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Sonntag, 25. September 2011, 21:56

Internationalisiertes Filmeschaffen

Hi,

hab mal ne Frage: Achtet Ihr bei euren Filmen auch darauf dass sie gut übersetzbar sind, Sprich: z.B. Nicht so viele Wortwitze weil die in der Synchro schlecht umsetzbar sein könnten etc.

Klar ist es in der Amateurfilm-Welt weniger der Fall dass Filme synchronisiert werden, aber jeder hofft ja mal mehr oder weniger auf den Durchbruch durch eines seiner Projekte und will dementsprechend vorbereitet sein =)

Dann auch dass man als Darsteller darauf achtet keine zu großen Lippenbewegungen zu machen, da bei einer Synchro nicht alles sinngemäß 1 zu 1 übersetzt werden kann und die Lippenbewegung nicht immer stimmen. Ein Beispiel dafür aus dem Profi-Filmbusiness: Cruel Intensions. Sebastian fragt: "Where does she GO?" und macht eine heftige Lippenbewegung bei "...GO". in der Übersetzung sagt er "...hin?"

Was meint ihr?

*Topic verschoben*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (25. September 2011, 22:16)


Mr Dude

unregistriert

2

Sonntag, 25. September 2011, 22:06

Also ich würde fast denken, dass selbst bei den Profis sehr wenig darauf geachtet wird. Mir war das bislang völlig egal.

Marcus Gräfe

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Sonntag, 25. September 2011, 22:17

Wir haben bisher nie darauf geachtet, in keiner Weise. Es gab unter all unseren Filmen erst einen, wo es englische Untertitel gab (also noch nichtmal eine Synchronisierung) und da hat die Übersetzung eigentlich ganz gut funktioniert, also auch von Wortspielen.

Birkholz

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4

Sonntag, 25. September 2011, 23:35

Finde ich allgemein sehr sinnlos, außer man plant von vornherein, das Projekt international zu vertreiben. Und selbst dann würde ich eher in Englisch mit Muttersprachlern oder Schauspielern mit sehr gutem Englisch drehen und die Synchros dann den jeweilig zuständigen Produktionsfirmen überlassen.
Wenn du im Amateursektor mal "entdeckt" wirst, gibts immer noch Untertitel! ;)

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