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Donnerstag, 11. April 2013, 20:45

Interview mit den Großeltern

Liebe Leute,

wie Ihr seht bin ich neu hier. Ich bin 30, aus Trier und habe Medieninformatik studiert, also grobe Vorkenntnisse, bin aber ein absoluter Neuling beim Filmemachen.

Ende April bin ich seit langem mal wieder bei meinen Großeltern, die sehr weit entfernt wohnen. Ich bekam vor einigen Tagen die spontane Idee, die Großeltern zu ihrem Leben zu interviewen und somit ihr Vermächtnis für zukünftige Generationen zu erhalten.

Ich stehe ganz am Anfang und hoffe das Projekt noch umsetzen zu können. Zuerst benötige ich überhaupt mal eine Kamera. Soundqualität, Bildqualität, lange Akkulaufzeit, Speicher für mindestens 12h Videomaterial, HD Qualität, evtl. die Möglichkeit ein externes Mikro anzuschließen, ein Aufnahmeformat welches ich mit Freeware-Programmen bearbeiten kann, all das wäre mir sehr wichtig und ich möchte natürlich auch kein Vermögen ausgeben (400€ max. es sei denn ihr sagt, dass das gar nicht geht). Dann benötige ich natürlich ein Stativ für die Aufnahme, oder?
Kann mir jemand ein Gerät empfehlen?
Was muss ich bachten, wenn ich den Interviewplatz auswähle? Brauch ich künstliche Beleuchtung? Brauch ich ein externes Mikro? Wie gehe ich am besten vor. Ich hoffe ich bin noch nciht zu spät dran, ich fahre am 26.4. ... bis dahin brauch ich das Equipment und genügend Tipps, dass ich mich später nicht ärger. Ach ja, die Kamera betrachte ich auch als Investition, wenn ich selbst mal Nachwuchs habe. Bzw. betreibe ich ein relativ seltenes Hobby, wo ich evtl. zukünftig auch Beiträge drüber filmen könnte... Aber am wichtigsten ist mir erstmal die EIgnung des Materials für das Interviewprojekt. Helft mir, die Produktauswahl ist zu riesig.

Danke,
Tommy

DreieichPictures

unregistriert

2

Donnerstag, 11. April 2013, 21:38

Speicher für mindestens 12h Videomaterial



Erst mal Willkommen :D

Willst du 12h durchgehend filmen bzw. alles auf einmal speichern? ( beispielsweise durch eine Festplatte )
Also mir persönlich sind SD Karten lieber, weil sollte irgendwas sein und die Festplatte wäre defekt, dann wären in dem Fall 12h Videomaterial weg. Bei einer SD Karte ist jedoch nur ein vergleichbar kleiner Teil weg...
Bei Klasse 10 8GB SD Karten ( Ich habe bislang zwischen 10-30 Euro pro SD Karte ausgegeben ) kannst du in Full HD zwischen 49 Minuten und 3:30 Stunden aufzeichnen. Du solltest nur darauf achten, dass du Klasse 10 Karten nimmst. Zumindest hatten die Verkäufer im Media Markt, Saturn und bei Conrad diese Auskunft gegeben, ich kann mich über meine Aufnahmen aber auch nicht beschweren... :)

Zu deinen weiteren Fragen sollten sich aber lieber andere Forenmitglieder äußern, ich will dich da nicht auf eine falsche Spur bringen, weil ich selber noch nicht so lange "im Geschäft" bin ;)
Aber ich glaube nicht, dass du dein Equipment für max. 400€ zusammenstellen kannst... Das wird denke ich mehr...

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Danielleinad

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3

Donnerstag, 11. April 2013, 23:26

Hallihallo. Also mit 400 Euro kann man wirklich nicht viel machen. Ist es dir nicht möglich eine Kamera zu leihen? (wenn du nach Dresden muss, kann ich dir eine verleihen ;) ).

Wenn es nicht anders geht, nimm dir ein Smartfone mit guter Kamera, wenn du eins hast und besorge dir ein günstiges Stativ mit Handyhalterung. Oder improvisiere, wie du dein Handy befestigst.

