Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Amateurfilm-Forum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Dornenrose

unregistriert

1

Donnerstag, 16. September 2010, 19:21

Belanglose Unterhaltung

Hey:)

Ich weiß, dass dieses Forum, ich sag mal, etwas für 'ältere' ist, und ich meine´, dass ich noch (lach) nicht zu dieser Gruppe gehöre.
Ich brauche einen Tipp. Erst mal eine 'einführung'. Alle aus meinem Jahrgang sind, sozusagen Verpflichtet etwas aufzuführen. Die meisten führen wahrscheinlich ein Theaterstück oder einen Tanz auf, doch, wir (meine Clicke und ich) haben uns überlegt, etwas anderes zu machen. Wir wollen ein Märchen vermoderniesiren und auch ein wenig verarschen. Das stand sowieso fest, nun wollen wir aber einen Film drehen, da können wir auhc effeks einbauen und manche Szenen sind nur möglich durch eine bestimmte stellung der Kameras.
Wir sind anfänger, verglichen mit den 'Meisterwerken' hier *grins*, aber nicht ganz abgewant. Wir drhen schon lange Hobby-Filme und, soweit ich es beurteilen kann, sind sie stets auch gut geworden, selbst Referate haben wir schon per Film abgeliefert. Ein risiko, aber unsere Lehrer haben's mit Humor genomen und wir haben in der Stunde, satnt des Referat zu halten, einen Film gedreht in dem der Stoff vorkam. Ausrüstungen haben wir. Fachwörter kenne wir leidre nicht, z B, Jump...irgendwas usw.
Wir sind gerade beim Script. Schon fast ferig, nur unterhaltungen sind unser tiefpunkt, d.h. meiner. Ih schreibe das Drehbuch & führe die Regi. Nun, was uns fehlt sind Unterhaltungen! Undzwra belanglose. Es wird kein Kurzfilm, und es sollen mehr Wörter vorkommen, als die die man umbediengt benötigt. Ich bin nicht auf den Mund gefallen, und auch nicht auf die Hand, dei ich zum schreiben brache, aber ich brauche Tipps!
Eigentlichh schreibe ich gut, auch drehbücher. Später will ich Autorin werden und andere emphelen mir es auch, wegen meinem Talent, ich mangel nicht an Ideen oder an Worte, nur...ich hab das Gefphl es kommt künstlich rüber...versteht ihr was ich meine? Ich kann es schwer umschreiben. Ach lassen wir's.
Ich brfauche einfach Ideeen, diese Ausage und basta.

lg Bitte, gebt mi Antworten! :rolleyes:

2

Donnerstag, 16. September 2010, 19:43

Also für ältere ist dieses Forum keineswegs. Ich bin selber 15 und so alt ist das nicht ^^
Und was sollen wir dir jetzt für Tipps geben ?
Dasdie Dialoge so "künstlich" rüberkommen ,liegt vieleicht daran das du nicht so schreibst wie man spricht, sondern so wie man schreibt xd :D .Dann wirkt das immer etwas komisch, weil ja keiner so spricht wie man schreibt :)
Nichtmehr wichtig- Frage hat ich irgendwie falsch verstanden. :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »H_P« (16. September 2010, 20:02)


Bentinho

unregistriert

3

Donnerstag, 16. September 2010, 19:45

Erstmal ein herzliches Willkommen. :)

Irgendwie versteh ich noch nicht ganz, was Du mit "belanglose Unterhaltung" meinst? Ich denke mal, du meinst Dialoge, oder? :) Aber warum belanglos? Und was ist für dich überhaupt belanglos? ?(
Solltest du wirklich Dialoge meinen, die eigentlich völlig belanglos für den Film sind, versteh ich nicht, wo dein Problem liegt und was du damit bezwecken willst... Normalerweise ist es doch schwieriger, die Dialoge so zu gestalten, dass sie interessant sind. Völlig "sinnloses" Zeug sollte doch eigentlich nicht schwer zu finden sein, trotzdem wunder ich mich aber, warum Du gerade solche Dialoge drin haben willst. ;)

