OT: Aktivitätenrückgang in Kunstforen?
Das klingt ja fast traurig.
Dann müssen wir auf die Straße gehen und Deutsche/ Österreichische/ Schweizerische Kunstkultur zu retten in dem man die beruflichen Arbeitszeiten um 2 Stunden kürzt oder halbiert, gleichem Gehalt. Das schafft Arbeitsplätze und Freizeit. Da betriebliche Einnahmen sich eh kaum mit dem Gehalt decken (Betriebsabhängig), dürften das fast gehen. Das ist zumindest mal eine Idee. Das Künstler-Dasein ist natürlich auch so konstruiert dass man nicht nur Projekte erstellt und Dauer-Fun hat, sondern auch lange Pause braucht bis zum nächsten GIG.
Was ich auch denke ist eben die Differenz zwischen Aufwand und Anerkennung/ Feedback. Man macht den Film ja primär aus Spaß und steckt dafür Geld, Organisation, Zeit und Arbeit in den Spaß und am Ende hat man einen Kurzfilm.
Also ich bin dabei so ein Film-Projekt zu erstellen und hoffe dass meine Mitstreiter dabei bleiben und wir bisschen Bildmaterial zusammen bekommen.
Ich mach ja auch noch Musik, das sind auch kleine Projekte die paar Wochen dauern, aber das tue ich regelmäßig, weils Spaß macht.
Müsste ja beim Film auch so sein. Ich merke aber das Story schon viel Zeit schluckt. Dabei gibt es auch fertige Story´s.
Kennt ihr "nicht auflegen!" oder "man from earth"? Das spielt minimalistisch alles in einer Telefonzelle, die Story, Dialoge sind hier alles. Vermutlich also auch nicht sonderlich aufwendig (Spekulation, wegen den Dialogen). Vielleicht ein Trend wert, Minimal-Location-Movies. Wobei das keine echte Alternative und Motivation darstellt.
Nehmt euch frei macht ein Film!
In dem Sinne. Kreative Grüße
PS: eventuell muss man die letzten Comments verschieben?