Wichtig für eine gute Bildqualität: Viel Licht! Je dunkler, umso mehr Rauschen und Unschärfe gelangen in Bild. Am besten ist eine Dreipunktbeleuchtung (vorne links, mittig und rechts, ggf von hinten) oder und/oder Tageslicht. Hinter den Interviewten sollte Freiraum sein, also klatsch deine Großeltern nicht direkt an eine Wand etc. Suche dir ein schönes Plätzchen, in dem das Ambiente zum Interview passt (nostalgisches Wohnzimmer, Wintergarten, oder ein improvisiertes Studio...).

Ganz wichtig ist ein ordentliches Mikrofon (kann dich da jetzt noch nicht wirklich beratenm, ich hoffe das übernimmt hier jemand noch), besser zwei für Oma und Opa ggf. auch für dich. Teste vorher unbedingt, ob das Mikrofon auch läuft, überprüfe das auch regelmäßig und horche, ob die Aufnahmelautstärke angepasst ist, sonst kommt es zu üblen Überraschungen.

Ansonsten halte die Umgebung ruhig, geb deinen Interviewpartnern was zu trinken und lass sie an einem entspannten Platz sitzen. Du möchtest sie 12 Stunden interviewen? Halleluja, aber doch nicht am Stück, oder? Gib ihnen alle 1-2 Stunden eine Pause, sonst fallen sie vom Stuhl. 12 Stunden sind sehr viel. Hast du so viele Fragen? Ich hoffe deine Großeltern sind vorbereitet.

Das Speicherproblem betreffend. Wenn die Speicherkarte langsam voll wird, sicher doch während einer Pause die Aufnahme 2 Mal auf Computer/Festplatte, lösche die Speicherkarte und dann ist wieder Platz.

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4

Freitag, 12. April 2013, 08:54

Hallo Leute,

vielen Dank schonmal.
Ich denke es werden insgesamt 12 Stunden Videomaterial. 6 Stunden von der Oma und 6 Stunden vom Opa. Das ich Pausen mache ist ja wohl selbstverständlich. Ich dachte, dass wir das wie Schulstunden machen: Vormittags 4x45 Minuten mit je 15 Minuten Pause dann eine größere Mittagspause und Nachmittags dann nochmal 4x45 Minuten, wenn sie soviel zu erzählen haben. Ich habe mir ca. 50 Fragen überlegt und hoffe, dass sich daraus eher ein Gespräch ergibt. Ihr sagt also, dass ich mindestens 2 externe Mikros Brauche? Kann ich die denn auch gut anschließen? Sone zum anknipsen an die Kleidung? Das mit den SD Karten und zwischen durch auswechseln ist ne gute Idee.

Gibt es keine leistungsfähigen Mittelklassen Camcorder, mit denen sich ein gutes Ergebnis erzielen ließe? Also ich muss dann so ein Mikrofon anschließen können und ich brauche natürlich ein passendes Stativ dazu...

Je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt, desto komplizierter wird es. Möglicherweise können es auch 600 Euro werden. Da muss doch was zu machen sein, was schon zufriedenstellend ist? Achja, ich besitze kein Smartphone und ich werde auch das Gefühl nciht los, das son Handyvideo eine reinste Katastrophe wäre, dann doch lieber einen Camcorder oder?

joey23

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5

Freitag, 12. April 2013, 10:10

Zusätzliches Licht würde ich nicht aufbauen. Oma und Opa sollen ja schon auch in ihrem "natürlichen Lebensraum" zu sehen sein. Bei normaler Raumbeleuchtung kommst du mit einem Camcorder der 500€-Klasse auch gut hin.

Ich gehe mal davon aus, dass das in einer Wohnung stattfindet. Da wird Teppich liegen, da werden Vorhänge sein, Bücherregale, Polstermöbel .. So kompliziert ist dort die Tonsituation gar nicht, weil der Raum nicht sonderlich stark hallt.

Vermutlich willst du mit der Kamera etwa 2 Meter weit weg sein, um deine Großeltern nicht zu sehr zu bedrängen. Meine eigenen Großeltern jedenfalls hätte eine riesige Kamera, viel Licht und mehrere Mikrofone sehr verstört.