EDIT: Wenn H_P recht hat und es Dir "nur" um's Künstliche geht, kannst Du ja mal versuchen, nicht die Dialoge an die Sprachgewohnheiten anzupassen, sondern Dich in die Rolle hineinzuversetzen und als die jeweilige Figur in der Situation zu handeln und zu sprechen. Vielleicht geling es Dir so, die gesprochene Sprache zu Papier zu bringen...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bentinho« (16. September 2010, 19:51)


Dornenrose

unregistriert

4

Donnerstag, 16. September 2010, 19:57

Okay, ich gehe eigentlich immer davon aus, dass jeder versteht was ich meine, aber da dies meist nur bei meinen inigsten Freunden zutrifft, musss ich mich geschlagen geben.
Nein? Nein!
Ich meine (jetzt noch mal auf deutsch....), dass ich Ideen brauche.
Also "sinvolle" Dialoge ( ja, die meine ich) sind für mich eine leichtigkeit, da kann ich jedem wort flügel geben, sag ich jetzt mal. Aber, belanglose, das ist so kompliezirt, natührlich, man kann etwas x-belibiges schreiben, nur was?
sagen wirs so, wir machen eine andere Geschichte, aber egal, ich nehme jetzt einfach mal ein Beispiel. Etwas ganz normals ohen viel Story.

Ein Mädchen kommt auf ein Internat, und es findet leicht freunde. Was spricht es mit ihnene?

In unserem Fall: Wie redet ein Mann mit einer Frau. die ihn faziniert, und seine eigene Ehe auf der Kippe steht-Wie gestikuliert, er, okay, das wieß ich eigentlich, aber über was unterhalten sie sich? Das gehört jetzt nicht zu dem Märchen, aber gleichzeitig haben wir noch ein anderes Projekt am laufen (bitte kommt mir nicht mit: das ist zu viel...).

Eine Unterhaltung, fphren wir immer, nur unsere sind auf unsere weiße und diesne nicht Filmen, aber eine ganz belanglose Untrehaltung, ohne das ein geheimnis gelüftet wird, ohne das jemand überführt wird, ohne das jemamnd mit der Liebe seines Lebens spricht, und wen, wie unterhält man sich mit seinem Freund?

Mein gott, das klinkt jetzt alles ziemlich wirr, und so...

sollthar

unregistriert

5

Donnerstag, 16. September 2010, 20:14

Zitat

Mein gott, das klinkt jetzt alles ziemlich wirr


Das ist so... Für jemanden, der von seinem Schreibtalent in solch höhen Tönen spricht, lässt deine Schreibkohärenz ganz schön zu wünschen übrig (nicht zu sprechen von der Grammatik).
Das machts ziemlich schwer, überhaupt zu verstehen, was du eigentlich willst - oder, womit man dir helfen kann.

Also gib dir mal Mühe: Was genau willst du wissen?

Ideen? Ideen wofür? Was ein Mann und eine Frau zusammen bereden könnten? Das kann ich dir nicht sagen, da gibts endlose Themen. Für einen Film relevant sind die, die irgendwas mit ihrer Charakterisierung zu tun haben. Von der weiss ich aber nichts, also auch da Fehlanzeige.

Mein Tipp wäre da schlicht: Setz dich einen Tag auf eine Bank an einem belebten Platz wo viele Leute sind (Zugfahren ist immer sehr hübsch) und hör mal zu.

Dornenrose

unregistriert

6

Donnerstag, 16. September 2010, 21:42

Du willst, dass ich lausche? *grins*
Und, ein herzliches Willkomen? Wo ist das Herz?

so wie du es mir "erklärst" hört sich mein Problem lächerlich an.
"Ist es auch", höre ich dich sagen, aber egal.

Du:
"das kann ich dir sagen," Was? "Da gibts endlose Themen." Ist der Herr so freundlich mit mir eine zu teilen:)?

Unter den beiden, muss etwas abgehen, etwas seelisches. Man muss sehen das sie sich verstehen, zwar auch ohen Worte, aber die müssen sein. Nur: worüber unterhält man sich denn dann?

