Ob es dir gelingt, das Gedankliche aufs Papier zu bringen, können wir ja eigentlich nicht sagen, das wir nur das zu Papier Gebrachte kennen
Die Storyline ist prinzipiell so weit ok, zu den Details: Es ist halt schon ein riesiger Unterschied für den Freiheitsdrang, ob man 1937 oder 1957 als Setting hat. Aber wir wissen ja nicht, was genau du mit der "Sucht nach Freiheit" ausdrücken willst. Namen von Charakteren würde ich der Zeit entsprechender zu wählen. Wo genau bist du dir denn unsicher?
Allgemeine Tipps zum Formalen (ohne jetzt detailiert auf Drehbuchentwicklung eingehen zu wollen...):
- Im Amateurfilmbereich ist es zu überlegen, ob man ein Spec Script schreibt oder lieber gleich ein Shooting Script. Auch wenn der Drehbuchautor meist auch der Regisseur ist und unabhängig davon, wie viele Leute beteiligt sind – es hilft doch sehr, grundlegende Visualisierungshilfen (markante Einstellungen, Ausstattungsanweisungen usw.) gleich mit zu notieren...
- Celtx wird hier von vielen empfohlen. Dennoch würde ich mich immer erst mal mit Stift und Papier hinsetzen und Charaktere, Setting, Plot und Storyline mal so skizzieren. Egal ob als Zeitlinie, Mindmap o.ä, es hilft oft, Fehler im Aufbau zu erkennen, wenn man sich über Strukturen, Verknüpfungen oder das Momentum wirklich im klaren ist.
Beides ist aber wohl auch eine Glaubensfrage.
@23frames: Wenn du auch gerade erst dein erstes Drehbuch schreibst (was demzufolge auch noch nicht verfilmt worden ist), woher weißt du dann, dass es so gut ist? (Nichts für ungut, ist kein Angriff...)