Ich würde mir eine Panasonic kaufen, würde ein einfaches Richtmikrofon etwa 50cm vor deinen Großeltern auf den Boden stellen und die Aufnahme starten. Mehr nicht. Letztlich wäre mir da wichtiger, dass es "echt" ist, als dass ich Kinobilder produziere, die letztlich gar nicht zu meinen Großeltern passen.

Inhaltlich würde ich auf jeden Fall die beiden auch mal gemeinsam erzählen lassen. Auch wie die beiden miteinander umgehen finde ich ein interessantes Zeitdokument, was nachfolgeden Generationen einen viel besseren Eindruck geben wer dieser Mensch eigentlich war, als wenn sie nur ihre Geschichte erzählen.
Nordisch bei Nature!

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6

Freitag, 12. April 2013, 10:38

Hallo Joey,

das hilft mir sehr, danke. Hast du ein konkretes Modell von Panasonic im Kopf?

Die beiden gemeinsam erzählen lassen wäre nicht so sinnvoll, weil der Opa von mütterlicher und die Oma von väterlicher Seite ist. Ich möchte sie auch in Hinblick auf geschichtliche Ereignisse erzählen lassen. Wie haben sie als Kinder die Flucht in WKII erlebt, dann die deutsche Teilung, das Leben in der DDR. Wie lief ihr alltägliches Leben ab. Was waren ihre Träume und Wünsche, und was wollen sie den nachfolgenden Generationen mit auf den Weg geben. Ich will sie dazu animieren Annekdoten zu erzählen und sie auch ruhig mal reden lassen. Dabei werden sie auch sicher von Orten oder Personen erzählen. Ich will diese dann möglicherweise per Foto in das Video reinschneiden während sie erzählen. Ich stelle mir das in etwa so vor, wie die Dokufilme die manchmal auf den dritten Programmen laufen, über den WKII wo dann die alten Leuten zwischen den Bildern interviewed werden, nur das bei mir das Interview und auch die ganz persönlichen Erlebnisse auf jeden Fall im Vordergrund stehen.

Zitat

Vermutlich willst du mit der Kamera etwa 2 Meter weit weg sein, um deine
Großeltern nicht zu sehr zu bedrängen. Meine eigenen Großeltern
jedenfalls hätte eine riesige Kamera, viel Licht und mehrere Mikrofone
sehr verstört.
Da hast du wahrscheinlich völlig Recht. Was ich also brauche ist:
Ein Panasonic Camcorder der 500€ Klasse. Ein Richtmikrofon. Ein Stativ. Einen Laptop. Eine Software zum Bearbeiten des Videos. Hab ich was vergessen?

Die Großeltern bekommen dann ein Glas Wasser hingestellt, dann solle nsie sich ein bisschen hübsch anziehen. Vielleicht stell ich auf einem kleinem Tisch neben ihnen ein paar Blümchen hin oder was schönes. Dann lass ich sie im Raum sitzen... Meine Oma evtl. 2 Meter vor ihrem alten Eichen-Büffet oder das Klavier im Hintergrund. Zu meinem Opa würde eigentlich die Werkstatt besser passen (er hat eine neue Freundin, die die ganze Wohnung völlig verkitscht hat :)

Außerdem habe ich schon alte Familienfots überarbeitet (mit Photoshop Kratzer usw. entfernt), die ich dann möglicherweise auch einblenden kann. Ich habe nciht den Anspruch, dass es ein professioneller Film wird, aber man soll ihn schon gerne sehen können und es soll besser sein als ein Handyfilmchen oder ein Urlaubsvideo... semi-professionell wäre schon echt gut. Hat jemand so ein Projekt schonmal durchgeführt und kann aus seinen Erfahrungen berichten, gerade Interviews mit älteren Leuten? Vielleicht kann man dann auch mal telefonieren. Oder gibt es einen Amateurfilmer aus dem Raum Trier?
Möglicherweise, finde ich noch Gefallen am Filmemachen :)

Hier habe ich noch einen Link gefunden, der möglicherweise auch anderen weiterhilft:
http://www.test.de/Camcorder-189-Camcord…811933-1819931/

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »quarim« (12. April 2013, 10:58)


joey23

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Freitag, 12. April 2013, 11:35

Die Panasonic V727EG würde gut passen, denke ich. Es gibt aber viele Camcorder in diesem Preissegment, die sehr ähnlich sind. Am besten einfach bei MediaMarkt mal in die Hand nehmen.

