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punderberger

unregistriert

1

Mittwoch, 29. Juli 2009, 14:19

Praktikum bei einer Filmfirma

Hallo,

Hat schon jemand ein Praktikum bei einer Filmfirma (also z.b. Bavaria Filmstudios, Constantin Film, oder andere Firmen in Deutschland) gemacht?

Was habt ihr dort für Erfahrungen gemacht, habt ihr auch etwas interessantes mitbekommen, oder müsstet ihr eher langweilige Arbeiten verrichten?

Wie sieht es mit Angebot/Nachfrage aus? Sind die Praktikumsplätze sehr begehrt und schwer zu bekommen?

Vielen Dank im voraus!

Peter Underberger

Joppejoe

unregistriert

2

Mittwoch, 29. Juli 2009, 19:07

Ich habe letzten Sommer ein Schülerpraktikum bei den Winkler Studios in Bremen gemacht. Da dort wenig Leute arbeiten, konnte ich bei jedem oft zugucken und alle hatten viel Zeit für mich. Dort wurde mit Cinema 4D, Photoshop, After Effects etc. gearbeitet, und ich fande es ehr interessant, mal Profis über die Schulter zu gucken. Ich kann es nur empfehlen! Und schwer war es auch nicht, dahin zu kommen. Manchmal sind da Praktikanten, aber ich war zur Zeit z.B. der einzigste da. Hoffe ich konnte dir helfen ;)

http://www.winkler-studios.de/

Gruß

Frederik Braun

unregistriert

3

Mittwoch, 29. Juli 2009, 19:09

Klar, schon einige. ^^ Momentan auch wieder, bei Längengrad Filmproduktion in Köln. Sehr gute Dokumentarfilm-Firma, die auch schon nen Grimmepreis gewonnen hat.

4

Mittwoch, 5. August 2009, 16:26

Ich hab auch schon ein Praktikum gemacht, allerdings mit viel Vitamin B.
Die Firma bei der ich war (Zinnoberfilm Aachen) nimmt eigentlich keine Schülerpraktikanten, weil denen der Zeitraum von 2-3 Wochen zu klein ist.
Es gibt auch Filmfirmen, bei denen man Praktika von 6 Monaten oder so machen kann, das klappt natürlich als Schüler nicht.
Wichtig ist irgendwelche Leute zu kennen, die dich vielleicht vorstellen - grade bei den großen Firmen. Ich kannte halt eine Ausstatterin, die mich da reingebracht hat.

KingCerberus

unregistriert

5

Mittwoch, 5. August 2009, 18:32

Schülerpraktika sind in der Tat schwieriger zu bekommen. Grade da Produktionen in der Regel auch über einen längeren Zeitraum gehen. Je nach Art der Produktion ist man ja mehrere Monate eingespannt.
Wo man sich immer informieren kann ist auf der Seite von Crew-United.com dort gibt es ein umfangreiches Angebot an praktikastellen.
Action Concept oder Brainpool stellen ebenfalls Schülerpraktika zur Verfügung. Einfach mal anrufen und erkundigen.

6

Mittwoch, 5. August 2009, 18:42

Er hat doch gar nichts davon gesagt dass er Schüler ist ^^
Aber bei Action Concept is schon ganz nett, da war damals so ein geiler Typ bei der Aufnahmeleitung dabei, Tristan Sommer oder so... ;)

7

Mittwoch, 12. August 2009, 02:06

auch Schülerpraktika möglich

Post ausgelagert:

auch Schülerpraktika möglich

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Gräfe« (16. August 2009, 10:20)


8

Samstag, 15. August 2009, 09:00

Es kommt auch immer sehr auf die Stadt an, in der was gemacht werden soll. Hamburg ist z.B. eine derart eingeschworene Gemeinschaft, dass von Außen es eigentlich nur mit Vitamin B oder sehr viel Glück geht. Schulpraktika eigentlich ausschließlich übers Vitamin, andere, wo man wunderbar ausgebeutet werden kann, gehen da schon eher ;)
Aber es werden bestimmt nicht alle Städte diesbzgl. so verkniffen sein wie Hamburg ;)

9

Samstag, 15. August 2009, 09:43

Danke für das Angebot hier Chibac.

