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Cutterbw

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Mittwoch, 18. Dezember 2013, 15:06

Lohnt es sich das Drehbuch umzusetzen

Hi,
ich habe für einen Videowettbewerb ein Drehbuch geschrieben das etwas tiefgründiger ist.
Jetzt bin ich mir nur nicht sicher ob es sich lohnt dieses umzusetzen da ich mir nicht sicher bin ob es gutgenug für einen Wettbwewerb ist.
Außerdem bin ich mir nicht sicher ob es verständlich ist also ob außenstehende verstehen verstehen was ich rüberbringen will.
Es soll ein Kurzfilm werden. Er hat nicht wirklich Handlung.

Aussen/abend

Max schleicht sich an ein Haus an unter einem Fenster wartet er. Es geht auf, Simon gibt ihm Brot usw.



Simon
Wie lange willst du denn noch da draußen schlafen?
Max
Solang bis ich volljährig bin ich will nicht ins Heim.
Simon
Is es nicht kalt?
Max
Ein echter Mann muss dass aushalten
Simon
Na, wenn du meinst


Aussen/Abend



Max geht mit dem Essen zurück. In der Entfernung
sieht er ein Licht. Er geht langsam auf es zu. Da erlischt es. er geht
auf die Stelle zu. sucht nach einer Kerze aber dort ist keine. Er denkt
sich: jetzt bin ich schon verrückt.





Aussen/tag



Max geht an einen Fluss. Er wäscht sich. Da kommt ihm
ein Holzkreuz entgegen geschwommen. Er nimmt es schaut sich um. Doch da
ist niemand. Er geht zurück zu seiner Unterkunft.





Aussen/abend



Max legt sich schlafen. Er zündet eine Kerze an. Er schläft er hört eine Stimme:





OFF-TEXT
Siehe, alle Menschen gehören mir; wie die Seele des Vaters, so auch die Seele des Sohnes. Sie gehören mir. Die Seele, die sündigt, soll sterben.
Max schreckt auf.
Er sieht ein Licht er steht auf. Das Licht bewegt sich. Er folgt ihm. Er kommt an einen Fluss auf dem viele Teelichter schwimmen.




Freue mich auf euer Rückmeldung. Ich selber nicht ganz davon überzeugt aber naja. :D


Gruß

*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (18. Dezember 2013, 20:01)


pikk

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Mittwoch, 18. Dezember 2013, 15:17

Sind das jetzt Auszüge oder soll das das ganze Drehbuch sein?

Na ja, verfilm es doch. Ist kein allzu großer Aufwand für einen kurzen Clip und über Geschmack lässt sich streiten.

Ich finds jetzt ehrlich gesagt gar nicht tiefgründig, sondern eher sehr klischeehaft. Außerdem liest sich das sehr abgehackt und ich habe den Eindruck, dass die Hälfte fehlt. Aber da du das dann ja vermutlich mit höchstens drei Leuten an einem Tag oder Wochenende drehst, ist ein ausgefeiltes Drehbuch vielleicht auch nicht unbedingt nötig.

3

Mittwoch, 18. Dezember 2013, 15:41


Er hat nicht wirklich Handlung.

Ich selber nicht ganz davon überzeugt aber naja.


öh, *räusper* zu Recht... :rolleyes:

Vor allem: wenn nicht mal du selbst davon überzeugt bist, wie willst du es dann überzeugend dem Zuschauer näherbringen? ;)

Cutterbw

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Mittwoch, 18. Dezember 2013, 16:30

Ja es wäre nur so eine eine nachmitagsarbeit ;)
Ja weis nicht ich suche irgendetwas was eine jury überzeugt ich weis nicht welches genre da passt. Ich debk halt dass ich sowas in der art da bringen muss.
Was denkt ihr welche richtung wäre dagut ich habe ca. 3-4 Männliche schauspieler zwischen 15-17
Ich meine ich hätte schon viele ideen aber meistens eben mit erwachsenen (action, comedy usw.) ich weis halt nicht ob ich es bringen kan beinem jugendvideopreis erwachsene von jugendlichen spielen zu lassen. Denn viele haben in ihren filmen obwohl sie erst 16 sind erwachsene in ihren filmen. Diese möglichkeit besteht bei mir nicht. Also musste ich mirirgendetwas überlegen wo nur jugendliche dabei sind.

Entschuldigt meine schreibfehler ich schreibe gerade auf dem tablet mit dem ich nicht ganz klar komm ;)

danke schon.im vorraus ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Cutterbw« (18. Dezember 2013, 17:03)


MSMedia

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Mittwoch, 18. Dezember 2013, 19:59

Hi, Cutterbw.

Persönlich würde mich das aus der Sicht einer Jury eines Jugendfilmpreises nicht aus den Socken hauen. Wie meine Vorredner geschrieben haben, es ist einfach nicht tiefgründig und es würde sich von anderen Filmen einfach nicht groß abheben.