Stativ darf es ruhig erst mal was ganz einfaches sein, du willst ja nicht schwenken. Hauptsache die Kamera steht sicher. Gibts bei MediaMarkt für 20€. Software gibts von Magix ne Menge, kenn ich aber nicht weiter (MacUser. Falls du ebenfalls einen Mac hast: Da ist mit iMovie schon ein sehr gutes Schnittprogramm dabei). Mikrofon würde ich wohl ein Rode M3 nehmen. Das braucht keine Phantomspannung und bietet ziemlich ordentliche Quallität für den Preis. Dazu ein 10€ Mikrofonstativ. Gibts alles bei Thomann. Dazu dann das 3 Meter lange "Thoman Kamerakabel". Denk dran dein Handy auszuschalten, das kann sonst Störgeräusche geben.

Das einzige was dir noch fehlen würde wäre ein zweiter Akku, weil du ja schon recht lange am Stück aufzeichnen willst. Ich bin nicht sicher ob man die 727 mit dem Ladegerät auch am Netz direkt betreiben kann. Dann bräuchtest du keinen zweiten Akku.
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8

Freitag, 12. April 2013, 11:51

Genau den, hatte ich mir gerade ausgesucht :)
Das bestätigt mich dann wohl, dass es das werden wird. Es gibt auch ne nette amazon rezension dazu, da schreibt einer, was er noch so dazu gekauft hat.
Der scheint auch Potenzial zu haben weitere, kleinere Filmprojekte zu versuchen und ggf. in das Hobby einzusteigen.

In welchem Preissegment liegen denn die Kameras von den Usern hier? Eher über 2.000€?

Dann drückt mir mal die Daumen, dass ich aus den Großeltern die interessantesten Geschichten rauskitzeln kann. Schließlich sollen meine Kids (die es noch nciht gibt) sich irgendwann beim ansehen nicht langweilen müssen :)

Das Interview Projekt ist für den Einstieg doch wahrscheinlich gar nicht mal so schlecht, jedenfalls hoffe ich, nacher zufriedener zu sein, als wenn ich gleich den Luchs im bayrischen Wald verusche zu filmen :)

joey23

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9

Freitag, 12. April 2013, 12:08

Ne, über 2000€ liegen hier längst nicht alle.

Die meisten der aktiveren User filmen mit einer DSLR. Da ist man mit etwa 600-700€ für den Anfang dabei. Allerdings ziehen die natürlich in der Regel kosten für Objektive etc nach sich, und ich würde sie dir für dein Vorhaben auch nicht empfehlen. Ein normaler Camcorder mit Toneingängen, Autofokus und vor allem endlos langer Aufzeichnung ist da um Welten praktischer.
Nordisch bei Nature!

10

Freitag, 12. April 2013, 12:19

Nagut, ich besitze tatsächlich eine Canon EOS 1100D ... Damit soll man gute Videos machen können? Kann ich auch machen und die nehmen statt für 800€ extra neues Zubehör und alles zu kaufen. Was meinst du? Wird das wirklich gleich gut dann? Video und Tonqualität? Kann ich da extrene Mikros anschließen? Ich meine, wenn das keinen Unterschied macht, wieso soltle ich dann nen Camcorder kaufen. Ich dachte nur, ne DSLR Kamera ist zum fotografieren und ne Videokamera zum filmen?? Irre ich mich da etwa?

joey23

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11

Freitag, 12. April 2013, 12:27

Diese Grenze ist inzwischen ziemlich aufgeweicht. In meiner Signatur findest du einen ausführlichen Beitrag mit Für und Wider DSLR als Filmkamera.

