Halli Hallo,
ich habe diesen Thread in den letzten Monaten irgendwie übersehen und ihn jetzt gerade eher überflogen (S. 4- 7 habe ich nicht gelesen). Da ich das Treffen 2006 in Hannover organisiert habe noch mal ein paar Erfahrungswerte, auch wenn sie an der einen oder anderen Stelle schon geposted wurden, seht es mir bitte nach (im Übrigen fand ichdie Aufgabenstellung mit dem Videoclip toll!!!!! (-: ) :
1. Diskussion um die Location:
Es entbrennt immer wieder die Diskussion darum, dass der Ort zu weit weg für einige Beteiligten ist. Diese Diskussion wird es auch immer geben, da es sich bei diesem Forum um ein geografisch dezentrales System handelt. Einige schlagen dann aus Bequemlichkeit und/oder finanziellen Engpässen einen für sie günstiger gelegenen Ort vor. Wenn jemand sich der Aufgabe annimmt, das Treffen zu organisieren, bietet es sich an, Locations zu nehmen, die preiswert zu haben sind. Ich habe damals in Hannover an der Hochschule noch studiert und konnte den Raum kostenlos haben. Per Umlage hat jeder nur 15 Euro bezahlt (Getränke) und dann war die Party im Gange. Wenn der Organisator einen Ort nimmt, zu dem er vielleicht nicht günstige Kontakte hat sind die Kosten wieder höher, inkl. der Anreisegebühren, im Vergleich zu einem Ort, der fast kostenlos ist. Fakt ist auch: Es wird immer irgendwie Leute geben, die von überall versuchen zu dem Treffen zu kommen und andere wiederrum nur, wenn es quasie direkt vor der Haustür liegt. Daher schlage ich Birkholz zu Liebe vor, dass Diskussionen um Locations nicht mehr durchgeführt werden, es sei denn derjenige organisiert das vor Ort, schliesslich sind wir ein demokratisch konstituiertes System und da steht es jedem frei ein entsprechendes Angebot zu unterbreiten.
2. Diskussion um die Altersfreigabe
Bei der Organisation eines solchen Events ist es nun einmal auf Grund gesetzlicher Bestimmungen schwierig, Minderjährige mit auf so ein Event einzuladen. Wenn Jugendliche an einer geschlossenen Veranstaltung teilnehmen wollen, bedarf es einer schriftlichen Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten. Ich habe damals die Grenze auf 16 herunter gesetzt, weil die schon Rauchen und Bier trinken konnten zu diesem Zeitpunkt und es dann der eigenen Verantwortung der Teilnehmer überlassen, dass nichts passiert. Für jüngere Teilnehmer würde ich die Veranstaltung nicht unbedingt öffnen, weil der Veranstalter bei einem geschlossenen Event ansonsten die Pappnase auf hat wenn etwas passiert und das ist sehr sehr kompliziert, wenn es dann zum Rechtsstreitkommt...ist ja nicht aus Bosheit....Dafür könnt ihr dann an dem nächsten Treffen teilnehmen.
Ich hatte auch einmal überlegt ein Treffen in Berlin/ Babelsberg zu organisieren, inkl. Studiorundgang und HFF Besichtigung. Jedoch schaffe ich es im Moment aus zeitlichen Gründen einfach nicht mehr alleine so ein Projekt auf die Beine zu stellen. Ich würde aber gerne, wenn ich an dem Termin kann, nach Kassel kommen und bekunde hiermit meine Solidarität mit Birkholz.
Ich empfehle mal einen Thread neben diesem aufzumachen, in dem nur der Organisator die "facts" festhält, wegen Übersichtlichkeit und so, wa!
edit: Ach ja und wenn ich fahre habe ich mindestens 3 Plätze ab Berlin noch frei...