Okay, ich scher mich nicht besonders um Recht- und grammatikfehler, für mich ist der Inhalt wichtig, und da ich meistens etwas schreiben will, währenddessen meine Hand zu langsam "mitschreibt" schludere ich. Fals ihr Interesse habt, auf MyFF (myfanfiction.de), könnt ihr ein paar geschichten von mir lesen (ich wollte erst bewundern schreiben *grins*), empfelen tu ich, von meinen (...!) Die >Einladug zur Hölle, in der Rubrik Thriler u. Himmel auf Erden, ein Thriller-Love-Story, nenn ich sie mal.

Ich soll mir Mühe geben? Hier kommt sie: Ich brauche einen Tipp, zu einem normalem gespräch, ganz normal, ohne hinterbedeutungen, ohne zwispielichkeiten, ohne weiß ich was. Wie oft muss ich es noch wiederholen?

Ich fang schon mal an zu zählen.

Balanglos.

Frag mich konkreter was du meinst, bitte.

Thom 98

unregistriert

7

Donnerstag, 16. September 2010, 21:54

So wie du das beschreibst, könnte ich mir gut vorstellen, dass man das per Improvisation gut einbauen kann. Wenn ihr Schauspieler habt, die in der Lage sind, sich gut in Charaktere reinzuversetzen, dann reicht denen oftmals schon eine simple Situation wie du sie beschreibst - Mann trifft neue Frau, ist selbst noch in alter Beziehung aus der er aber raus will. Dein Job als Regisseurin ist jetzt, deinen Schauspielern genügend Hintergrundinfos zu geben, um sich eben vollkommen in die Person hineinversetzen zu können. Für das Beispiel: Warum läuft es in der alten Beziehung nicht mehr. Was fasziniert ihn an der neuen Frau ect. Das sind nur zwei von hundert Fragen über die sich deine Schauspieler Gedanken machen können, um die Person glaubhaft rüber zu bringen. Und dann funktioniert auch Improvisation wunderbar und wirkt sehr natürlich!
Wichtig ist, die Charaktere mit Leben zu füllen. Hintergrundinfos, egal welcher Art, sind dazu absolut essenziell! Dann können auch spontan neue Situationen entstehen. Wenn die Schauspieler verstehen, wie ihr Charakter "tickt", was seine Ziele sind, was er will und warum er etwas tut, nur dann kann er Dialoge glaubhaft rüberbringen oder selbst glaubhafte erfinden!

"Etwas seelisches" soll zwischen den beiden laufen. Wichtig hierfür ist meiner Meinung nach wieder, dass die Schauspieler sich in die Rolle einfinden, aber sich auch mit der Rolle des Mitspielers vertraut machen. Lass deine Schauspieler zusammen improvisieren, zusammen spielen, zusammen proben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Schauspieler, die schon befreundet sind, sich oftmals blind verstehen und schwierige Szenen authentischer spielen.
Wenn du möchtest, kannst du dir mal unseren Film Das Paar anschauen. Dort haben wir es (wenigstens stückweise) meiner Meinung nach geschafft, zwischen den Darstellern "etwas seelisches", wie du es nennst, entstehen zu lassen. Man hat auch am Set gemerkt, dass die Darsteller - beide sind übrigens gut befreundet und kennen sich seit Jahren - aufeinander eingehen und durch sehr subtiles Spiel auch ohne Worte so viel vermitteln können. Das erfordert natürlich neben viel Talent auch viel Übung.

Dornenrose

unregistriert

8

Donnerstag, 16. September 2010, 22:06

@Super Moderator
Danke, für den Tipp, Improvisions Arbeit ist eine gute Idee, und der Film rifft schon ziemlich das was ich meine, er verkörpert es zwar nicht ganz, aber er ist total nahe dran, ein fettes Danke!

