Hossa,
ich hätt gern mal ein Problem...
...und hoffe, Ihr könnt mir helfen?!
Folgende Situation:
Einer meiner Protagonisten soll grundsätzlich mit lokal üblichem Dialekt sprechen.
Nun weiß ich aber nicht, auf welche Weise ich dies im Drehbuch verankern soll?
Schreib ich einmalig in der Vorstellung der Personen, dass der Hubermichl immer in einem urigen Bayerisch redet und schreibe die einzelnen Dialoge dann immer in (verständlichem) Hochdeutsch, in dem Ansinnen, dass der Schauspieler dies dann später entsprechend des Idioms seiner Figur umsetzt.
...oder notiere ich vor jeder Dialogszene, dass der Protagonist im Dialekt redet...
HUBERMICHL
(BAYERISCH)
Ja, da legst du dich nieder.
Oder unterlass ich jeden externen Hinweis auf Dialekte und muss stattdessen schreiben...
HUBERMICHL
Jo, do legst di nieda
In letzterer Variante könnte mir das im Einzelfall schwer fallen, da ich als Hesse nicht immer weiß, wie genau die bayerische Sprache im Einzelfall klingt.
Ich habe mir jetzt schon einige Beispiele angelesen, wie genau ein Drehbuch auszusehen hat. Und das Verwirrende daran, es scheint tatsächlich keine einheitliche Regelung zu geben, auch wenn das immer wieder behauptet wird.
Je sicherer ich werden will, umso mehr ich mir an Infos einhole dazu, umso verworrener erscheint mir das Ganze.
Vielleicht könnt Ihr mir zu dem konkreten Fall jetzt einen Tipp geben?
Danke im Voraus, Gruß, Andreas