Mein Rat: Setz deine Idee vom Drehbuch um und zieh daraus praktische Erfahrung. Machen die meisten so und beim nächsten Film macht man die Fehler vom vorigen Film größtenteils nicht mehr.
Was deine Schauspieler und das Drehbuch angeht, wie ich gesehen habe bist du beim schreiben eingeschränkt, weil du die gewünschten Personen von deiner Idee nicht in den dafür bestimmten Altersgruppen hast. Das sollte aber keine Probleme machen. Einfach mal bei Filmakademien, Schauspiel-Schulen, Studenten oder in Medienhochschulen nachfragen.
Wir haben z.B für unsere letztes Projekt 3 Schaupieler in einer Alters-Spanne von 17-60 Jahren via Facebook, innerhalb von wenigen Tagen gefunden.

Wenn man eine gute Idee hat, kann man mit Ihr auch viel Erreichen und ein Film-Projekt dafür ins Rollen bekommen

pikk

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Donnerstag, 19. Dezember 2013, 01:03

ich suche irgendetwas was eine jury überzeugt

Du solltest lieber was machen, was dir selbst gefällt. Wenn du damit was gewinnst, umso besser, aber das sollte nicht das Hauptziel sein. Man sieht es den meisten Filmen an, ob sie extra für einen Wettbewerb produziert wurden, finde ich. Und dann wirken sie eben auch "hölzern", was automatisch die Gewinnchancen senkt.

rick

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Donnerstag, 19. Dezember 2013, 11:23

Jetzt bin ich mir nur nicht sicher ob es sich lohnt dieses umzusetzen da ich mir nicht sicher bin ob es gutgenug für einen Wettbwewerb ist.

Was erwartest Du von dem Wettbewerb ? Wenn Du nur teilnehmen willst, dann reiche ein was Du für einreichungswürdig erachtest. Wenn Du gewinnen willst, dann laß es sein, denn wie Du selbst sagst fehlen Dir die Ideen und Mittel um etwas gewinnträchtiges abzuliefern. Abgesehen davon möchtest du ja nicht für etwas honoriert werden, was sich andere für Dich ausgedacht haben.

Du hast jugendliche Darsteller, also erzähl eine Geschichte von/mit/über jugendliche. Alltagssorgen, Schule, Ausbildung, Verliebt sein, Andersartig sein, Sehnsüchte, Zwänge, Zukunftsängste.
Das einzig wirklich hilfreiche was mir einfällt: Gehe nicht in den Wald mit Softair Waffen um einen Endzeitthriller zu drehen und versuche auch nicht eine Gangster/Copstory im amerikanischen Stil zu erzählen.

joey23

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Donnerstag, 19. Dezember 2013, 11:51

Ließt sich für mich wie ein schiefgegangener Versuch etwas tiefgründiges zu produzieren. Aber versuche nicht, mit irgendwelchen verworrenen Bibelzitaten einen Hintergrund zu schaffen, der völlig aufgesetzt ist. Zumal du Hesekiel vermutlich eh nur wegen Pulp Fiction gewählt hast?

Keep it simple. Wenn du nur Jugendliche hast, bietet sich eine Geschichte über die erste Liebe an, vielleicht sogar gleichgeschlechtlich. Oder was zum Thema Gruppenzwang. Oder Schulstress. Oder, oder, oder ...
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UhlFilms

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Donnerstag, 19. Dezember 2013, 20:08

erzähl eine Geschichte von/mit/über jugendliche. Alltagssorgen, Schule, Ausbildung, Verliebt sein, Andersartig sein, Sehnsüchte, Zwänge, Zukunftsängste.

Ehrlich gesagt finde ich diese Ideen mindestens genau so langweilig und alt wie mit Softair Waffen einen Endzeitthriller zu drehen oder eine Gangster/Copstory im amerikanischen Stil zu machen. Gabs alles schon. Und nicht nur einmal.

Natürlich ist es wirklich sehr schwer, etwas komplett neues zu machen, aber ich finde nicht, dass Geschichten über Zukunftsängste etwas viel besseres sind als Endzeitthriller.

Die Idee mit der ersten gleichgeschlechtlichen Liebe finde ich da schon viel besser.

rick

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Freitag, 20. Dezember 2013, 07:37

Uhlfilms wie können meinen Stichworte langweilig sein, wenn sie keinerlei Handlung enthalten ? Geschichten entspinnen sich aus Sehnsüchten, Zwängen etc...

Andersartig sein = z.B. gleichgeschlechtliche Liebe

Ich wollte es bewußt nicht so ausdrücken um dem TO Raum zu lassen selber auf das Thema zu kommen, falls er damit keine Berührungsängste hat.

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joey23

joey23

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11

Freitag, 20. Dezember 2013, 10:24

Zitat

Ehrlich gesagt finde ich diese Ideen mindestens genau so langweilig und alt wie mit Softair Waffen einen Endzeitthriller zu drehen oder eine Gangster/Copstory im amerikanischen Stil zu machen. Gabs alles schon. Und nicht nur einmal.