Die 1100 ist allerdings ausgerechnet zum Filmen nicht besonders geeignet, das geht erst bei der XXXD-Reihe los, also Eos 550D und 600D. Die 1100D lässt sich nicht sinnvoll manuell bedienen und bietet glaub ich auch nur ziemlich matschiges 720p. Das ist alles andere als ideal und davon würde ich dir deutlich abraten. Außerdem hast du keinen Toneingang.

Neinnein, ein Camcorder ist genau das richtige. Damit kannst du dich auf das Gespräch mit deinen Großeltern konzentrieren, der Camcorder regelt den Rest. Mit einer DSLR müsstest du schon zu zweit sein, um das hinzubekommen.
Sofern dir das Hobby Spaß macht, und du irgendwann den Look willst, den DSLRs bieten, kannst du überlegen deinen 1100D-Body gegen einen größeren zu tauschen. Da hast du dann auch direkt einen besseren Fotoapparat. Für das genannte Projekt ist das aber nichts. Viele hier, ich ebenfalls, haben eben sowohl Camcorder als auch DSLR. Wie das mit Werkzeugen so ist, keins ist universell und man braucht für jeden Zweck das passende.
Nordisch bei Nature!

12

Freitag, 12. April 2013, 13:23

naja, falls mir das Hobby Spaß macht, werde ich auch weiter mit dem Camcorder filmen. Schließlich will ich nicht doppelt kaufen. Eine Canon EOS 60D könnte ich allerdings von meiner Cousine ausleihen, die ist Fotografin. Naja aber ob die ihr Arbeitsgerät einfach so aus der Hand gibt....

Erstmal vielen Dank für die Beratung. Ich telefonier nochmal mit meiner Cousine und bequatsche einen (in)kompetenten MediaMarkt Mitarbeiter. Dann entschiede ich mich für ein Gerät und mache das Filmprojekt. Ich hoffe natürlich insgeheim gleich mit dem ersten Projekt ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen... Schließlich soll das ein Zeitdokument werden.

Interessant, wie komplex die Videothematik ist. Könnte mir gefallen.

joey23

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13

Freitag, 12. April 2013, 14:35

Selbst wenn du sie dir ausleihst, wirst du damit nicht so gut zurecht kommen. Die schon genannten Punkte schränken eben ein, Aufzeichnungsdauer, Ton, Autofokus. Aber vielleicht ist das ja für andere Projekte eine Möglichkeit. Aber sei gewarnt: DSLRs erfordern Übung und Fachwissen. Aus dem Stehgreif wird das schief gehen.
Nordisch bei Nature!

14

Freitag, 12. April 2013, 15:11

Danke Joey,
vielen Dank :)
du hast mir echt sehr geholfen. Ich werde das mit dem Camcorder so machen. Ich freu mich schon. Ich werden dann die insgesamt 800€ investieren (auch wenns Mecker von der Frau gibt)

Bis bald.

joey23

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15

Freitag, 12. April 2013, 15:23

Gern.

Würde mich freuen, wenn du was vom Ergebnis zeigst :)
Nordisch bei Nature!

16

Freitag, 12. April 2013, 15:25

Das würde mich auch freuen :) dann ist es nämlich gut genug um es zu zeigen ;)

17

Mittwoch, 31. Juli 2013, 16:52

Ach übrigens, ich habe mich seit dem ja nciht mehr gemeldet. Also meine beiden Interviews sind sehr sehr gut geworden. Viel besser als ich dachte. Aber nicht unbedingt vom filmerischen her, sondern einfach von dem, was ich erfahren habe. Es ist sehr persönlich geworden, sogar Tränen sind geflossen und ich habe sehr viele Dinge aus unserer Familiengeschichte gelernt.... Ich kann nur jedem der eine Kamera hat, dieses Projekt empfehlen. Nehmt mal Eure Großeltern auf und hört ihnen zu, was sie zu erzählen haben, solange sie noch da sind. Wichtig ist nur, die richtigen Fragen zu stellen.

Soviel zu meinem Projektabschluss. Achja, ich habe es bisher nicht geschnitten. Mit Adobe Premiere kann ich die HD-Formate von meiner Camera nicht bearbeiten. Muss ich die vorher in MPEG konvertieren? Aber dann wäre ja die HD Aufzeichnung für die Katz?

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