Also ich denke Vitamin B ist schon wichtig. Dennoch. Richtige Praktikas bekommt man nur mit beharlichkeit und eben Referenzen. Man muss schon was vorzuweisen haben. Ein gutes Showreel hat schon einige Tore geöffnet.

Ich denke einfach mal googeln. Nen Showreel auf DVD oder CD brennen. Dann einfach per Post schicken. Email geht auch aber sowas schriftliches mit DVD macht einen besseren eindruck und zeigt eben das ihr was investieren wollt.

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10

Samstag, 15. August 2009, 19:18

Bin auch gerade auf Praktikumssuche. Bei Filmfirmen hab ich noch nicht nachgefragt, bis jetzt nur bei Privtatpersonen aus dem Filmgeschäft. Ist jetzt aber noch nicht hundertprozentig...





11

Sonntag, 16. August 2009, 23:43

Showreel ist sicher immer gut, kommt aber auch auf den Bereich an als was man arbeiten möchte.

Um mal ein bissl Hoffnung für die Leute ohne Kontakte und Vitamin B zu streuen:

ich hab ohne irgendjemanden zu kennen oder zu wissen was so abgeht Praktikumsbewerbungen an Fernsehproduktionen und kleinere VFX-Schmieden geschrieben und bin trotzdem bei ein paar Firmen genommen worden und hab somit jetzt nachm Praktikum eine Ausbildung in einer sehr gut angesehen Produktionsfirma angefangen. Wenn man einmal irgendwo den Fuß in der Tür haben sollte: Arsch aufreißen angesacht :D Man darf sich für nichts zu schade sein, Anfangs warten leider oft typische Praktikantenarbeiten (scheiße warum trinkt jeder A**** Kaffe?), aber nachdem ich einen Nachmittag vor After Effects gesessen habe durfte ich auch erstmal da bleiben ;) Wenn du irgendwas gut kannst, versuch es zu zeigen und man wird es sehen & anerkennen. Es gibt immer für alles sehr gute Leute, aber man selber sollte immer sagen und zeigen können, warum man noch besser ist!

Weilt der Threadersteller eigentlich noch unter uns? ;)

In dem Sinne,
Gruß Hacki

12

Montag, 17. August 2009, 08:53

Ich würde ein Demoreel nicht unbedingt dann per Post verschicken sondern vielleicht besser sogar persönlich vorbeibringen. Das zeigt schon mal mehr Einsatz als der Gang zum Briefkasten und die Leute haben schon gleich ein Bild von einem ...

Filmcreator

unregistriert

13

Mittwoch, 19. August 2009, 19:19

Ich habe vor einigen Jahren ein Praktikum bei der Maran Film GmbH gemacht. Die produzierten damals für den SWR die Kinderserie Fabrixx. Also über die Qualität der Serie brauch man ja nicht streiten ;) aber die Arbeit war tatsächilch sehr vielseitig und ich habe einiges mitgenommen. Natürlich macht man erstmal nur die einfachen Sachen, vom Gläser wegräumen, über das Absperren bis zur Continuitymitschrift. Einige, die lange genug dabei waren, wurden dann irgendwann vollwertige Hilfskräfte, die dann als Kameraassistenten gearbeitet haben. Das richtig spannende ist eben der Kontakt zu den Menschen, die am Set arbeiten. Denn meist waren das Freelancer, die teilweise auch an sehr großen Projekten mitgearbeitet haben. Von denen konnte man am meisten lernen.
Ich denke damals wie heute sind die Praktikumsplätze nicht ganz einfach zu bekommen. Vor allem in den großen/bekannten Firmen. Ich bin über eine Empfehlung von einer freien Mitarbeiterin reingekommen, für die ich einen Dokumentarfilm geschnitten habe.
Bezahlt bekommt man meist übrigens auch nicht viel (oder wenn man Pech hat gar nichts). Ich habe mein ganzes Geld damals in den Tank meines Wagens gefüllt :P .
Aber wenn du was mit Film machen willst oder dich dafür interessierst, dann ist so ein (bzw. mehrere) Praktikum sicher sinnvoll.

Cheers

Klaus

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