So, dann sag ich auch mal was zu den Filmen, was mir soweit aufgefallen ist:
Geilfried & Jaspers:
Hm, ich muss leider sagen, dass mir der Film nicht zu meinen Favoriten zählt, v.a. da er meiner Ansicht nach nicht dem Genre Komödie/Familienfilm zuzuordnen ist, es sind zwar einige Gags eingebaut, diese konnten mich jedoch größtenteils nicht überzeugen. Auch die Hintergrundmusik fand ich auch die Dauer doch recht langweilig und nervend, das nächste Mal vllt. abwechselnde Samples nehmen...
Bitte nicht übel nehmen, aber damit der nächste Film bzw. Wettbewerbsbeitrag besser werden kann, versuche ich euch die in meinen Augen negativen Aspekte eures Beitrags aufzuzeigen.
StepAheadFilms:
Joa, der Film kann gefallen, v.a. die technische Umsetzung hat mir gefallen, wobei ich die Kameraarbeit und die "Schrifteffekte" hervorheben muss.
Das vorgegebene Genre habt ihr gut getroffen, da es ein Familienfilm ist, der witzige Stellen beinhaltet, also schonmal ein großer Pluspunkt.
Was mich etwas gestört hat, war die aufdringliche Musik die auch schon Genesis erwähnt hat und die "Dialog-Armut", z.B. beim Auspacken der Geschenke.
Ein soldider Beitrag, der das Thema trifft und durchaus gefallen kann, leider jedoch auch kleine Mängel hat.
Sick!Entertainment:
Von der Story mal etwas Unerwartetes, das hat mich sehr gefreut. Auch das Genre stimmt soweit, man kann den Film ja durchaus als trashige Komödie bezeichnen.
Aber vom technischen her hat mir der Film leider nicht gefallen: Also die Fisheye-Perspektive ist zwar was besonderes, aber damit einen ganzen Film?! Tut mir leid, das fand ich dann doch etwas übertrieben... Was mir bei der Kameraführung gut gefallen hat, war die kleine Kamerafahrt vor dem Protagonisten (3.02). Der Ton war leider stellenweise etwas schwer zu verstehen, ansonsten aber in Ordnung, auch die Musikunterlegung kann überzeugen.
Insgesamt also ein erfrischend neuartiger Film, der jedoch durch die Fisheye-Optik ziemlich gestört wird.
Kartoffel Film Productions:
Ich muss gleich zu Beginn sagen, dass dieser Film mein Favorit ist. Zum einen ist die Story sehr schön umgesetzt, natürlich sind die CGI-Hintergründe nicht perfekt, dass erwarte ich auch gar nicht, allerdings kann man die Arbeit sehr klar erkennen, die in das Projekt investiert wurde.
Das Genre ist getroffen, ein typischer Weihnachtsfilm, in dem die Arbeit des Weihnachtsmanns gezeigt wird.
Die Kameraführung hat mir gut gefallen, v.a. die animierten Kamerafahrten sind sehr ansehnlich. Auch der Ton ist gut, man hört stellenweise zwar die Nachsynchronisation (weiter weg vom Mikro, sonst entsteht das typische Pust-Geräusch
), allerdings kann man daduch auch alles wunderbar verstehen.
Die Musik war jedoch etwas übertrieben eingesetzt, da hätte man auch ein wenig sparsamer mit umgehen können...
Um es nocheinmal zu sagen, mein Favorit in dem Wettbewerb, in das Projekt wurde sicherlich einiges an Arbeit investiert und das überzeugt einfach.
Neo's Movie Production:
Der Film hat das Genre wie einige der anderen auch recht getroffen, wobei der Beitrag jedoch auch keine richtige Komödie ist, aber das ist ja bei den anderen Filmen auch der Fall.
Die Story ist nichts überraschend Neues, aber kann durchaus unterhalten.
Die technische Umsetzung zeigt sich jedoch von 2 Seiten: Einerseits finde ich die Effekte sehr überzeugend (Klone, Spiegel etc.), jedoch ist die Kameraführung recht eintönig, was auch verständlich ist, da der Film ja nur von einer Person produziert worden ist, da sind aufwändige Kamerafahrten schwierig
Leider gefällt mir die Nachsynchronisation nicht wirklich, da es größtenteils sehr eintönig gesprochen ist.. Dafür kann man die Dialoge jedoch gut verstehen, wunderbar!
Auch die musikalische Untermalung kann gefallen, nicht zu dick aufgetragen und recht dezent eingesetzt erfüllt sie durchaus ihren Zweck, die weihnachtlich Atmosphäre rüberzubringen.
Zusammengefasst also ein stimmungsvoller Beitrag mit guter Atmosphäre, der jedoch auch Schwächen hat.
Ich hoffe, das klingt jetzt nicht alles zu negativ, jedoch habe ich das herausgeschrieben, was mir wichtig und verbesserungswürdig erschien, damit die Macher auch wissen, was nächstes Mal verbessert werden kann, und wie ich zu meiner Bewertung komme.