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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (15. Januar 2011, 20:07)
Und? Dann beschneidet man es eben. Ich meine, im Endeffekt geht es ja nicht darum einen möglichst großen Bildausschnitt zu generieren, sondern eine tolle und vllt sogar Kinoreife Präsentation zu liefern. Das kann auch auf Kosten von einem insgesamt kleineren Bildausschnitt gehen.Zitat
[...] werden im Format 16:9 aufnehmen, und man somit Teile des Bilds wegschneiden müsste [...]
Warum kann man in die vielen Kurzfilme keinen Breitbild einbauen? Da sind zum Teil richtige Actionstreifen dabei, die im Breitbild eine tolle Präsentation ergeben würden.Zitat
[...] und zum anderen daran das hier kaum jemand einen Film dreht bei welchem man dieses extreme Breitbild sinnvoll einbauen könnte... [...]
Zitat
Warum kann man in die vielen Kurzfilme keinen Breitbild einbauen? Da sind zum Teil richtige Actionstreifen dabei, die im Breitbild eine tolle Präsentation ergeben würden.
Hmm, die habe ich übersehen. Nee, danke für die Links. Offensichtlich gibt es doch einige. Habe im Forum viele Filme gesehen, die in einem solchen Format aufgenommen wurden.Zitat
Hier ein paar Filme in Cinemascope aus dem Forum:
REASONS (Mystery-Thriller)
Footlosers - Die Kurvenkrieger (Film online!)
Man of Conspiracy (Neuer Tent Graphix Streifen)
Epic Vision Pictures - "Die Porzellanpuppe" - FILM ONLINE! (auch Stream) => DVD ERHÄLTLICH!
...
Ich könnte jetzt noch einige Beispiele nennen.
Das ist mir klar. Hast du das gerade aus einem Lehrbuch zitiert? Das hört sich zumindest danach an. Kubrick hat nahezu sein Leben lang auf 4:3 gesetzt und das hatte auch seinen Grund. Und wenn ich sage, dass es vielen Filmen einen besonderen Touch gibt, dann denke ich auch an den Gesamteindruck. Selbstverständlich kann man Filme auch in einem 4:3 aufnehmen, oder 16:9. Mir gings darum, warum so selten hier 2.35:1 eingesetzt wird, aber du hast ja Beispielfilme, in denen das gerade gemacht wird.Zitat
Die Wahl des Formats ist ein wichtiger Schritt in der Vorbereitung des Films.
Prinzipiell hast du natürlich Recht! Balken rauf bzw. einfach Croppen ist KEIN Cinemascope, zumal Cinemascope eigentlich eine Objektivserie ist. Mir gehts in diesem Thema nicht darum, ob man mit wirklichen anamorphotischen Linsen arbeitet, sondern warum hier selten das für diese Linsen so charakteristische Seitenverhältnis eingesetzt (und das kann man erzeugen). Ich denke Schattenlords Videolinks haben mir gezeigt, dass es doch einige Beispiele gibt. Damit ist eigentlich alles geklärt.Zitat
Aber das hat letzendlich nichts mit Cinemascope zu tun.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »FerhatBeyaz« (15. Januar 2011, 14:29)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hjkoenig« (15. Januar 2011, 18:48)
Bei "The Dark Knight" war das der Fall. Da gabs die Szenen mit diesen Imax (?) Kameras, da wurde das Bild dann immer größer.Wurde eigentlich ein Wechsel der Bildbreite mitten im Film angewandt? (Also Veränderung der Breite mit Hilfe von schwarzen Masken?)
Auf der anderen Seite, abseits der Tatsache dass Cinemascope auch für mich schöner zum Angucken ist und sich nutzvolle Möglichkeiten in der Post bieten, muss ich aber auch sagen, dass ich jetzt 16:9 nicht zwingend "billiger" oder schlechter finde. Also vom Optischen her, es gibt ja viele professionelle Beispiele im Film und Fernsehen die das Gegenteil beweisen.
[Thread: Alles eine Frage des Seitenverhältnis, 18.11.09]Ich wiederhole hier erst mal, was ich vor einem halben Jahr schon dazu gesagt habe:Mich würde es einfach mal freuen, wenn sich die Leute, die sich so viele Gedanken allein um das Bildformat machen, dieses inhaltlich (das heißt unter anderem auch bildkompositorisch) so füllen, dass man von einem gelungenen Film – ob Spielfilm, Dokumentation oder whatever – sprechen kann. Denn erst dann ist die Diskussion um das "richtige" Format sinnvoll. Ein 21:9 allein macht den "Look" noch lange nicht "professioneller", geschweige denn ist er für jede Geschichte passend, denn das Format sollte doch vom Film und seiner Handlung abhängig sein und nicht umgekehrt. Nicht umsonst werden viele der großen Produktionen unserer professioneller Brüder auch heute noch im BW-Format gezeigt.Zitat
[Off-Topic]: Kleine Richtigstellung zum alten 4:3-Thema:Erst mal hat nicht Kubrick den Film ins Kino gebracht sondern Warner Bros.; bei allen Rechten, die er sich sonst so ausgehandelt hat . Des weiteren ist es so, dass viele 35mm-Filme auch noch heutzutage als sogenanntes "Open Matte" in die Kinos kommen, das heißt, auf dem Negativ wäre durchaus 4:3 sichtbar. Aber dem Zuschauer wird durch Abkaschierung dann trotzdem ein 1:1,66 oder 1:1,85 Breitwand-Format gezeigt bzw. durch Anamorphot dann eben auf 1:2,35 Cinemascope gestreckt. Abgesehen davon hatten geschätzte 95% aller Kinos auch schon 1999 sicher keine 4:3-Masken mehr, so dass "Eyes Wide Shut" sicher nicht in 4:3 zu sehen war...Zum 16:9: Es wirkt einfach Kinohafter, das ist alles... Stanley Kubrick hat selbst noch Eyes Wide Shut 1999 in 4:3 in die Kinos gebarcht, weil er es bevorzugte, das kann ja jedem seine sache sein und wenn ihr 4:3 wollt, dann nehmt das einfach PUNKT
Open Matte kennt ihr übrigens sicher: das sind die Filme, bei denen man im Kino ständig Mikros im Bild hat, wenn der Vorführer nicht gerade der Beste ist .
Das letzte vom Ausschnitt echte 4:3, das ich auf der Leinwand gesehen habe, war der Anfang von "Galaxy Quest". Und da war der Wechsel der Bildformate von 4:3 über 1:85 zu 1:2,35 ein gewolltes Stilmittel, das sogar im Versandkarton durch einen Handzettel für die Filmvorführer angekündigt wurde, damit diese bei der Bildkontrolle keinen Schreck bekommen. Insgesamt war der Film aber eine Cinemascope-Kopie...[/Off]
[...]
Wer seine in welchem Format präsentiert, ist ein Kritikpunkt, an dem ihr euch meiner Meinung nach nicht reiben solltet. Wenn man es genau nimmt, dürften dann diese Leute mit Blockbuster-Mentalität in den Action-, SciFi- und Fantasylastigen Genren auch nicht 16:9 drehen sondern müssten 21:9 vorziehen und spätestens dann geht die gleiche Diskussion in die nächste Runde... Aber hierzu gibt es vermutlich so viele Meinungen wie User. Genesis kann da sicherlich ein Lied davon singen [...]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mp-cw« (17. Januar 2011, 01:48) aus folgendem Grund: Schreib- und Ausdrucksfehler korrigiert