mello

kindheitstrauma.com

  • »mello« ist männlich

Beiträge: 154

Dabei seit: 15. August 2010

Wohnort: Essen

Hilfreich-Bewertungen: 8

  • Private Nachricht senden

9

Dienstag, 21. September 2010, 15:07

Schmeiss uns doch einfach mal eine konkrete Ausgangssituation hin, dann können wir dir vielleicht auch besser Starthilfe für den Dialog geben ...
kostenlos, aber nicht umsonst: www.kindheitstrauma.com

joey23

Registrierter Benutzer

Beiträge: 5 411

Dabei seit: 12. September 2009

Hilfreich-Bewertungen: 1227

  • Private Nachricht senden

10

Donnerstag, 23. September 2010, 20:11

Ich empfehle ein gutes Buch zum Thema Drehbuch. Wenn die Geschichte klar ist, die Charakter definiert sind, die Ziele der Personen feststehen und klar ist, wo man mit der Geschichte hin will, klar ist welche Plottpoints wann wie kommen, etc, dann ergeben sich die Dialoge völlig von allein.

Dein Problem ist, dass du keine Ahnung hast wie man eine Geschichte entwickelt, wie man ein Drehbuch aufbaut, wie man die Charaktere entwickelt, was ein Plottpoint ist und so weiter.

Lesen, lesen lesen!
Nordisch bei Nature!

Lutz Dieckmann

Filmproduzent

  • »Lutz Dieckmann« ist männlich

Beiträge: 268

Dabei seit: 18. Oktober 2008

Wohnort: Frankfurt am Main

Hilfreich-Bewertungen: 67

  • Private Nachricht senden

11

Freitag, 24. September 2010, 02:07

Hi,

also ich schließe mich an, eine belanglose Sprache gibt es nicht. Und wenn, dann gehört sie nicht in einen Film, weil eben belanglos. Jede Szene kostet Geld, egal ob als Zeit oder echtes Geld. Und wenn Du schreibst es würde nur an den kreativen Gedanken liegen, daß Du so schief schreibst, ich habe auch ein ganzes Buch geschrieben, siehe hier http://www.amazon.de/Licht-Sterne-real-u…85286560&sr=1-1dann ist das falsch. Die Grammatik und Rechtschreibung ist schon wichtig. Auch bei Postings - auch bei Dialogen. Wenn jemand sie lernen soll braucht er fehlerfreie Schrift. Die Kreativität ist hier nur eine anfängliche Entschuldigung.
Ansonsten, ließ es Dir laut vor, das hilft sehr viel. Dann merkst Du sofort, ob es stimmt oder nicht.

Viele Grüße

Lutz
Danke für´s Lesen.Jede Woche neue Online Streams auf: http://hd-filmschule.de und neue Tutorials auf http://hd-trainings.de

Lutz Dieckmann auf Facebook oder 06102/75 64 85

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lutz Dieckmann« (24. September 2010, 02:12)


12

Freitag, 24. September 2010, 09:10

Also ich persönlich glaube, dass niemand als Zuschauer was übers Wetter hören...

Ich als außenstehender, der noch kein Drehbuch, geschweige denn Dialoge geschrieben habe, sehe da aber die Möglichkeit, den zuschauer sinnvoll zu unterhalten.

Du machst eine moderne Parodie auf ein Märchen - sprich, witz kann drin sein. Kannst ja die Akteure zum beispiel über die Märchen-klischees/die Gebrüder Grimm herziehen lassen oder darüber, wie unrealistisch sowas doch wäre. Sowas sollte laut deiner Aussage schnell geschrieben sein, die einzige schwierigkeit ist der Aufhänger, um diese Unterhaltung glaubwürdig zu starten, aber da kann niemand helfen, da nur du das Drehbuch kennst. ;)

Solche Lückenfüller sind meiner Meinung nach mindestens witzig/unterhaltend (zeichnen also ein schmunzeln auf das gesicht des zuschauers), können aber auch sehr gut zur Einführung in die Welt des Filmes oder zur Zeichnung/Biografie eines Charakters beitragen. ("Hast du schon gehört, dass xy passiert ist?" / "Was hastn du bisher so gemacht?") Verschenke da keine Laufzeit.

Ich musste da spontan an Max Payne und Half-Life denken. Gespickt mit Unterhaltungen, die nicht zur Handlung beitragen, aber keine davon ist wirklich sinnlos und hat was zum Erlebnis beigetragen.

Es hat bereits 1 Gast diesen Beitrag als hilfreich eingestuft.

Social Bookmarks