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Fast alle User hier, wenn nicht sogar alle, machen ausschließlich fiktive Produktionen.
Abgesehen von ein paar wenigen Dokus oder Reportagen.
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Tobias Claren« (13. Dezember 2009, 00:00)
Zitat
Ich war persönlich noch auf keiner Demo (mal abgesehen von dem Zahltag wo ich mehr oder weniger vorbeikam), aber dass man keine "aufs Maul" kriegt weil man das "nicht will" ist doch sehr Realitätsfern.
Ich glaube wir verstehen uns Falsch. Ich wäre auf einer Demo der zurückhaltenste am Rand.
Und ich meine hier nicht mal die Demonstranten, sondern auch die Polizisten.
Das mag für viele die sich weniger damit beschäftigt haben "übertrieben" klingen, aber dafür gibt es etliche Belege.
Der Fall mit dem Typ der am Rand mit dem Fahrad unterwegs war und von der Polizei "reingezogen" wurde um bearbeitet zu werden hat es sogar ins Fernsehen geschafft.
In den USA landet so ein Übergriff sofort unter großer Kritik im TV. Hier selten, und dann selten Polizei-kritisch. Wir sind hier nicht in den USA.
Das Video dass ich verlinkte zeigt im Kleinen wie sich "normale" Polizisten benehmen können (und die auf der Demo sind anonymer und in der Polizistenmasse).
Man stelle sich vor so hätte sich ein Demonstrant gegenüber einem filmenden Polizisten verhalten. Das sollte man bedenken.
Vor allem da ein Polizist auf einer Demo nicht pauschal filmen darf (privat bzw. gewerblich hingegen schon),
sondern erst wenn es zu Gewalttätigkeiten kommt! Dazu gab es wohl auch ein Urteil.
Uaaah, woher hast denn Du Dein Halbwissen? Es gibt extra Videobeweis-Trupps. (§ PolAufgGes)
Und da werden sehr wohl auch die Verstöße der eigenen Kollegen mit verfolgt.
Nicht böse sein, aber "auf das Recht" kann man nicht verstoßen, nur "gegen das Recht" ..
Es kommt mir durch so etwas einfach so vor dass diese eine Antwort aus einem gewissen "erregten Gefühl" heraus schnell reingesetzt wurde.
Ja, das macht mich geil! ;-)
Ich stimme bei "Patienten und Personal" zu, aber nicht das filmen ist ein Verstoß gegen "das Recht am eigenen Bild", sondern das veröffentlichen. Das ist rechtlich eindeutig.
Man kann es ja auch unkenntlich machen. Falsch, Du darfst sie nichtmal filmen, solange es sich nicht um ein Ereignis historischer Tragweite handelt, denn wenn die Frau Müller ausm Fluß gezogen und mit RTH, etc. reanimiert wird, ist das ein persönliches Schicksal und nicht ein historisches Ereignis.
Daher ist das Filmen nicht generell verboten. Doch schon allein die Aufnahme ist VERBOTEN!
Und was noch ausdrücklich betont werden muss, Polizisten haben wie Feuerwehrleute und Notärzte kein "Recht am eigenen Bild".Falsch, haben sie sehr wohl.
Bevor jetzt aus einer Gefühlreaktion schnell was geschrieben wird, sei erwähnt, dass es um ihren "Auftritt" in der Öffentlichkeit geht.
Ich muss die Polizisten, Feuerwehr und Ärzte nicht unkenntlich machen. Du darfst sie nichtmal filmen.Nur die Opfer.
Ich darf auch wenn ich einen Polizisten auf einer Demo bei Gewalt filme das Video mit gut sichtbarem Gesicht veröffentlichen. Auch wenn ich das Bild dort für Sekunden anhalte oder ein besseres Foto einblende. Ebenfalls falsch! Würdest Du das machen, würdest Du einen Menschen persönlich für etwas verantwortlich machen, und sein Leben ggf. Lynchjustizlern ausliefern.