Letztlich kommt es darauf an, wie man es umsetzt. Gut gemacht kann so eine Idee auch in Cannes laufen.
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UhlFilms

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12

Freitag, 20. Dezember 2013, 13:06

Dann korrigiere ich mich eben: nicht diese Ideen sondern diese Themen prinzipiell.

Ich glaube es ist sehr schwer, von so einem Thema auszugehen und dann trotzdem noch etwas neues zu machen.

Und ja, auch ein Endzeitthriller oder eine Copstory kann genauso gut umgesetzt sein und ein schöner Film werden. Ich meine nur, dass ich da keinen Unterschied sehe.

joey23

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13

Freitag, 20. Dezember 2013, 13:52

Ach Unsinn. Schau doch mal in die Liste der erfolgreichsten Filme aller Zeiten:

1. Avatar
2. Titanic
3. Marvels the Avangers

Die Geschichte von Avatar ist fast identisch zu "Pocahontas", Titanic ist eine simple Liebesgeschichte und The Avangers ist eine klassische Superheldengeschichte. Neu? Nein. Alles alter Kaffee. Erfolgreich? Ja. Weil großartig umgesetzt.

Es kommt nicht auf das Thema an, es kommt darauf an, was du daraus machst!
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TEXOFilme

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14

Freitag, 20. Dezember 2013, 14:00

Also ich würde es verfilmen! was kann dir schon passieren? Ich würde nicht darauf warten bis du den perfekten Stoff hast, um endlich loslegen zu können. Vielleicht ist das nicht unbedingt ein Projekt, um gleich die besten Schauspieler zu engagieren, aber ich bin der Meinung, egal wie viele Tutorials man sich anguckt oder anderen bei ihrer Arbeit zuguckt am Ende lernt man am meisten, wenn man selber was dreht!
Ich habe diesen Oktober mein erstes größeres Projekt mit Schauspielern, größerer Crew, Förderung und einem relativ großen Budget umgesetzt und ich kann dir sagen, dass ich noch nie soviel Spaß hatte und nie soviel gelernt hab. Also frag nicht in irgendwelchen Foren sondern, wenn du selber davon überzeugt bist und Bock drauf hast, dann dreh das Ding! Mehr als, dass es schlecht wird kann nicht passieren und dann veröffentlichst du es halt nicht, aber dein nächstes Projekt wird dann doppelt so gut! Das verspreche ich dir! ;)

Aber ich gebe meinen Vorrednern recht, dass DU selbst davon überzeugt sein musst. Sonst kannst du ja auch schlecht jemand anders davon überzeugen mitzumachen, wenn du nicht selber Feuer und Flamme bist!

www.TEXOFilme.de

Aktueller Film: Aus deinen Händen
Letzte Veröffentlichung: Bruchstück
Aktuelles Showreel: Showreel 2013

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pikk

UhlFilms

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15

Freitag, 20. Dezember 2013, 14:39


Es kommt nicht auf das Thema an, es kommt darauf an, was du daraus machst!

Eben! Und wieso sollen dann geschichten über Alltagssorgen, Ausbildung, Verliebt sein, oder Zukunftsängsten besser sein als im den Wald mit Softair Waffen einen Endzeitthriller zu drehen oder eine Gangster/Copstory im amerikanischen Stil zu erzählen?

joey23

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16

Freitag, 20. Dezember 2013, 14:53

Weil er 3-4 männliche Schauspieler hat, und sich diese Themen ohne Wald, ohne selbstgebaute Softair-Waffen, amerikanische Polizeifahrzeuge und ähnliches umsetzen lassen. Es braucht nur Schauspieler und eine Idee. Alle Requisiten, Drehorte, Kleidung etc findet sich in Griffweite.

Losgehen und machen! Und die Story in den Mittelpunkt stellen. Da kann man mit wenig Aufwand ein sehr gutes Ergebnis bekommen, und in Ruhe ausprobieren wie das mit dem Geschichte erzählen so funktioniert.
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rick

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Montag, 17. Februar 2014, 14:02

Leidenschaft

Du musst aus Leidenschaft schreiben,wenn es dir kenen Spas macht geschichten zu schreiben dann las es lieber.
Was ich bemerke ist, du sucht nach einem Erfolg der dir ein anderer geben soll,aber dass geht so nicht.
Ich sehe/lese in deinem drehbuch viele Gedanken-Richtungen, die Du erst einmal ordnen solltest.

Kreuz/Tod/und ein Licht muss nicht immer eine Kerze sein etc.

Überlege dir was für eine Geschichte Du uns und der Welt erzählen möchtes,und hör auf an den Erfolg zu denken.

Gruß

7River

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Montag, 17. Februar 2014, 16:09

Hast irgendwie schon recht, aber jeder Anfang ist halt nicht einfach. Und er ist ja noch jung und hat noch Zeit...
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“

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