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AlexanderIBK

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Beiträge: 93

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1

Mittwoch, 11. März 2015, 17:44

Oberflächlichkeit der Gesellschaft

Nabend erstmal,

es findet in meiner Stadt demnächst im Mai ein Kurzfilmfestival statt indem man sein Kurzfilm etc.
einschicken kann. Bestimmte Einschränkungen für Themen gibt es keine - es ist also egal um was
es sich handelt.

Durch Zufall ist mir jedoch die im Titel besagte Problematik eingefallen. Und zwar sehe ich einige
Fälle wo Menschen sich entweder nicht mehr mit der Thematik beschäftigen sondern nur ein Zeitungsartikel
darüber lesen und meinen sie wären Experten oder die Typische Geschichte dass einer eine Super
Idee hat, aber von allen nur belächelt wird.

Man hat ja vielleicht bei der Geschichte von manchen Marken, Herstellern etc. erfahren dass diese
nur durch bestimmte Zufälle tatsächlich berühmt wurden. Wer The walking Dead (eine Zombieserie
die aus einem Comic entstanden ist) vielleicht kennt - Wenn der Buchautor gesagt hätte dass
in diesem Comic keine Aliens vorkommen werden, hätte es die Serie oder geschweige den Comic
nie gegeben.

Und welche Rückschlüsse lässt dies auf andere Situationen zurück? Welche Erfindungen, Serien etc.
die mehr als Grandios wären kennen wir heute nicht, nur weil jemand meine derjenige würde eh
keinen Erfolg haben?


Also wie man sieht, beschäftigt mich das Thema wirklich sehr und ich bin interessiert, das filmtechnisch
umzusetzen. Aber ich weis überhaupt nicht wo ich anfangen soll...

Hat sich jemand schon mal Gedanken über diese Problematik gemacht oder hatte selber eine Grundidee?

Legostein5

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2

Mittwoch, 11. März 2015, 20:50

Es gibt ein Video, das im letzten Jahr ziemlich viral geworden ist, "Look Up" von Gary Turk. Ob einem das Video und vor allem die Message gefällt ist jedem selbst überlassen, aber die Umsetzung finde ich persönlich gelungen und das wäre jetzt auch zu deinem Thema meine Idee. Sozusagen eine Art "Was-wäre-wenn..."-Film, in dem man zuerst die eine Möglichkeit zeigt und dann, was passiert wäre wenn alles ganz anders gekommen wäre.

3

Mittwoch, 11. März 2015, 22:48

Ich finde deinen Beitrag etwas verworren, denn du kommst nicht klar auf den Punkt und ziehst Assoziationen, die ich nicht leicht nachzuvollziehen finde.

Die Oberflächlichkeit der Gesellschaft, wie du sie siehst, sehe ich so nicht. Wir leben in einer Gesellschaft, in der Meinungsfreiheit herrscht, was sicher viele dazu veranlasst, ihren Senf über Dinge abzulassen, von denen sie keine oder nur wenig Ahnung haben. Warum siehst du das als Problem? Ich betrachte es eher als Phänomen der Meinungsvielfalt, von der ich wirklich froh bin, dass wir sie haben (es gab Zeiten, da war das nicht so, und das ist noch gar nicht so lange her). Ich sehe es aber auch als Teilhabe in einem Meinungsbildungsprozess, der eine Streitkultur voraussetzt. Man muss Meinungen austauschen, um neue Perspektiven zu erhalten. Problematisch wird es, wenn Menschen auf Teufel komm raus immer Recht haben und ihre Meinung anderen aufzwingen wollen. Oft ist es auch Bequemlichkeit oder ein zeitliches Problem, warum Menschen scheinbar oberflächlich wirken. Ich betrachte das aber eher als Selbstschutzmechanismus: Wieviel kann ich mich mit einer Sache zeit- und aufwandstechnisch auseinandersetzen, und macht das überhaupt Sinn, wenn es mich nicht betrifft? Menschen sind oft vielschichtiger und denken komplexer, als es den Anschein hat - nur eben nicht bei jedem Thema. Jeder bildet so seine eigenen Wissensblasen.

Es ist schwer, Leute vom eigenen Projekt zu begeistern. Wer allerdings mal in ein Projekt involviert war, das aus welchen Gründen auch immer eingestampft wurde, kann verstehen, warum. Es ist einfach frustrierend, sich reinzuhängen, ohne das erwünschte Ergebnis zu bekommen. Alles muss man selber machen - und das ist auch gut so, sonst würden wir ja überhaupt nie etwas fertig kriegen! Der Händler, der seine Waren zum Markt bringen möchte, braucht einen Wagen, am besten einen mit vier Rädern und einem Pferd, aber notfalls reicht auch nur das Pferd, und im allerschlimmsten Fall muss er den Kram halt selbst tragen. In allen drei Fällen erreicht er sein Ziel, auch wenn der eine aufwändiger als der andere ist.

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