Wäre quasi eine Art Volksverhetzung, o.ä. Tatsache ist, daß diese Personen dienstlich dort sind, also ist auch ihr Dienstherr dafür verantwortlich und nicht Du.
Wenn Du ihn filmen würdest, müßtest Du also dem Dienstherrn Dein Band unveröffentlicht übergeben, damit der weitere Schritte einleitet.
Die Art wie schnell ein harmloser Strang in Basta-Manier geschlossen wird "um das letzte Wort" zu haben ist erschreckend (und für Psychologen sicher interessant).
Da ist "Hausrecht" auch kein "Argument", es geht ja um die "Art".
Ich will echt nicht persönlich beleidigen, aber auf etwas hinweisen (für echte Narzissten kommt das aber leider aufs Gleiche raus).
Im Internet gibt es ein paar Foren die für ein "gewisse Art" vieler Mods bekannt (berüchtigt) sind.
Z.B. Shortnews und Gulli. Beide haben zu dem Verhalten sogar schon ganze Stränge in anderen Foren oder Blogs bekommen. Sogar Motor-Talk.
Diese etablierten Seiten haben zumindest einen gewissen Stand.
Wenn andere Nutzer genau so denken, halten sie sich meist zurück.
Wenn es aber Alternativen gäbe, würden sie einfach still abwandern.
Erst wurde chauchesko bejubelt, danach vom eigenen Volk "an die Wand gestellt".
Das Gleiche mit Sadam Hussein (den haben sie gehängt).
Ja genau und Videojournalismus hätte das verhindert?
Danke...
Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Purzel« (13. Dezember 2009, 13:16)
Tobias Claren, bitte infromiere dich im deutschen Pressekodex was du machen darfst und was nicht.
Weil man die Leute schon fragen muß, ob sie gefilmt werden möchten.
Weil Schmierenjournalismus hier nichts zu suchen hat. "Paparazzi" sind keine Journalisten.
Zitat
Fast alle User hier, wenn nicht sogar alle, machen ausschließlich fiktive Produktionen.
Quasi Hollywood im Kleinformat. Das ist auch das einzige Thema dieses Forums.
Ist meine Definition von Videojournalismus falsch? Ich hätte nicht gedacht, dass Videojournalisten und Paparazzi gleichzusetzen sind!!
Soll ich also bei einer Großveranstaltung mit meinetwegen 10.000 Menschen jeden Einzelnen, den ich vor die Linse kriege, fragen ob ich ihn filmen darf? Oder was meinst du?
Zitat
§ 23
Ausnahmen zu § 22
(1) Ohne die nach § 22 erforderliche Einwilligung dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden:
1. Bildnisse aus dem Bereiche der Zeitgeschichte;
2. Bilder, auf denen die Personen nur als Beiwerk neben einer Landschaft oder sonstigen Örtlichkeit erscheinen;
3. Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben;
4. Bildnisse, die nicht auf Bestellung angefertigt sind, sofern die Verbreitung oder Schaustellung einem höheren Interesse der Kunst dient.
(2) Die Befugnis erstreckt sich jedoch nicht auf eine Verbreitung und Schaustellung, durch die ein berechtigtes Interesse des Abgebildeten oder, falls dieser verstorben ist, seiner Angehörigen verletzt wird.
Joey, der nach wie vor den Sinn dieses Threads nicht ganz verstanden hat.
Zitat
Wolf Schneider und Paul-Josef Raue (2006) definieren die Aufgabe des Journalismus' als eine zweifache: „Durch den Dschungel der irdischen Verhältnisse eine Schneise der Information zu schlagen - und den Inhabern der Macht auf die Finger zu sehen.“
Zitat
Pressefreiheit bezeichnet das Recht von Rundfunk, Presse und anderen (etwa Online-)Medien auf freie Ausübung ihrer Tätigkeit, vor allem das unzensierte Veröffentlichen von Informationen und Meinungen.