Der Hinweis auf Crew-united ist wirklich gut. eine reihe Kollegen in München helfen gerne bei 0 budget Projekten/Studifilmen etc aus.
Wichtig bei c-u ist ist vorallem, das klar erkennbar ist, das aus dem Projekt auch was wird.
Der leider immer wieder kehrende Alptraum ist, das Darsteller die Zeit, Mühe, ggf. Fahrtkosten opfern, nach dem Dreh nie wieder was hören und dem Material ggf. ewig hinterher laufen.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung vor und hinter der Kamera und weiß, das sich die Postproduktion manchmal bis ins nirwana hinzieht.
Aber gerade der Aspekt: Wie vertrauensvoll wirkt das Projekt ist sehr sehr wichtig um gute Leute zu finden.
Noch etwas zum thema Kampfszenen:
Die entstehen weniger durch die Leute die es machen (obwohl es hilfreich ist, fähige Körperkünstler zu haben), als vielmehr durch das Können des Kameramanns und des Cutters/Bildmischers.
Es gibt kaum etwas langweiligeres, als einem durchgestylten Kampf anzuschauen, wenn er nicht über die Kamera und den Schnitt aufbereitet worden ist.
(Nicht umsonst wirken Kampfsportarten bei Olympia und Co so herzlich langweilig ;-)
Ich kenne jetzt Deine Story nicht, aber wenn es um schöne Körperaction geht, wo auch mal das "Draufhalten" der Kamera am Stück effektreich ist, dann schau dich in München nach Parcour Sportlern um.
In dem Film: Die purpurnen Flüsse (Ich meine Teil 2) gibt es einige beeindruckende Sequenzen, die von Parcourleuten gemacht wurden und wo wirklich jeder fragt: An wievielen Drähten haben die wohl gehangen.
Parcouriens gibt es in München
http://www.dailymotion.com/video/x2rw91_…shop-2007_sport