEMAfreie Musik von Digitaljuice.com in den USA. Die CDs sind super, für jeden Zweck und mit einem Programm namens Juicer (wird mitgeliefert) sogar nach Instrumenten editierbar. Zudem sind sie billig. Bevor jemand Einwände hat, nein, ich verdiene nichts an diesem Tip! Ich nutze es nur.

Gruß

Lutz
Danke für´s Lesen.Jede Woche neue Online Streams auf: http://hd-filmschule.de und neue Tutorials auf http://hd-trainings.de

Lutz Dieckmann auf Facebook oder 06102/75 64 85

Janos McKennitt

unregistriert

25

Sonntag, 19. Oktober 2008, 08:54

... ich verstehe nur nicht, warum man lieber zu vorgefertigten CDs greift, anstatt einen Komponisten zu engagieren.

26

Sonntag, 19. Oktober 2008, 12:20

... ich verstehe nur nicht, warum man lieber zu vorgefertigten CDs greift, anstatt einen Komponisten zu engagieren.



1. ZEIT

2. GELD



Ich würd mal sagen das hängt doch stark vom Projekt ab. Wenn man über ein Jahr einen abendfüllenden Film dreht und einiges an Arbeit und auch Geld investiert, sollte es selbstverständlich sein die Musik komponieren zu lassen. Aber für einige Sachen wie Clips, Tutorials, Kurzfilmchen, Youtubeclips usw. reicht doch Librarymusik völlig aus. Da hat erstens der Filmemacher nichts davon, wenn er einen Monat auf seine Musik warten muss und der Komponist ( also bei mir ist das zumindest so) hat auch nicht unbedingt grosse Lust irgendeinen Effekt-Test zu vertonen.

Ich meine es kommt immer darauf an.

Bri&DI Studios

unregistriert

27

Sonntag, 19. Oktober 2008, 12:58

ja verteidige nur Deine Einnahmequelle :P
Ich habe nur das gefühl dass der Threadersteller schon lange nicht mehr mitliest weil er sich seit annähernd einem Monat nicht mehr gemeldet hat.

Wenn man mal den Film Ray geschaut hat (wahrheitsgehalt nicht versichert) da liest er mit der Hand die Noten. Es gibt auch blindennoten aber man muss das halt auswendig lernen weil man braucht die hand ja zum spielen ;)

Man kann auch Ohne MIDI keyboard arbeiten indem man die töne in den MIDI Editor einprogrammiert dauert aber ewig und klingt ...S*h*i*e es sei denn man kontrolliert irgendwie die Anschlagstärke ^^


Noch zum Magix Music Maker: Auch der unterstützt VSTs auch wenn man mit dem mitgelieferten Kram eine künstlerische freiheit ~ 0 hat. D. h. mit dem richtigen VST und einem MIDI keyboard müsste man auch damit etwas auf die Beine stellen können wenn man denn relativ ahnung von Musik hat... korrigiert mich wenn ich mich irre.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bri&DI Studios« (19. Oktober 2008, 16:41)


28

Montag, 20. Oktober 2008, 08:29



Man kann auch Ohne MIDI keyboard arbeiten indem man die töne in den MIDI Editor einprogrammiert dauert aber ewig und klingt ...S*h*i*e es sei denn man kontrolliert irgendwie die Anschlagstärke ^^
Nun, so arbeite ich zu 90%,... kommt etwa dem gleich das ich meine Noten aufs Papier bringe,... Wenn man dort richtig arbeit reinsteckt kann es auch nach was klingen. Man hat eine bessere Arbeitsübersicht als beim einspielen, wo sich 100% auch kleinere Fehler einschleichen! Es kommt auch auf die Lib bzw die Software an sich an. Cubase bietet eine schöne und benutzerfreundliche Oberfläche, würde ich wirklich jede Spur einspielen würde ich länger brauchen und die Zeit habe ich nicht. Momentan arbeite ich im Durchschnitt mit 60MIDI Spuren (Darunter alle Instrumente in Keyswitches) und einige Extrainstrumente, das ist mein Setup für jedes Projekt, wenn ich was dann nicht brauche kann ichs immer noch löschen, aber von Instrument zu Instrument zu hangeln weil man meint man möchte das und das evtl. haben bringt -finde ich- gerade im orchesterbereich wenig. Schöner ist es doch wenn man sein Standardensemble hat und damit umgehen kann.

Was das eintippen via Mouse angeht muss man sehr auf velocity etc achten! Sonst klingt es in der Tat einfach nur schlecht, billig und so weiter...
Aber da soll mal jeder seine Arbeitsweise selbst für sich herausfinden,...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »IMP#1« (20. Oktober 2008, 08:40)


29

Montag, 20. Oktober 2008, 10:23

Also ich muss zugeben, dass ich auch fast nur mit dem Key-Editor arbeite. Das Keyboard kommt ausschliesslich zum antesten der Sounds und zum testen von Melodien und Akkorden zum Einsatz. Ich muss auch sagen dass ich zwar notenlesen kann, es aber quasi nieeee brauche. Trotzdem komm ich eigentlich ganz gut zurecht. Ist halt so :)

Eben jedem das seine :)

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