Das animierte gif zeigt den Bildwinkel und die Verzeichnungen der unterschiedlichen Brennweiten bei einem Gesichts Porträt. Im Prinzip ist das ohne Hintergrund aber nur von sekundärer Relevanz. Die Bildästethik sollte ja aus der Fotografie bekannt sein, wenn ich aber keinen Vergleich habe (also 28mm zu 105mm), dann fällt es vielen gar nicht auf welche Brennweite genutzt wurde. Erst durch die fehlende Verdichtung des Hintergrundes bei langen Brennweiten entsteht ein Eindruck, den wir unbewußt als weitwinklig wahrnehmen, wenn Nah- und Halbnaheinstellungen mit zu kurzen Brennweiten gedreht werden. Für den Filmer ist es meiner Ansicht nach von viel höherer Relvanz, dass er weiß, wie er mit einer kurzen oder langen Brennweite, den Blick des Zuschauers lenken kann.